- Walk/Lauf am Weißenkirchner Höhenweg (So, 4. Dezember) - bei Bedingungen wie im Vorfrühling
- Lauf über Grünen Weg Flattnitzmündung / Donauufer (Sa, 10. Dezember) - ja, Laufen geht noch, auch wenn ich im Anschluss daran eine ordentliche Sehnenzerrung (Adduktoren links) habe
- Paudorf - Mammutbäume - Waxenberg (So, 18. Dezember) - eine wunderschöne Runde mit Schneebergblick!
Sonntag, 18. Dezember 2011
Laufen und Walken im Dezember
Wenn die Tage immer kürzer werden und die Arbeit immer mehr, werden die "Tage draußen" immer wertvoller. In den letzten Wochen ist immerhin in der Nähe einiges gelungen:
Donnerstag, 17. November 2011
Bahnwanderweg am Semmering
Ein Kurzaufenthalt im Panhans am Semmering macht es möglich, wieder einen ganzen Tag Sonnenschein zu genießen. So machen wir uns vom Hotel aus auf den Bahnwanderweg: Vom Bahnhof Semmering die Ghega-Strecke entlang über Breitenstein und Klamm bis nach Küb. So kommen insgesamt 20 Kilometer zusammen - inklusive schöner Ausblicke auf Rax, Schneeberg und die Kunstbauten der Semmering-Bahn.
Der "Zwanzig-Schilling-Blick" zum Adlitzgraben, im Hintergrund die Rax |
Sonntag, 6. November 2011
Göller im Föhnsturm
Unten Nebel, oben Sonnenschein: So zeigt sich der Herbst über Wochen! Um der Nebelsuppe zu entfliehen, bietet sich der Göller als "Fluchtpunkt" an: mit dem Auto aufs Gschaid, dann als "Speedhiking"-Tour auf den Gipfel. Doch aus dem strahlenden Herbstwetter wird nichts: Die Föhnmauer umhüllt den Gipfel, und es ist ordentlich stürmisch. Immerhin: Für einige Stunden Luftveränderung und weg aus dem Alltag!
Aufstieg und Abstieg je 1:40, mit Maria und Kurt Bauer.
Aufstieg und Abstieg je 1:40, mit Maria und Kurt Bauer.
Sonntag, 2. Oktober 2011
Nochmals Spätsommer pur: Eisenerzer Reichenstein
Das traumhafte Spätsommerwetter lässt uns nicht los. Also nichts wie hinaus in die Natur! Diesen Sonntag geht es weiter nach Westen. Nach zwei Stunden Autofahrt kommen wir um 9:30 am Präbichl an und steigen auf den Eisenerzer Reichenstein (2165 m). In 2:10 Stunden geht es zuerst ins "Grübl", dann verfolgen wir ein Stück den Grete-Klinger-Steig, bis wir über die "Stiege" wieder den Normalweg erreichen.
Am Gipfel erwarten uns nicht nur unzählige andere Wanderer, sondern eine einzigartige Aussicht: Grimming, Dachstein, natürlich die Gesäuseberge und der Hochschwab zeigen sich unter einem wolkenlosen Himmel.
Nach einer Einkehr auf der Reichensteinhütte steigen wir auf dem Normalweg wieder ab und beschließen die Tour mit Kaffe und Mehlspeise im Präbichler Hof.
Nicht nur wir kamen auf die Idee, auf den Reichenstein zu steigen... |
Traumhafter Ausblick über die Eisenerzer Alpen bis zum Dachstein |
Montag, 26. September 2011
Spätsommerliches Traumwetter am Schneeberg
Nach harten Einstiegswochen in der Schule ist es Zeit wieder einmal ins Gebirge zu ziehen. Diesmal ist es der Schneeberg, dem wir über den Fadensteig zu Leibe rücken. Im Detail: Anreise nach Losenheim bei Puchberg, mit dem Sessellift zur Edelweißhütte, dann im Treck der vielen Wanderer auf den Gipfel zum Klosterwappen (2076 m). Nach einer Einkehr auf der Fischerhütte geht es zurück über die Heinrich-Krempel-Hütte und ein idyllisches Waldstück zum Ausgangspunkt. (Auf- und Abstieg je 2 St.). Zum anschließenden Relaxen fahren wir dann noch in die Römertherme nach Baden.
