Sonntag, 10. November 2024

Wandern auf der Vulkaninsel Madeira

Wir sind wieder mit "Weltweitwandern" unterwegs und haben eine Woche in Madeira gebucht, wo wir in der Quinta dos Artistas in Santa Cruz ein komfortables Basislage haben. Von dort unternehmen wir - kompetent geführt von Sergio - mehrere Wanderungen in die verschiedensten Regionen der Insel:

  • Atlantikküste im Nordosten (Mo, 04.11.)
    Von Machico zuerst zum Aussichtspunkt Boca do Risco, dann auf dem spektakulären Küstenweg mit grandiosen Tiefblicken nach Porto da Cruz. (12,6 k). Kurzes Bad im Meer, Besichtigung des Rum-Museums. 
  • Lorbeerwälder im Nordwesten (Mi, 06.11.)
    Wir fahren mit dem Bus zum zentralen Hochplateau Paul da Serra. Durch Ginster- und Baumheidewälder bis Fanal, wo die ältesten Lorbeerbäume besonders beeindrucken. (9,7 km)
  • Levada-Wanderung im Süden (Do, 07.11.)
    Ausgehend von Prazeres entlang der Levadas, teilweise im Regen.  (10,3 km)
  • Pico do Arieiro (Fr, 08.11.)
    Mit dem Bus bis zum 1818 m hoch gelegenen Ausgangspunkt, von dort zuerst auf dem Panoramaweg, dann begleitet von Ginsterbüschen und entlang einer Levada bis Abrigo do Poiso. (10,3 km)

Montag, 7. Oktober 2024

Weinlese in der Wachau

Auch eine Outdoor-Aktivität: helfen bei der Weinlese! Fleißige Hände werden stets gebraucht, ob im Weingut Eigl in Joching, bei Christoph Donabaum und Werner Großinger in Spitz. Insgesamt kommen sieben (Helmut) bzw. elf (!) (Maria) Lesetage zusammen.  Das sind besondere Outdoor-Tage, besonders wenn das Wetter schön ist! 

Weinlese bei Sonnenaufgang...

... und im Morgennebel


Sonntag, 6. Oktober 2024

Herbstwanderung: Tirolerkogel - Österleinbrunn

Von Annaberg über den Tirolerkogel zum Bergrettungsfest am Österleinbrunn - dort das legendäre Gulasch aus Reinhards Kessel - und wieder zurück nach Annaberg. 

Bergrettungsfest am Österleinbrunn

Bei Sonnenschein am Gipfel (Tirolerkogel)



Freitag, 13. September 2024

Slowakei: Berge, Täler, Höhlen...

Eine Wohnmobiltour (siehe Link) führt uns für eine Woche in - für uns ziemlich unbekannte - Regionen im Zentrum der Slowakei. Dort nutzen wir ein Schönwetterfenster und unternehmen vielfältige Aktivitäten:

  • Niedere Tatra: mit der Seilbahn von Bystra auf den Chopok (2024 m), von dort Höhenwanderung meist über sorgfältig gelegte Steinstufen auf den Dumbier (2045 m), den höchsten Gipfel der Niederen Tatra. Abstieg bis zur Mittelstation, von dort knieschonend mit der Gondel ins Tal. (Sa, 07.09.)
  • Eishöhle von Dobšiná: Im slowakischen Erzgebirge befindet sich eine Eishöhle, die sich allerdings mit einer kurzen Wanderung erschließen lässt. Die beeindruckenden Eisgebilde würde man hier nicht vermuten! (So, 08.09.)
  • Slowakisches Paradies:
    (1) Ausgehend vom Campingplatz in Podlesok durch die Schlucht "Suchá Bela", teilweise durch das nasse Bachbett, über Holztreppen, Trittstufen und Eisenleitern. Weiter über Forstwege zur Hütte Klastorisko (bei den Ruinen eines Kartäuserklosters) und zurück zum Ausgangspunkt (Di, 10.09.)
    (2) Von Čingov auf einem Wanderweg zum Felsabbruch Tomášovský výhl'ad, weiter in die Hornád-Schlucht und zurück zum Ausgangspunkt. (Mi, 11.09.)
  • Hohe Tatra: Abschließend noch eine Wanderung von Štrbské Pleso zum See Popradské pleso und über den Bergsteigerfriedhof und über eine Asphaltstraße wieder zurück zum Ausgangspunkt, mit der Zahnradbahn ins Tal. (Do, 12.09.)
Auf dem Weg zum Dumbier

In der Eishöhle von Dobšiná

In der Hornad-Schlucht

Popradské pleso in der Hohen Tatra


Dienstag, 13. August 2024

Bergwandern am Felbertauern

Der Hitze entfliehen! Dafür gibt es ein probates Rezept: auf in die Berge! Wir machen es für drei Tage - entspannend, anstrengend und erlebnisreich zugleich.

