Bevor die Ferien zu Ende gehen, wollen wir noch einmal in die heimatlichen Berge. Der Wetterbericht ist gut, und so fahren wir nach
Gstatterboden. Von dort steigen wir auf die
Ennstaler Hütte (2:40) und gehen weiter auf den
Tamischbachturm (2035 m, 0:55). Leider hüllt sich der Gipfel in Nebel. Nach der Übernachtung auf der Ennstaler Hütte steht aber das eigentliche Tourenziel auf dem Programm: der
Teufelssteig (Klettersteig B/C) auf die
Tieflimauer 1822 m). Nach dem Zustieg (1:00) steigen wir in schönem Fels über Platten und durch einen Kamin bei Sonnenschein in die Scharte auf dem Gipfelgrat, dann geht es in 0:15 St. auf den Gipfel. Endlich ist es uns gelungen, wieder einen Klettersteig zu "machen" - und einen gar nicht überlaufenen! Herrlicher Rundblick in die Gesäuseberge, vor allem zum Großen und Kleinen Buchstein. Der Abstieg zur Hütte über den Grat der Tieflimauer (1:35) ist ziemlich mühsam, und nach einer Jause auf der Ennstaler Hütte folgt der noch mühsamere Abstieg ins Tal (2:00) - die Gelenke sind mit 60+ halt doch nicht mehr so belastbar.
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Blick von der Ennstaler Hütte zum Hochtor |
Insgesamt betrachtet haben wir ein beachtliches Programm in zwei Tagen hinter uns gebracht. Was bleibt, sind nicht nur ein kräftiger Muskelkater, sondern schöne Erinnerungen und das Gefühl, noch nicht zum alten Eisen zu gehören!
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Auf dem ''Teufelsteig" / Gipfelrast auf der Tieflimauer |
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