Blick vom Schneeberg in die Weite der NÖ.-Steirischen Kalkalpen |
Mittwoch, 24. August 2011
Sommerliche Wanderung: Henne und Wildseeloder
Nach einer gemütlichen Übernachtung im "Basislager" (eine Pension in Pfaffenschwendt bei Fieberbrunn) nehmen wir als "Plan B" eine gemütliche Wanderung in Angriff: mit der Seilbahn auf den Lärchfilzkogel (1654 m), dann am Wildsee vorbei auf den Gipfel der Henne (2078 m) und weiter auf den Wildseeloder (2117 m). Wieder ist es sehr heiß, die Fernsicht ist noch klarer als am Vortag. Nach gemütlicher Einkehr auf der Terrasse des Wildseeloderhauses wieder zurück zur Seilbahn und knieschonend zurück ins Tal.
die Tourdaten: 8,7 km, 740 hm.
die Tourdaten: 8,7 km, 740 hm.
Blick auf den Wildsee, im Hintergrund Wilder Kaiser |
Montag, 22. August 2011
Hitzeschlacht im Wilden Kaiser
Geplant waren einige Klettersteige in den Nordalpen, und das Wetter versprach schön zu werden - allzu schön. Denn die Temperaturen stiegen so hoch, dass die erste Tour schon zu einer echten Hitzeschlacht wurde. Aber alles der Reihe nach: Am Sonntag, 21. August Anreise nach Ellmau und zur Wochenbrunner Alm, von dort Aufstieg zur Gruttenhütte (1619 m). Am Abend und am nächsten Morgen war es so warm, dass man es vor der Hütte locker mit T-Shirt und kurzer Hose aushielt.
Also nahmen wir unseren Plan in Angriff und stiegen über den Gamsängersteig (B/C) auf den Gipfel der Ellmauer Halt (2344 m / Aufsteigszeit 2:30): zuerst über ein steiles Kar in die Rote-Rinn-Scharte, dann über Versicherungen zum Gipfel. Der Rundblick war natürlich überwältigend: abgesehen von den Gipfeln des Wilden Kaisers über die Kitzbüheler Alpen bis zu den Hohen Tauern, wo vor allem der Großvenediger seine noch immer beeindruckenden vergletscherten Flanken zeigte. Der Abstieg (2:30 zur Hütte, 1:00 zum Parkplatz auf der Wochenbrunner Alm) verlief dann so schweißtreibend, dass unsere Pläne (Hochkönig) in der Hitze verdampften und wir uns zunächst im nahe gelegenen Hintersteiner See abkühlten...
Das Ziel in der Sommersonne: Ellmauer Halt |
Die letzten Meter vor dem Gipfel |
Mittwoch, 10. August 2011
Mongolei-Trekking 2: in elf Tagen rund um den Otgon Tenger
Überblick - die Fakten:
Die einzelnen Tagesetappen - aufgezeichnet mit dem GPS und übertragen in eine Google-Earth-Karte:
Do, 21. Juli: 16 km (Pkt 006_2007A/2395m bis Pkt 008_2107A/2046m)
Fr, 22. Juli: 18 km (Pkt 008_2107A - Pkt 011_2207/2238m)
Sa, 23. Juli: 21 km (Pkt 011_2207 - Pkt 013_2307A/2341m)
So, 24. Juli: 7 km (Pkt 13_2307A - Pkt 014_2407C Kurort/2479m)
Mo, 25. Juli: 9 km (Pkt 014_2407C - Pkt 015_2507MA/2609m)
Di, 26. Juli: 11 km (Pkt 015_2507MA - Pkt 018_2607A/2775m)
Mi, 27. Juli: Rasttag
Do, 28. Juli: 15 km (Pkt 018_2607A - Pkt 019_2807A/2598m)
Fr, 29. Juli: 14 km (Pkt 019_2807A - Pkt 021_2907A/2514m)
Sa, 30. Juli: 15 km (Pkt 022_2907 - Pkt 022_3007A/2270m)
So, 31. Juli: 15 km (Pkt 022_3007A - Pkt 023_3107A/2217m)
Die unendliche Weite der Landschaft:
Die besondere Harmonie von Bergen und weiten Tälern, mäandrierenden Flüssen und eingebetteten Seen, ausgedehnten Wiesen, dazwischen einige Lärchenwälder. Alles scheint zwar weniger spektakulär als in einem Hochgebirge, aber nicht weniger beeindruckend.