  • Anreise mit Zug und Bus (Klimaticket!) zum Matreier Tauernhaus, von dort am Nachmittag schweißtreibender Anstieg zum Felber Tauern, wo wir in der St. Pöltner Hütte Quartier nehmen. (So, 11.08.)
  • Aufstieg über Blockschutt und ein Firnfeld auf den Tauernkogel (2988 m) mit traumhafter Aussicht! Bei strahlendem Sommerwetter (und angenehmen Hochgebirgstemperaturen) reicht der Rundblick vom Wilden Kaiser über den Watzmann bis zum Großglockner. Immer im Blickfeld natürlich der Großvenediger. Am Nachmittag nehmen wir ein erfrischendes Bad im Tauernsee, der anschließende Aufstieg - zuerst weglos, dann über den Trassensteig - zur St. Pöltner Hütte lässt uns wieder ordentlich schwitzen. (Mo, 12.08.)
  • Nach dem Abschied von der gastfreundlichen St. Pöltner Hütte wandern wir ein Stück auf dem St. Pöltner Ostweg und steigen auf den Messelingkogel (2693 m). Der Abstieg über die Drei-Seen-Route (Grauer See, Schwarzer See, Grünsee) bietet nochmals landschaftliche Höhepunkte, aber die insgesamt 1100 hm Abstieg bringen uns zurück in die Hitze des Tals. Zurück geht es wieder mit den Öffis - Bus nach Lienz, Zug über Villach und Wien Meidling bis St. Pölten. Nur die "letzte Meile" legen wir mit unserem Auto zurück. (Di, 13.08.)
Aufstieg zum Tauernkogel

Erfrischendes Bad im Bergsee

Immer im Blickfeld: der Großvenediger

Wollgras am Ufer des Grünsees


Samstag, 3. August 2024

Almen - Hütten - Gipfel: Tourentage im Gesäuse

Unter der bewährten Führung von Reinhard Wilthaner von der ÖAV-Sektion St. Pölten sind wir wieder unterwegs - diesmal in den Gesäusebergen: 

  • Am Tag der Anreise von Johnsbach auf die Hesshütte, am Nachmittag bei schwülem Sommerwetter auf das Hochzinödl (2191 m), zurück zur Hütte auf dem Panoramasteig. Mi, 31.07.
  • Nach der Nächtigung auf der Hesshütte Abstieg nach Johnsbach, am Nachmittag gemütliche Almenrunde: Kölblalm - Huberalm - Ebneralm. Nächtigung im Gasthof Ödsteinblick. Do, 01.08.
  • Bei durchwachsenem Wetter (Regen und Sonne) durch den Sebringgraben auf den Niederberg (1688 m), über Anhartskogel (1764 m) und Spielkogel (1731 m) zur Mödlinger Hütte, Abstieg nach Johnsbach. Eine ausgedehnte Runde - fast Halbmarathondistanz! Fr, 02.08.
  • Zum Abschluss von der Oberst-Klinke-Hütte in der Kaiserau bei kühlem, windigem Wetter auf den Kaibling (2196 m). Sa, 03.08.

Aufstieg zur Hesshütte

Auf der Johnsbacher Almenrunde

Nebelstimmung im Johnsbachtal

Reinhard und seine Wandergruppe


Samstag, 27. Juli 2024

Lechradweg

Ein langgesehnter Wunsch wird Wirklichkeit: mit dem Rad durch das Lechtal. Fast perfektes Sommerwetter ermöglicht mir (solo!) diese Tour. Logistisch allerdings eine Herausforderung! Hier der Ablauf:

  • Mit dem Rad nach Traismauer (zwischen mehreren Regengüssen). Da die Bahnstrecke zwischen Herzogenburg und Krems wegen Bauarbeiten gesperrt ist, muss ich diesen Umweg wählen. Mit dem Zug über St. Pölten nach St. Anton am Arlberg, dort Übernachtung. 20 km (Mi, 24.07.)
  • Mit dem Radshuttle auf den Arlbergpass, von dort starte ich meine Radtour bei strahlendem Sommerwetter: Flexenpass (durch die Lawinengalerie!) - Lech - Warth - Steeg. Von dort auf dem Lechradweg bis nach Reutte in Tirol. 84 km (Do, 25.07.)
  • Weiter geht es über Füssen und Schongau bis nach Unterdießen, wo ich bei meinem Bruder Gerhard Gastfreundschaft genieße. 83 km (Fr, 26.07.)
  • Die letzte Etappe bei immer heißerem Sommerwetter über Landsberg nach Augsburg. Von dort mit dem Zug über München - Salzburg - St. Pölten wieder nach Traismauer, von dort im letzten Abendlicht nach Hause. 58 + 18 km (Sa, 27.07.)
Landschaftlich ist diese Tour ein einmaliges Erlebnis - vom Hochgebirge über das traumhaft schöne Lechtal (das einzige naturbelassene Flusstal der Alen) bis ins Alpenvorland mit seinen Feldern, Auen und Seen. Insgesamt habe ich 263 km zurückgelegt - meist auf asphaltierten oder gut geschotterten Wegen. Mein KTM-"Bio"-Rad hat mich dabei nicht im Stich gelassen!

Höchster Punkt: Flexenpass

Lechtal bei Holzgau

Forggensee bei Füssen

Beim letzten Abendlicht nach Hause: Donau bei Hollenburg


Freitag, 12. Juli 2024

Wandern und Radeln an der Ostsee

Anlässlich unserer diesjährigen sommerlichen Reise mit dem Wohnmobil https://hw-reiseblog.blogspot.com/2024/07/wohnmobil-reise-ostsee_16.html unternehmen wir verschiedene Wander- und Radtouren - und das in drei Ländern:

  • Polen: 
    ➜ Radtour: Vom Campingplatz in Stilo an der polnischen Ostseeküste ins Touristenzentrum Łeba und zur Wanderdüne Łacka Gora (die wir zu Fuß ersteigen) und wieder zurück zum Ausgangspunkt. 60 km (Sa, 29. 06.)
  • Bornholm / Dänemark:
    Auf der Ostseeinsel sind wir jeden Tag aktiv:
    ➜ Wanderung auf dem Küstenweg von Gudhjem zu den Heiligdomsklipperne und wieder zurück. 16 km (Di, 02. 07.)
    ➜ Radtour quer über die Insel von Gudhjem über Østerlars und Rø zurück nach Gudhjem. 30 km (Mi, 03. 07.)
    ➜ Wanderung zum nördlichsten Punkt der Insel (Kirchenruine Salomons Kapel, Leuchtturm Hammerknuden). 5,5 km (Do, 04. 07.)
  • Rügen / Deutschland:
    ➜ Vom Campingplatz in Nipmerow Wanderung durch den Jasmund Nationalpark nach Sassnitz - wunderschöner Buchenwald, mehrere Aussichtspunkte zu den Kreidefelsen und zur Steilküste. 12,7 km (Sa, 06. 07.)
    ➜ Radtour über die Halbinsel Jasmund (Lohme - Hagen - Kreidemuseum Gummanz). 27 km (So, 07. 07.)
    ➜ Radtour von Thiessow (Campingplatz an der Südspitze Rügens) nach Göhren, dann mit dem Dampfzug "Rasender Roland" nach Putbus, mit dem Rad über Lauterbach und Moritzdorf zurück nach Thiessow. 42 km (Mo, 08. 07.)
Wandern und Radeln in den Wäldern an der Ostseeküste

An der Küste Bornholms

Auf einsamen Radwegen in Bornholm

Die Kreidefelsen von Rügen

Abendstimmung im Südosten der Insel Rügen

Samstag, 11. Mai 2024

Wandern an der Amalfiküste

Schon bald nach den letzten Skitouren geht es zum Wandern in den Süden Italiens. Wir nutzen ein Angebot eines deutschen Reisebüros https://www.abenteuerwege.de/reise-131/amalfikste-und-die-sorrento-halbinsel/ und reisen umweltbewusst (aber langwierig) mit dem Zug an. Nach einer Stadtbesichtigung von Neapel und Salerno starten wir mit unseren Wanderungen an der Amalfiküste.

