Samstag, 31. Dezember 2016

Zum Jahresschluss...

Zwischen Weihnachten und Neujahr gehen sich noch zwei Aktivitäten aus:
  • am Stefanitag (26. 12.) vom Pflanzgartl zur Ferdinandswarte (mit Maria) bei frühlingshaften Temperaturen
  • am 30. 12. über den Geologischen Lehrpfad zum Giritzer (bei winterlichen Temperaturen)
Die Bilanz des Jahres zeigt sich für mich durchaus positiv: Da waren einige Highlights dabei (z. B. das verlängerte Skitourenwochenende in der Venedigergruppe) und dazwischen immer wieder Aktivitäten in der näheren Umgebung. Natürlich haben sich nicht alle Vorsätze verwirklichen lassen (z. B. mehr Klettersteige und Skitouren) - aber mit 60+ darf man schon zufrieden sein, wenn man gesund ist und keine größeren Einbrüche/Verletzungen auftreten. In diesem Sinn freue ich mich auf ein weiterhin aktives neues Jahr mit vielen Aktivitäten!

Samstag, 10. Dezember 2016

Den Kopf freilaufen

Spätherbst im Dunkelsteinerwald: Paradies vor der Haustür
Dass die Vorweihnachtszeit die "stillste Zeit des Jahres" ist, hat sich schon längst als Märchen aus alten Zeiten erwiesen. Vielmehr ist es die Zeit des "glühenden Rotstifts" (Korrekturen noch und noch). Um da wenigstens für kurze Zeit den Kopf frei zu bekommen, bietet sich der Dunkelsteinerwald an - im Klartext ein einsamer Walk/Lauf:
Pflanzgartl - Rotes Kreuz - Herrenplatzl - Schoberstein - Wurmertal - Pflanzgartl (10 km /1:30)


Montag, 31. Oktober 2016

"Indian Summer" am Welterbesteig

Der letzte Tag im Oktober lockt mit herrlichem Herbstwetter. Und da wir dieses Jahr der Weißenkirchner Höhenweg noch nicht in unserer Tourenliste steht, ist heute der richtige Tag. Auch meiner Erkältung, die mich noch immer fest im Griff hat, tut die frische Herbstluft gut. 13,3 km / 2:00.
"Indian Summer" - dafür muss man nicht nach Kanada! 

Montag, 24. Oktober 2016

Flucht aus dem herbstlichen Nebelgrau: Muckenkogel - Hinteralm

Wenn über halb Niederösterreich dichter Nebel liegt, muss man ganz einfach den Weg in die Voralpen nehmen - auch um einer hartnäckigen Erkältung in der Gebirgsluft Linderung zu verschaffen: Vom Parkplatz am Kolm oberhalb von Lilienfeld über den Muckenkogel zur Traisener Hütte, zurück über die Klosteralm zum Ausgangspunkt (10,8 km / 3:00). Anschließend Einkehr im Gasthof Billensteiner.



Sonntag, 2. Oktober 2016

Sommerschluss

Nach einem sommerlichen September mit einigen Lauf-/Walk-Aktivitäten (Geologischer Lehrpfad, Giritzer-Runde) scheint mit dem ersten Oktober-Wochenende endgültig der Herbst einzukehren. Daher ist an diesem Wochenende noch einmal Outdoor angesagt:
  • Wagram-Radtour (Krems - Grafenegg - Fels - Kirchberg - Absdorf) am Samstag Nachmittag, mit dem Zug zurück von Absdorf nach Krems: Noch einmal ist es
    spätsom
    Spätsommer am Wagram
    merlich warm, aber ein steifer Ostwind bläst mir entgegen (43 km).
  • Walking-Runde (Waldhof - Florianihof - Egelsee - Schießstätte) mit Maria am Sonntag Vormittag: Die Front ist schon aufgezogen, aber es ist noch warm und regnet noch nicht (7,7 km).

Freitag, 2. September 2016

Ferienausklang 3: Voralpenwanderung

Mit Reinhard (Kratochvil) ist vereinbart, noch in den Ferien eine Wanderung zu machen, die auch Gelegenheit zum ausgiebigen Plaudern gibt. Schon im Vorfeld hat er zwei Vorschläge geschickt, und so brechen wir nach Kleinzell auf. Von dort steigen wir zum Schwarzwaldeck (1073 m) auf. Dann geht es weiter über die Ebenwald-Hochfläche zur Kleinzeller Hinteralm. Nach der Einkehr steigen wir dann über Zeißlalm und Weißenbachalm wieder ab in Richtung Kleinzell. Teilweise schwierige Orientierung! Das Sommerwetter hält bis zum Ende der Tour an. Alles in allem eine landschaftlich wunderschöne Tour, die nicht spektakulär ist, aber viel Gelegenheit zum Schauen und Plaudern gibt.
15,2 km / 825 hm / Gehzeit knapp 5 St.