Die Vielfalt der Natur:
Die Gastfreundschaft der Einheimischen:
Wann immer wir bei einer Jurte vorbeikamen, wurden wir zu einem Besuch eingeladen. In einem Land, das so dünn besiedelt ist, sind die Menschen darauf angewiesen, mit jedem Menschen, der vorbeikommt, ein Pläuschchen zu halten. Stets wird Milchtee serviert, gibt es Gebäck und Butter, und wir verteilten unsererseits kleine Geschenke als Aufmerksamkeit.
Die liebevolle Betreuung durch unser Team
Otgon Tenger, der "Heilige Berg"
Die einzelnen Tagesetappen - aufgezeichnet mit dem GPS und übertragen in eine Google-Earth-Karte:
Do, 21. Juli: 16 km (Pkt 006_2007A/2395m bis Pkt 008_2107A/2046m)
Fr, 22. Juli: 18 km (Pkt 008_2107A - Pkt 011_2207/2238m)
Sa, 23. Juli: 21 km (Pkt 011_2207 - Pkt 013_2307A/2341m)
So, 24. Juli: 7 km (Pkt 13_2307A - Pkt 014_2407C Kurort/2479m)
Mo, 25. Juli: 9 km (Pkt 014_2407C - Pkt 015_2507MA/2609m)
Di, 26. Juli: 11 km (Pkt 015_2507MA - Pkt 018_2607A/2775m)
Mi, 27. Juli: Rasttag
Do, 28. Juli: 15 km (Pkt 018_2607A - Pkt 019_2807A/2598m)
Fr, 29. Juli: 14 km (Pkt 019_2807A - Pkt 021_2907A/2514m)
Sa, 30. Juli: 15 km (Pkt 022_2907 - Pkt 022_3007A/2270m)
So, 31. Juli: 15 km (Pkt 022_3007A - Pkt 023_3107A/2217m)
Unsere Route im Otgon-Tenger-Gebiet: rot die Wanderstrecke, gelb die Strecken mit dem Auto |
Als Begleitung stand uns bis zum Kurort (Pkt 014) und ab dem See Tuum Nuur (Pkt 019) das Team mit den beiden Autos zur Verfügung, dazwischen übernahm Njama mit seinen zwei Yaks und den Karren den Gepäcktransport. So mussten nur mit dem leichten Tagesrucksack tragen.
Njama und die beiden braven Yaks, die auf vorsintflutlich anmutenden Karren unser Gepäck über Stock und Stein transportierten |
Die Höhepunkte:
Die unendliche Weite der Landschaft:
Die besondere Harmonie von Bergen und weiten Tälern, mäandrierenden Flüssen und eingebetteten Seen, ausgedehnten Wiesen, dazwischen einige Lärchenwälder. Alles scheint zwar weniger spektakulär als in einem Hochgebirge, aber nicht weniger beeindruckend.
Zeltlager am Ufer des Tuum Nuur |
Die Vielfalt der Natur:
Wiesen voller Edelweiß - keine Seltenheit |
Vor allem in den Regionen, die nicht mehr regelmäßig beweidet werden, wurden wir durch eine Blumenpracht überrascht, die ihresgleichen sucht. Enzian in verschiedenen Formen und Farben, Bergastern, Grasnelken und vieles mehr - vor allem aber Edelweiß in einer Fülle, die man sich bei uns überhaupt nicht vorstellen kann. Und darüber zieht der Adler seine Kreise...
Die Gastfreundschaft der Einheimischen:
Besuch in einer Jurte |
Die liebevolle Betreuung durch unser Team
Ob beim Übersetzen eines Flusses, beim Auf- und Abbauen der Zelte, vor allem aber was das Essen betrifft: Die Betreuung hätte besser nicht sein können. So wurden wir unter einfachsten Bedingungen stets bestens versorgt und lernten die Spezialitäten der mongolischen Küche kennen.