  • Von Amalfi nach Ravello - auf über 900 Stufen steigen wir in die kleine Ortschaft, und das bei sehr wechselndem Wetter. Immer wieder regnet es, dennoch eröffnen sich immer wieder schöne Ausblicke auf die Küste. Nach der Kaffeepause steigen wir - wieder über viele Stufen - bergab nach Atrani und zum Ausgangspunkt der Tour nach Amalfi. 9,2 km / 400 hm. (Do, 02. 05.)
  • Von Bomerano auf dem ersten Teil des "Sentiero degli Dei" (Weg der Götter) nach Praiano. Das Wetter bleibt wechselhaft. 6,6 km ↗ 270 hm↘ 720 hm. (Fr, 03. 05.)
  • Endlich Schönwetter! Und das auf der schönsten Etappe - dem zweiten Teil des "Sentiero degli Dei" von Praiano nach Positano. Der Weg führt über mehr als 1700 Stufen, vorbei am Gebäude des ehemaligen Klosters San Domenico. Als wir in die Hauptroute des Weges einbiegen, reihen wir uns in eine unendliche Schlange an Touristen ein. Kein Wunder bei diesem Traumwetter und der fantastischen Aussicht! Wir wandern bis Nocelle und nehmen dann den lokalen Bus bis Positano. Zurück ins Hotel nach Praiano geht es nach einiger Wartezeit wieder mit dem Linienbus. 9,9 km / 1150 hm. (Sa, 04. 05.)
  • Die Insel Capri bietet nicht nur jede Menge Massentourismus, sondern auch schöne Panoramawege (meist gepflastert). Wir steigen vom Fähranleger zur zentralen Piazza Umberto, dann zur Villa Jovis, schließlich zum schönsten Teil des Rundweges: Grotta di Matermania und Belvedere di Tragara sind die Highlights. Zurück an der Piazza Umberto, nehmen wir die Standseilbahn zum Hafen. 11 km / 540 hm. (Mo, 06. 05.)
  • Die letzte Wanderung führt uns von Termini zuerst auf den Monte San Constanzo und dann ziemlich mühsam durch die Macchie an die Südspitze der Sorrentiner Halbinsel zur Punta Campanella. Zurück auf gepflastertem Weg zum Ausgangspunkt nach Termini. 8 km / 450 hm. (Di, 07. 05.)
Mehr über diese Reise auch in meinem Reiseblog! https://hw-reiseblog.blogspot.com/2024/05/neapel-und-die-amalfikuste.html

Auf dem "Sentiero degli Dei"

Traumhaftes Capri

Auf dem Weg zur Punta Campanella


Freitag, 12. April 2024

Silvretta Haute Route


Ein Hochtouren-Wunschtraum geht in Erfüllung! Ich habe Maria überzeugt, mit mir diese Skitouren-Durchquerung zu machen, und so buche ich bei https://bergsteiger-pontresina.ch/ einen Bergführer für uns beide. Hier der Ablauf im Detail:

Vor dem Abmarsch in Guarda
  • Sonntag, 07. 04.: Bei sommerlichen Temperaturen reisen wir mit dem Zug von St. Pölten nach Feldkirch und nächtigen im Hotel direkt neben dem Bahnhof.
  • Montag, 08. 04.: Schon kurz nach 7 Uhr geht es mit dem Zug weiter: über Buchs und Landquart, durch den Vereinatunnel bis Guarda, das letzte Stück mit dem Bus. Im malerischen Bergdorf Guarda treffen wir Duri, unseren Guide. Nach einem kurzen Ausrüstungscheck geht es los: das erste Stück mit den Skiern auf dem schweren Rucksack, aber bald können wir anfellen und steigen in knapp 4 Stunden durch das Val Tuoi zur Chamanna Tuoi (2250 m). Es ist schwül, der Himmel durch Saharastaub etwas getrübt. Auf dem westseitigen Hang ist die bergsturzgefährdete Flanke am Piz Buin Pitschen deutlich zu sehen. 
  • Dienstag, 09. 04.: Der Aufstieg durch den Talkessel führt uns (mit Harscheisen) zum Jamjoch, und nach kurzer Abfahrt und einem weiteren Aufstieg geht es zum Skidepot unter dem Gipfel der Hinteren Jamspitze (3156 m). Schöne Fernsicht, aber weiterhin leicht getrübt. Direkt vom Gipfel fahren wir über eine steile Flanke ab, nach kurzem Gegenanstieg kommen wir zur Ochsenscharte (2913 m), von dort fahren wir über den Vermuntgletscher zur Wiesbadener Hütte, wo wir uns für zwei Nächte einquartieren.
  • Mittwoch, 10. 04.: Der angekündigte Wetterwechsel bringt Nebel und Schneefall - damit ist ein angenehmer Rasttag verbunden. Am späten Vormittag steige ich mit Duri auf zur Tirolerscharte (2935 m). Leider ist die Sicht so schlecht, dass wir den Pulverschnee bei der Abfahrt nicht wirklich genießen können.
    Hintere Jamspitze
  • Donnerstag, 11. 04.: Bei strahlendem Sonnenschein machen wir uns auf den Weg zu unserer "Königsetappe": über den Ochsentaler Gletscher zunächst zur Fuorcla Buin. Während sich Maria für die gemütliche Variante entscheidet, steige ich mit Duri über die Firnflanke und dann in leichter Kletterei auf den höchsten Gipfel der Silvretta: Piz Buin (3312 m). Hier bietet sich eine fantastische Aussicht - ungetrübt durch keine einzige Wolke! Nach dem Abstieg zum Skidepot geht es weiter zur Fuorcla dal Cuntin (3042 m). Eine kurze Abfahrt und ein weiterer Aufstieg zum Verstanclator (2938 m). Es folgt die lange Abfahrt über den Verstanclagletscher - zuerst bei Pulverschnee - und das grandiose Verstanclatal. Die insgesamt 10 km bis zur Alp Novai sind zunehmend mühsam, immerhin bleibt nur eine kurze Strecke, die wir auf der Asphaltstraße zurücklegen müssen. Das Taxi bringt uns bis zum Bahnhof nach Klosters. Dort verabschieden wir uns von Duri und fahren mit dem Zug wieder zurück nach St. Pölten, wo wir nach Mitternacht ankommen.
Auf der Tuoi-Hütte: im Angesicht des  Piz Buin 
Eine wunderschöne, anstrengende Skihochtour mit einem einfühlsamen Guide, der uns ein einzigartiges Erlebnis ermöglicht hat! 


Auf dem Ochsentaler Gletscher 

Traumpanorama am Gipfel des Piz Buin

Abfahrt über den Verstanclagletscher









Donnerstag, 21. März 2024

Skifinale im Lungau

Noch einmal geht es für einige Tage zum Skifahren - "Basislager" ist eine nette Frühstückspension in Mauterndorf. Wir nutzen das Gutscheinheft der Salzburger Nachrichten und können zum Preis von je einer Tageskarte zwei Tagesskipässe erstehen:

  • Aineck - Katschberg (Mo, 18. 03.)
  • Grosseck - Speiereck (Di, 19. 03.)
  • Obertauern (Mi, 20. 03.)
Um zu den Liften zu kommen, nutzen wir umweltfreundlich den Bus. Alles in allem: drei schöne Skitage - bei wechselnden Wetterbedingungen (Schneefall, Regen und Sonne). 

Wie lange geht's noch? Schneeband zur Talstation (St. Michael im Lungau)

Obertauern bei Traumwetter


Samstag, 9. März 2024

Skitourentage Johnsbachtal

Die Schneelage in diesem Winter lässt leider zu wünschen übrig - doch im Johnsbachtal gibt es doch lohnende Tourenziele! Wir verbringen eine Woche hier, und zwar an zwei Stützpunkten:

Mit Norbert auf dem Blaseneck
  • Grössinger Alm (Mo, 04. 03. bis Do, 07. 03.): In der Hütte - ohne Strom und Handyempfang, wie vor hundert Jahren! Wir steigen bei Schönwetter vom Parkplatz Gschaidegger auf und richten uns zunächst in der Hütte ein. Danach weiter ein Stück in die "Saugasse", wo wir Wilfrid und Martin treffen, die an diesem Tag auf dem Leobner waren und uns beim Gepäcktransport unterstützt haben. Am Abend kommt mein Bruder Norbert - mit ihm unternehmen wir an den nächsten Tagen zwei Touren: Blaseneck (1969 m) und Leobner (2036 m). Das Wetter: mild, nebelig, wenig Wind. Gute Schneebedingungen (durch die "Saugasse" wie auf einer Buckelpiste!). Am Donnerstag (07. 03.) steigen wir auf den "Hüttenkogel" (ziemlich eisig, ohne Harscheisen keine Chance!) und fahren wieder durch die "Saugasse". Dort treffen wir die Teilnehmer der ÖAV-Gruppe, mit denen wir an den nächsten beiden Tagen unterwegs sind.
  • Gasthof Ödsteinblick (Do, 07. 03. bis Sa, 09. 03.): Unter der Führung von Reinhard Wilthaner sind wir insgesamt 10 Teilnehmer und peilen an den nächsten Tagen dieselben Ziele an (für die ursprünglichen Ziele Gsuchmauer und Lugauer gibt es leider zu wenig Schnee) - also Blaseneck und Leobner. Ziemlich windig, teilweise nebelig, aber auch föhnig aufgelockert. 
Alles in allem haben wir bei diesen Bedingungen das Beste herausgeholt! Mehr im Tourenbericht von Reinhard: https://www.alpenverein.at/sankt-poelten/touren/20240307-Skitouren-im-Tourengebiet-Johnsbach-NP-Gesaeuse-Stmk.php