Rast vor der Schwarzwaldeck-Hütte
Kleinzeller Hinteralm


Mittwoch, 31. August 2016

Ferienausklang 2: Radtour Mariazeller Land

Der Spätsommer zeigt sich von der besten Seite - und ich erfülle mir einen langen Wunsch: mit der Bahn nach Mariazell und mit dem Rad ein Stück zurück. Ich fahre also (allein) mit dem Rad nach Furth-Palt, und mit der "Himmelstreppe" geht es nach Mariazell. Schon der Zug ist gut gefüllt, und bei der Basilika stauen sich die Massen. Das ändert sich aber nach der Ausfahrt aus dem Ort, und die geplante Route führt zuerst durch die "Walster", weiter nach Annaberg, in rassiger Talfahrt bis Türnitz. Von dort geht es weiter auf der stillgelegten Bahntrasse bis Freiland, wo ich in den Traisenradweg einfädle. In Wilhelmsburg wollte ich einkehren und dann mit der Bahn weiterfahren, aber der Gasthof (Reinberger) hat leider erst ab 17 Uhr geöffnet! Also fahre ich weiter entlang der Traisen bis nach St. Pölten. Von dort geht es mit dem Regionalzug wieder zurück nach Furth-Palt. Alles in allem: eine zwar etwas anstrengende (Sitzfleisch!), aber wunderbare Radtour durch die NÖ. Voralpen!
Hier die Daten: 83 km (Mariazell - St. Pölten) + 5,6 km (An- und Abreise Furth-Palt)
Sommeridylle in der Walster                                                Rast bei Ulreichsberg


Sonntag, 28. August 2016

Ferienausklang 1: Seekopf & Donauschwimmen

Der Sommer zeigt mit Sonne und Hitze wenigstens Ende August, was er kann - und da bietet sich als Sonntag-Vormittagstour der Meurersteig auf den Seekopf an (Aufstieg in 45 Min.). Danach geht es mit der Rollfähre nach Weißenkirchen, und wenigstens eine Gelegenheit soll wahrgenommen werden, um vom Donaustrand in Joching das alljährliche Sommervergnügen zu genießen: Schwimmen in der Donau! Das Wasser ist prickelnd kalt - nicht einmal 20° - aber immerhin haben wir in diesem Sommer wenigstens einmal die Donauwellen genossen...

Freitag, 26. August 2016

Wachau-Radtour

Zum Auslockern der Muskelkater-gequälten Oberschenkel und weil das Wetter so wunderbar ist, treten wir am Vormittag in die Pedale: auf der Donau-Südseite bis Arnsdorf, mit der Rollfähre nach Spitz, dann weiter nach Emmersdorf. Zurück schaukeln wir gemütlich mit der Wachaubahn. (35 km)

Auf der Rollfähre nach Spitz

Mittwoch, 24. August 2016

Gipfeltour & Klettersteig im Gesäuse

Bevor die Ferien zu Ende gehen, wollen wir noch einmal in die heimatlichen Berge. Der Wetterbericht ist gut, und so fahren wir nach Gstatterboden. Von dort steigen wir auf die Ennstaler Hütte (2:40) und gehen weiter auf den Tamischbachturm (2035 m, 0:55). Leider hüllt sich der Gipfel in Nebel. Nach der Übernachtung auf der Ennstaler Hütte steht aber das eigentliche Tourenziel auf dem Programm: der Teufelssteig (Klettersteig B/C) auf die Tieflimauer 1822 m). Nach dem Zustieg (1:00) steigen wir in schönem Fels über Platten und durch einen Kamin bei Sonnenschein in die Scharte auf dem Gipfelgrat, dann geht es in 0:15 St. auf den Gipfel. Endlich ist es uns gelungen, wieder einen Klettersteig zu "machen" - und einen gar nicht überlaufenen! Herrlicher Rundblick in die Gesäuseberge, vor allem zum Großen und Kleinen Buchstein. Der Abstieg zur Hütte über den Grat der Tieflimauer (1:35) ist ziemlich mühsam, und nach einer Jause auf der Ennstaler Hütte folgt der noch mühsamere Abstieg ins Tal  (2:00) - die Gelenke sind mit 60+ halt doch nicht mehr so belastbar.
Blick von der Ennstaler Hütte zum Hochtor
Insgesamt betrachtet haben wir ein beachtliches Programm in zwei Tagen hinter uns gebracht. Was bleibt, sind nicht nur ein kräftiger Muskelkater, sondern schöne Erinnerungen und das Gefühl, noch nicht zum alten Eisen zu gehören!