Schmankerlküche in 2775 m Höhe |
Otgon Tenger, der "Heilige Berg"
Der 4021 m hohe Otgon Tenger Uul mit seinem vergletscherten Gipfel ist nicht nur der höchste Berg der Region. Von den Einheimischen wird er als Heiliger Berg verehrt, die schönsten Aussichtspunkte sind heilige Stätten, wo die Mongolen ihre Rituale verrichten.
Oovo vor dem Gipfel des Otgon Tenger |
Montag, 8. August 2011
Mongolei-Trekking 1: das Dünengebiet von Mongol Els
Nach der Ankunft in der Hauptstadt der Mongolei Ulaan Baatar fliegen wir zunächst in die etwa 800 km westlich gelegene Region um Uliastai. Von dort geht es gleich in das Dünengebiet von Mongol Els. In drei Tagesetappen wandern wir etwa 38 km. Die Highlights sind die weite Landschaft mit ihren natürlichen Flussläufen und natürlich die Dünen. Zu den Enttäuschungen gehört vor allem der Eren-See. Haben wir uns nach der heißen Wanderung ein Bad im kühlen See erhofft, so finden wir einen Tümpel inmitten eines breiten Schilfgürtels vor, der vor einigen Jahren durch die Ableitung eines Zuflusses fast zum Austrocknen gebracht wurde.
Natürliche Flusslandschaft am Rande der Mongol Els |
Freitag, 5. August 2011
Trekking spezial: als Kleingruppe ins Land der Nomaden
Monatelang haben die Vorbereitungen gedauert, und schließlich hat es sich herauskristallisiert, dass es eine kleine, feine Gruppe ist, die sich in die Mongolei, das Land der unendlichen Weite, aufmachen wird, um dort etwas zu tun, was für die Mongolen selbst ziemlich unverständlich ist: zu wandern.
Unsere Reisegruppe:
Toni Lehner, der "Mastermind", hat uns mit seiner Idee angesteckt und auch die ungefähre Route vorgegeben. Er wird dieses Mal zum dritten Mal die Mongolei besuchen.
Gisela Schade-Plümper aus Berlin: für sie ist die Mongolei schon zur zweiten Heimat geworden. Zum fünften Mal hat sie dieses Land bereist. In ihrer Freizeit lernt sie auch fleißig Mongolisch und kann sich am Ende der Tour nur schwer von diesem Land trennen.
Als Ziele in diesem Land, das als sechstgrößtes Land Asiens 2400 km von der West- bis zur Ostgrenze misst und mit 2 Menschen pro km² äußerst dünn besidelt ist, haben wir uns zwei Gebiete ausgesucht, die abseits der touristischen Hauptrouten liegen: das Dünengebiet von Mongol Els und das Gebiet rund um den Heiligen Berg Otgon Tenger.
Unsere Reisegruppe:
Toni Lehner, der "Mastermind", hat uns mit seiner Idee angesteckt und auch die ungefähre Route vorgegeben. Er wird dieses Mal zum dritten Mal die Mongolei besuchen.
Gisela Schade-Plümper aus Berlin: für sie ist die Mongolei schon zur zweiten Heimat geworden. Zum fünften Mal hat sie dieses Land bereist. In ihrer Freizeit lernt sie auch fleißig Mongolisch und kann sich am Ende der Tour nur schwer von diesem Land trennen.
Unsere Trekking-Gruppe: links Toni, rechts Gisela |
Dass uns auf unserer Tour nun gar nichts fehlt, werden wir von einer Gruppe von Mongolen betreut: Hoigar (als "Guide"), seine Frau Bagi (als Köchin), die beiden Fahrer Bagi (mit seiner Frau Naza) und Schokho sowie Zaza, die uns als Dolmetscherin begleitet.
