Ein langgesehnter Wunsch wird Wirklichkeit: mit dem Rad durch das Lechtal. Fast perfektes Sommerwetter ermöglicht mir (solo!) diese Tour. Logistisch allerdings eine Herausforderung! Hier der Ablauf:
- Mit dem Rad nach Traismauer (zwischen mehreren Regengüssen). Da die Bahnstrecke zwischen Herzogenburg und Krems wegen Bauarbeiten gesperrt ist, muss ich diesen Umweg wählen. Mit dem Zug über St. Pölten nach St. Anton am Arlberg, dort Übernachtung. 20 km (Mi, 24.07.)
- Mit dem Radshuttle auf den Arlbergpass, von dort starte ich meine Radtour bei strahlendem Sommerwetter: Flexenpass (durch die Lawinengalerie!) - Lech - Warth - Steeg. Von dort auf dem Lechradweg bis nach Reutte in Tirol. 84 km (Do, 25.07.)
- Weiter geht es über Füssen und Schongau bis nach Unterdießen, wo ich bei meinem Bruder Gerhard Gastfreundschaft genieße. 83 km (Fr, 26.07.)
- Die letzte Etappe bei immer heißerem Sommerwetter über Landsberg nach Augsburg. Von dort mit dem Zug über München - Salzburg - St. Pölten wieder nach Traismauer, von dort im letzten Abendlicht nach Hause. 58 + 18 km (Sa, 27.07.)
Landschaftlich ist diese Tour ein einmaliges Erlebnis - vom Hochgebirge über das traumhaft schöne Lechtal (das einzige naturbelassene Flusstal der Alen) bis ins Alpenvorland mit seinen Feldern, Auen und Seen. Insgesamt habe ich 263 km zurückgelegt - meist auf asphaltierten oder gut geschotterten Wegen. Mein KTM-"Bio"-Rad hat mich dabei nicht im Stich gelassen!
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Höchster Punkt: Flexenpass |
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Lechtal bei Holzgau |
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Forggensee bei Füssen |
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Beim letzten Abendlicht nach Hause: Donau bei Hollenburg |
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