Auf dem ''Teufelsteig" / Gipfelrast auf der Tieflimauer

Dienstag, 16. August 2016

Wandern in Kuba: geringe Distanzen, großer Erlebniswert

Unsere diesjährige sommerliche Urlaubsreise führt uns nach Kuba. Unter dem Titel "Kuba real" erfahren wir zwei Wochen lang verschiedene Aspekte eines der letzten Relikte der kommunistischen Realität. Dazu gehören auch zwei Wanderungen in der Naturlandschaft dieser wunderschönen Insel:
  • In der Sierra Maestra im Osten der Insel unternehmen wir eine dreistündige Wanderung, ausgehend vom idyllisch gelegenen Hotel "El Salton" (Di, 02. 08.). Regenwald, landwirtschaftlich genutzte Fläche und die Vielfalt der Flora werden uns von einem lokalen Führer nahe gebracht. Höhepunkt ist ein erfrischendes Bad in einer Badegumpe unter einem kleinen Wasserfall - eine Wohltat angesichts der hohen Temperaturen.
  • In der Cordillera de Guaniguanico im Westteil der Insel unternehmen wir eine Woche später eine weitere Wanderung (Di. 09. 08.): Im Parque Nacional Viñales durchqueren wir die Kulturlandschaft des Tales. Bananen-, Reis- und Tabakkulturen können wir so in aus nächster Nähe kennenlernen. Am Nachmittag besichtigen wir den Höhlenkomplex von Santo Tomás. Nach einem besonders rutschigen Aufstieg geht es mit Stirnlampe und Helm durch einen Abschnitt des größten Höhlensystems Kubas.
Im Regenwald der Sierra Maestra

erfrischendes Bad in der tropischen Hitze

Wanderung durch das Viñales-Tal

Bettina und Maria in der Tropfsteinhöhle von Santo Tomás

Samstag, 23. Juli 2016

Sommerlich aktiv

Walken, laufen, radeln - der Sommer zu Hause bietet ja so viele sportliche Möglichkeiten! Es geht nur darum, die richtige Mischung aus Aktivität, Alltagsarbeit und Relaxen zu finden. Wenn auch die Intensität nicht allzu groß ist, hier ein Ausschnitt aus meinem Outdoorprogramm:
  • Morgenlauf (Baumgarten - Giritzer)
  • mit dem Rad über Windstallgraben, Oberbergern, Halterbachgraben, Steinaweg
  • Walking-Lauf-Runde im Dunkelsteinerwald (Wurmertal - Rotes Kreuz - Pflanzgartl)
  • mit dem Rad durch die Wachau (Aggsbach Markt) und nach Maria Langegg

Donnerstag, 14. Juli 2016

Wassererlebnisweg Hainschgraben

Unsere erste Ferientour führt uns nach Graz (Styriarte), Laibach und Ferlach, wo wir wieder Harald und Sonja treffen. Das Klettersteigset bleibt zwar im Kofferraum, aber immerhin geht sich eine nette Wanderung am Fuß der Koschuta aus: Wassererlebnisweg Hainschgraben: Wir starten in Zell-Oberwinkl und wandern zuerst durch den Hainschgraben bis zu einem verfallenen Gehöft (Hainschbauer), dann geht es über die Forststraße den Hang entlang - mit schöner Fernsicht auf die vereinzelt gelegenen Bergbauernhöfe und die Felswand der Koschuta (9 km, 670 hm). Eine schöne Gelegenheit, die auf der Peru-Tour vor vier Jahren geschlossene Freundschaft wieder aufleben zu lassen.
Auf dem Weg in den Hainschgraben

Donnerstag, 30. Juni 2016

Mini-Wandertag mit vier Unentwegten

Fabian, 2x Philipp und Thomas
Für den letzten Donnerstag vor Schulschluss ist wie schon in den Vorjahren ein Abschlussfest in Göttweig vereinbart. Während fast alle aus meiner Klassen (2BK) es vorziehen, sich mit dem Bus nach oben fahren zu lassen, steige ich mit vier Unentwegten den schattigen Waldweg bis zum Stift Göttweig hinauf. Wie man sieht, macht es auch richtig Spaß!