Unser Betreuerteam |
Unsere Ziele in der Mongolei |
Montag, 13. Juni 2011
Pfingst-Walk auf den Ostrong
Wenn die Gelenke jaulen, aber trotzdem Outdoor angesagt ist, bietet sich Nordic Walking als ideale Alternative an. So zum Beispiele am Pfingstmontag, der zunächst mit strahlendem Wetter lockt. Wir fahren nach Münichreith um von dort den Ostrong zu umrunden: Von Altwaldhäusl geht es zuerst über eine Forststraße am Ostabhang des Höhenzuges entlang, und knapp vor Laimbach führt ein steiler Pfad auf den Peilstein, mit 1061 m den höchsten Punkt des Ostrongs. Von dort geht es über schattige Waldwege wieder zurück nach Münichreith. Das GPS gibt Auskunft über die Daten: 12,6 km, 2:16 Stunden Gehzeit, ca. 600 hm.
Zum Ausklang kehren wir noch in einer netten Wirtshausbrauerei in Münichreith ein, und Gott sei Dank kommt dann erst der Regen.
Am Gipfel des Peilsteins |
Samstag, 4. Juni 2011
Kurzurlaub mit 16-km-Lauf: Plitvicka Jezera
Zum schon länger geplanten Kurzurlaub mit Maria in Zagreb passt genau der Termin des 26. Plitvicki Maraton im Nationalpark Plitvitzer Seen. Sonja, eine Kollegin aus Laibach, hat mir schon im Vorjahr vorgeschwärmt von diesem Lauf. Also machen wir uns am Samstag, dem 4. Juni zeitig in der Früh auf den Weg von Zagreb nach Plitvica. Fast hätten wir den Start verpasst, denn eine Baustelle kostet uns gute 10 Minuten. Aber wir schaffen es dann doch noch, gerade vor dem Startschuss im richtigen Bereich zu stehen. Der Lauf geht über 16,3 km, immer auf Asphalt: zuerst etwa 7 km auf der Hauptstraße fast nur bergab, dann heftige 3 km ständig bergauf (etwa 300 hm), dann wieder 200 hm bergab, und den letzten Kilometer dann wieder bergauf. Das Wetter zeigt sich von der angenehmen Seite: Es ist nebelig, erst kurz vor den Ziel kommt die Sonne durch. Auch Maria hat sich die Laufschuhe angezogen und hat die 5-km-Distanz zurückgelegt. So kann sie mich bei meinem Zieleinlauf fotografieren.
Wir treffen dann auch noch Sonja, bevor wir uns das zum Gesamtpaket gehörende Mittagessen auf der Terrasse holen und noch ein bisschen die wunderschöne Gegend im Nationalpark genießen. Zwar waren es "nur" 16 km, aber die Auswirkungen inSahen Muskelkater sind gewaltig. Wo ist nur die Kondition vom Vorjahr geblieben?
Die Laufzeiten:
Helmut (16,3 km): 1:31:27
Maria (5 km): 0:32:48
Die Laufzeiten:
Helmut (16,3 km): 1:31:27
Maria (5 km): 0:32:48
Sonntag, 29. Mai 2011
Weißenkirchener Höhenweg
Was macht man zum Wochenende? Hinaus in die Natur! Der Weißenkirchner Höhenweg stand schon lange auf unserer Wunschliste. In der bewährten Mischung aus Walk und Lauf geht es gemeinsam mit Maria durch die Wälder und Lichtungen mit Tiefblicken in die Wachau. Unsere Zeit: 1:40. Nach der Gewitterfront der letzten Tage ist die Luft wie frisch gewaschen, und die Natur zeigt sich von ihrer schönsten Seite.
Sonntag, 22. Mai 2011
Alle Jahre wieder: zum Frauenlauf im Wiener Prater
25 Mädchen und 9 Lehrerinnen - das ist absoluter Rekord! Das zwölfte Mal in Folge organisierte Maria für die HAK/HAS Krems die Teilnahme am Österreichischen Frauenlauf im Wiener Prater, der inzwischen zu einem Mega-Event mit ca. 25 000 Starterinnen geworden ist. Bei strahlendem Frühlingswetter ging es wie jedes Jahr über die 5-km-Distanz, und alle konnten Wettkampfatmosphäre schnuppern und die zahlreichen dm-"Goodies" in Empfang nehmen. Beinahe wäre der Kofferraum unseres (neuen) Autos zu klein geworden.