Grössinger Alm

Auf dem Weg zum Blaseneck


Sonntag, 4. Februar 2024

Dolomiten-Skisafari

Unter dem Titel "Weißer Rausch" bietet ZEIT-REISEN eine Woche Skifahren "All-inclusive". Das heißt: Ausgehend vom "Basislager" (dem Hotel Melodia del Bosco in Badia/Pedraces) werden wir jeden Tag per Bus in eines der bekannten Skigebiete in den Dolomiten gebracht. https://zeitreisen.zeit.de/reise/dolomiten-skisafari/ An der Seite des Berg- und Skiführers Simon bewältigen wir viele Pistenkilometer - und das unter meist wolkenlosem Himmel. Hier ein kurzer Überblick über die einzelnen Tage: 

  • Heiligkreuzkofel (Gruppeneinteilung), Alta Badia ("Gran Risa"), Corvara, Kolfuschg (So, 28. 01.)
  • Transfer nach Cortina: Tofana, Faloria/Monte Cristallo (Mo, 29. 01.)
  • Transfer zum Falzaregopass: Lagazuoi, Cinque Torri (Di, 30. 01.)
  • Transfer nach Kolfuschg: Grödner Joch, Gröden ("Saslong"), Seceda, St. Ulrich, Steinerne Stadt, Kolfuschg (Mi, 31. 01.)
  • Transfer nach Piculin: St. Vigil, Kronplatz, Talabfahrten Richtung Bruneck, Piculin (Do, 01. 02.)
  • Transfer zum Passo Campologno: Arabba, Pordojjoch, Canazei, Arabba, St. Kassian, Badia - Einkehrschwung bei Speck und Wein auf der Hütte L'tama (Fr, 02. 02.)
Auch wenn es für uns Individualisten ungewöhnlich ist, genießen wir doch das Skifahren in der Gruppe, vor allem unter der ortskundigen und kompetenten Leitung unseres Skilehrers Simon Kerer - an einem Tag sogar mit Hans Kammerlander! In der "schnellen" Gruppe kommen wir auf insgesamt etwa 350 Kilometer (Aufstiege und Abfahrten gemeinsam). So wird es uns möglich, viele verschiedene Teile des zusammenhängenden Gebietes "Dolomiti Superski" kennenzulernen. Mehr zu dieser High-End-Skiwoche: https://hw-reiseblog.blogspot.com/2024/02/weier-rausch-high-end-skiwoche-in-den.html

Traumpisten vor dem Sellastock

"Dolomiti Superski" - verwirrende Pistenvielfalt


Mittwoch, 17. Januar 2024

Skitage im Pinzgau

Wohnen im Tauern-Spa Kaprun, einkaufen bei Sport Bründl - aber vor allem: Skifahren! Einen Tag lang bei Traumwetter auf der Schmittenhöhe (Di, 16. 01.), einen Tag in Rauris - genau im Sonnenfenster zwischen der Föhnmauer über den Hohen Tauern und der Schlechtwetterfront im Norden (Mi, 17. 01.). Genau das Richtige als Vorbereitung für die kommende Skisafari...

Blick von der Schmittenhöhe in die Hohen Tauern

Dienstag, 2. Januar 2024

Skitour zum Jahresbeginn: Hochanger

Brüderlich am Gipfel!

Lange Anreise, kurzer Aufstieg - so lässt sich die Skitour auf den Hochanger (1683 m) kurz zusammenfassen. Die positiven Eindrücke überwiegen: grandiose Aussicht, gemütlicher Anstieg (2 St.), Pulverschnee zur Abfahrt. Alles in allem: ein schöner Jahresbeginn (mit Maria und meinem Bruder Norbert)!