Sonntag, 22. Mai 2016

Frauenlauf und Alternativprogramm

Wie jedes Jahr startet Maria wieder zum Österreichischen Frauenlauf in den Wiener Prater - diesmal mit 30 laufbegeisterten Schülerinnen und 2 weiteren Lehrerinnen. Bei Schönwetter und sommerlicher Hitze geht's natürlich nicht im Rekordtempo - trotzdem kommt sie mit 34:07 Min. ins Ziel. Mein Alternativprogramm ist ein sportlicher Walk/Lauf im Dunkelsteinerwald (Halterbachgraben - Satzberg). 11 km / 300 hm.
Turnstunde im Wiener Prater: Maria als Organisatorin der Mädchentruppe von der HAK-HAS Krems

Sonntag, 15. Mai 2016

Familien-Pfingstwanderung

Ein besonderes Geburtstagsgeschenk wird heute eingelöst: geführte Wanderung auf dem Panorama-Wanderweg Spitzer Graben. Die Denks und Eigls haben uns dieses besondere Angebot gemacht und so geht es zuerst mit dem Auto nach Mühldorf zum Einstieg der Wanderung. Auf halber Höhe, mit prächtiger Aussicht in den Spitzer Graben, führt der Weg bis nach Spitz - Labestation inklusive (Gehzeit ca. 2:30). Beendet wird die Tour regionstypisch beim Heurigen in Spitz. Wenn das Wetter nur ein wenig wärmer gewesen wäre - die nördlichen Waldviertler Winde haben es nicht immer gut gemeint. Aber das hat der Stimmung natürlich keinen Abbruch getan!



Sonntag, 8. Mai 2016

Großvenediger & CO: das Highlight der Skitourensaison!

Nach dem enttäuschenden Abbruch der Tour auf den Piz Kesch melde ich mich bei den "Bergspechten" (www.bergspechte.at) für eine mehrtägige Skitour in der Venedigergruppe an. Mit von der Partie: eine Gruppe von 3 jungen Steirern (Christoph, Gernot, Manfred), 2 junge Damen (Nina, Nadja) und der Bergführer Clemens. Vom Anfang bis zum Schluss strahlend blauer Himmel, traumhafte Bedingungen!
  • Do, 5. Mai:
    Ich reise mit der Bahn bis Zell am See und werde dort von Christoph abgeholt. Treffpunkt ist der Parkplatz Hopffeldboden im Obersulzbachtal. Mit dem "Venedigerbus" geht es bis zur Postalm (1699m). Von dort Aufstieg auf die Kürsingerhütte (2558 m) in 3:20. Wir quartieren uns ein und genießen die Hüttenatmosphäre.
  • Fr, 6. Mai:
    Nach kurzer Abfahrt auf das Obersulzbachkees beginnen wir mit dem Aufstieg auf den Großvenediger (3665 m). Es ist viel los, weil an diesem Tag der "Venediger-Rush" (www.venediger-rush.at) stattfindet. In 4:30 sind wir auf dem Gipfel. Herrlicher Rundblick! Abfahrt bei guten Schneeverhältnissen (oben fast Pulver, unten Firn).
  • Sa, 7. Mai:
    Aufstieg zur Bachmayerspitze (3120 m; 2 St.). Von dort seilen wir uns kurz ab, um eine Pulverschneeabfahrt ins Käferfeldkees zu genießen. Aufstieg in die Scharte zwischen Bachmayrspitze und Keeskogel, Abfahrt zur Kürsingerhütte (ohne Gegenanstieg!). Den Nachmittag genießen wir auf der Terrasse mit Bier und Musik.
  • So, 8. Mai:
    Abfahrt über das Obersulzbachkees bis zum Sulzsee, Aufstieg durchs "Kanonenrohr" zum Sonntagskees, weiter zum Sonntagskopf (3136 m). Von dort Abfahrt zur Materialseilbahn, weiter zur Postalm. Mit dem Venedigerbus wieder zum Parkplatz. Christoph bringt mich wieder zur Bahn nach Zell am See.
Alles in allem: anstrengend (schließlich bin ich der weitaus Älteste in der Gruppe), aber ein echtes Erlebnis! Eine nette Gruppe, viel Spaß und Kaiserwetter vom Anfang bis zum Schluss. Ein krönender Abschluss der Skitourensaison!

Auf dem Gipfel des Großvenedigers
Aufstieg zur Bachmayerspitze
Am Nachmittag wird abgefeiert

Unsere bunt zusammengewürfelte Gruppe

Der Großvenediger in seiner gesamten Größe

Sonntag, 20. März 2016

Aktivwoche in Bergün

Wieder zieht es uns in die wunderschöne Ferienwohnung der Familie Rozzi in Bergün (Graubünden). Das strahlende Wetter ermöglicht uns eine Reihe von einzigartigen Unternehmungen.
  • Samstag, 19. März - aktives Ankommen: Wir wandern am Nachmittag mit Tourenski ins Val Tours bis kurz vor Chants. Maria kämpft mit ihren alten Schuhen und versorgt ihre Blasen. Wolkenloser Himmel.
  • Sonntag, 20. März - Panoramatour als Höhentraining: Wir fahren mit dem Sessellift um 7:45 Uhr (die erste Sektion ist am Morgen für Tourengeher geöffnet) bis La Diala. Dann steigen wir zuerst auf der Piste zum Piz Darlux (2642 m). Dann nach einer kurzen Abfahrt weiter auf dem Kamm zum Gipfel des Tschimas da Tisch (2872 m). Bei wolkenlosem Himmel traumhafte Aussicht auf die Gipfel der Albula-Alpen. Abfahrt zuerst entlang der Aufstiegsspur, dann auf der Piste bis nach Bergün.
    Am Tschimas da Tisch - Piz Ela im Hintergrund
  • Montag, 21. März - Genuss-Skifahren am Corvatsch: Mit dem Zug fahren wir zeitig in der Früh nach St. Moritz, von dort mit dem Bus nach Surlej. Dann geht es mit der Riesengondel ins Skigebiet des Corvatsch (bis auf 3300 m Höhe). Entspanntes Schwingen auf weitläufigen Pisten, dazu herrliche Aussicht auf die Berge der Berninagruppe - Genuss-Skifahren pur! Mittagessen mit Graubündner Spezialitäten im Gipfelrestaurant - also ein richtiger Traumtag. Mit der berühmten Hahnensee-Abfahrt nach St. Moritz Bad beenden wir den Skitag (6500 Abfahrts-Höhenmeter).
  • Dienstag/Mittwoch 22./23 März: das Nicht-Highlight:
    Geplant ist die Königsetappe der Woche - eine zweitägige Skitour auf den Piz Kesch. Wir haben diese Tour langfristig bei der Bergsteigerschule Pontresina gebucht, und nachdem alles gepackt ist, fahren wir mit dem Zug nach Madulain, wo wir Bergführer Paul und Stefan, den dritten Teilnehmer an der Tour treffen. Der Aufstieg zur Es-cha-Hütte verläuft noch bei wolkenlosem Himmel, und im Hintergrund zeigt sich das Ziel des nächsten Tages. Als einzige Gäste werden wir bestens versorgt. Doch schon in der Nacht wird der Wind stärker, und am nächsten Morgen ist alles in Nebel gehüllt. Wir steigen dennoch bis zur Porta d'Es-cha (3008 m) auf, doch ein Blick auf die Nordseite zum Porchabella-Gletscher zeigt uns die Sinnlosigkeit des Unternehmens auf. Also fahren wir wieder in Richtung Engadin ab. Im oberen Teil können wir einige Pulverschneehänge genießen, und die wolkenverhangenen Berge ergeben eine eigene, mystische Stimmung. Gegen Mittag sind wir wieder im Tal, und mit dem Zug fahren wir wieder nach Bergün zurück. Fazit: Gegen das Wetter kann man nichts machen - ein nicht erreichtes Ziel ist Motivation wieder zurückzukehren.
    Aufstieg zur Es-cha-Hütte, im Hintergrund Piz Kesch
    Auf der Hütte sind wir die einzigen Gäste
    Porta d'Es-cha, leider wetterbedingter Umkehrpunkt
  • Donnerstag/Freitag 24./25. März:
    Mit dem Zug nach Davos, Stadtspaziergang und Shopping bei wieder schönem, aber kaltem und windigem Wetter; am letzten Tag Rückfahrt über Kirchberg in Tirol, wo Maria neue Skitourenschuhe verpasst bekommt.

Sonntag, 13. März 2016

Wintersportwoche in Obertauern

Vom 6. bis 12. März verbringen wir mit 39 Schülern eine Wintersportwoche im Tauernhof in Obertauern. Die ersten beiden Tage ist es tief winterlich - mit Schneefall, aber wenig Wind. Am dritten Tag wird es stürmisch - auf der Langlaufloipe kein Vergnügen. Dann folgt ein wunderschöner, sonniger Tag - endlich Gelegenheit, alle anspruchsvollen Abfahrten mit meiner Gruppe in Angriff zu nehmen (Zehnerkar, Gamsleiten 1 und 2). Am letzten Tag dann nebelig. Nach 6 Aktivtagen geht es wieder zurück nach Krems - Gott sei Dank ohne Verletzungen und auch sonst keine besonderen Herausforderungen.

Montag, 29. Februar 2016

Endlich eine Skitour - aber mit Pistencharakter

Ursprünglich war von der ÖAV-Sektion St. Pölten ja der Karlhochkogel in der Hochschwabgruppe geplant, aber dann wurde wegen der schlechten Schneelage umdisponiert. Also geht es vom Treffpunkt in St. Pölten nach Lackenhof, von dort Aufstieg auf der Piste zum Ötscherschutzhaus - teilweise bei heftigem Föhnsturm. Nach einer kurzen Abfahrt zum Riffelsattel folgt dann ein kurzes "Tourenfeeling": der Aufstieg auf dem Kamm zum Kleinen Ötscher (1552 m). Abwärts geht es dann auf der pickelharten Piste, wo wir bereits um 12 Uhr unsere Tour wieder beenden.
(Leitung: Leo Lindner, mit Marianne, Gerald und Johannes)
Aufstieg bei Föhnsturm

Am Gipfel des Kleinen Ötscher




Mittwoch, 24. Februar 2016

Die Walking-/Laufsaison hat begonnen!

Vorfrühling im
Dunkelsteinerwald
Zweimal geht's diese Woche ins Gelände: am Montag (22. 02.) Nachmittag bei frühlingshaften Temperaturen auf den Toten Berg, am Mittwoch (24. 02.) die altbekannte Runde (Wurmertal - Rotes Kreuz - Pflanzgartl).
Dass es in der neuen Saison so weitergeht, wie die vorige zu Ende ging, erweist sich als Illusion: Überall zwicken die Wehwehchen, aber mit regelmäßigem und moderatem Training wird's schon wieder werden...

Sonntag, 7. Februar 2016

Pistenspaß in Kirchberg

In den Semesterferien geht's nach Kirchberg in Tirol, wo wir im Skigroßraum Kitzbühel wieder einmal viele Pistenkilometer herunterspulen. Zwar haben wir auch unsere Tourenskier dabei, aber die Bedingungen sind nicht gerade einladend: einerseits frühlingshafte Temperaturen mit Föhn, andererseits Schneefall und starker Wind lassen uns die sichere Piste vorziehen. Gemeinsam mit Herbert und Eva Resch finden wir am letzten Tag aber doch einige genussvolle Tiefschneeabfahrten.
Mit Eva und Herbert Resch zwischen Piste und Tiefschnee

Sonntag, 3. Januar 2016

Silvester 2015 in Krakau: Kultur und Wandern

Im Internet haben wir eine interessante Kultur- und Wanderreise gefunden, und zwar beim norddeutschen Reisebüro "Die Landpartie" (www.landpartie.de). Also finden wir uns am 27. Dezember in Krakau ein, wo wir mit der Reisegruppe zunächst ausgiebig die Altstadt besichtigen. Der zentrale Marktplatz "Rynek", das Königsschloss "Wawel" - alles äußerst sehenswerte Highlights, natürlich ausgezeichnet als Weltkulturerbe.
Aber wir unternehmen auch einige Wanderungen - auf denen wir natürlich keine Rekorde in Sachen Entfernung oder Schwierigkeit aufstellen, die aber dennoch einen schönen Ausgleich zur Stadtbesichtigung bieten:
  • Durch den Ojcow-Nationalpark (30. 12.; 2½ Stunden, 8 km).
  • Wolskij-Park (31. 12.: kurze Wanderung - 3,8 km -  durch ein Waldgebiet in der Nähe von Krakau).
  • Skolczanka-Reservat (01. 01.: 2 Stunden - 6,5 km): Neujahrswanderung zum Kloster Tynice.
Eingang zum Ojcow-Nationalpark

Felsformationen im Ojcow-Nationalpark

Neujahrswanderung bei klirrender Kälte