Die Zeit von 33:01 kann sich auch sehen lassen. Wie kommentierte Verena, eine junge Kollegin? "So fit wie du in dienem Alter bist, das muss dir einmal jemand nachmachen!" Na also, dranbleiben und weiter trainieren!
Die Gruppe der HAK Krems im Wiener Prater |
Seekopf: ein frühsommerlicher Walk/Lauf
Während Maria zum Frauenlauf unterwegs ist, mache ich mich auf den Weg zum Seekopf: meist als Walk (mit NW-Stöcken), die ebenen und bergab führenden Strecken auch im Lauf. Ein wunderschöner Frühsommertag offenbart, wie wunderschön es hier im Dunkelsteiner Wald ist. Nach 1:35 bin ich wieder zurück.
Samstag, 14. Mai 2011
Outdoor vor der Haustür - blühende Landschaften
Der Schulalltag hat mich wieder im Griff - vor allem die Maturakorrekturen brauchen viel Zeit und Energie. Dabei locken vor der Haustür in diesem wunderschönen Frühling blühende Landschaften. Wenn immer es geht, ziehe ich daher die Laufschuhe oder die Radlerhose an und drehe eine Runde. Meldet sich auch der innere Schweinehund oder möchte sich das eine oder andere Wehwehchen einstellen - was soll's! Hinterher ist es doch immer ein schönes und befriedigendes Gefühl, wieder eine gute Zeit draußen verbracht zu haben...
Donnerstag, 21. April 2011
Böses Weibele - Traumtour Nr. 2
Nach einem Rasttag wollen wir noch eine weitere Tour in Angriff nehmen. Uns wurde geraten auf das Böse Weibele zu gehen, also einen Gipfel, den wir schon vom letzten Sommer kennen. Natürlich heißt es zuerst wieder fast zwei Stunden die Ski tragen, aber unter dem Peischlachtörl können wir anfellen, und dann geht es wie auf einer richtigen Skitour weiter.
Maria hat ziemliche Probleme mit ihren Füßen (Blasen!), und deshalb verläuft der Aufstieg etwas mühevoll. Die äußeren Bedingungen sind aber wieder einmalig: strahlend blauer Himmel, angenehme Temperaturen, fast kein Wind. Wir können mit den Ski fast bis zum Gipfel gehen, und nach etwa 5 Stunden stehen wir auf dem Gipfel des Bösen Weibele (3119 m) - und das bei Windstille und ganz allein, rundherum das einzigartige Panorama der Schobergruppe auf der einen und des Großglockners auf der anderen Seite. Man möchte fast nicht wieder ins Tal zurückkehren...
Die Abfahrt wird dann ein Erlebnis für sich. Denn wir haben uns entschlossen, nicht den Aufstiegsweg zu nehmen, sondern auf der Nordseite die besseren Schneeverhältnisse auszunutzen. Doch statt zur Peischlachalm fahren wir über eine zuerst ziemlich steile Rinne und dann eine endlos lange Mulde bei herrlichem Firn zur Tschadinalm. Ist der obere Teil der Abfahrt der reinste Genuss, so rächt sich das im unteren Teil. Immerhin können wir im lichten Lärchenwald bis etwa 1950 m Höhe abfahren, doch dann kommt das dicke Ende: zu Fuß zuerst über einen steilen Steig, dann über einen Kahlschlag und schließlich über einen Güterweg bis auf eine Höhe von 1700 m hinab. Auf der anderen Talseite müssen wir daher noch mehr als 200 hm zum Lucknerhaus aufsteigen.
Alles in allem: eine Traumtour mit allen Schikanen, von insgesamt 9 Stunden waren wir immerhin nur etwa 3 Stunden ohne Ski unterwegs. Aber man erinnert sich ja ohnehin vor allem an die Höhepunkte, und davon gab es bei dieser Tour wahrlich genug.
Ein langer Anstieg bis zum "ersten Schnee" |
Kurz vor dem Gipfel - mit Blick auf die Schobergruppe |
Traumabfahrt im perfekten Firn |
Dienstag, 19. April 2011
Romariswandkopf - Traumtour Nr. 1
Nachdem wir unsere Informationen eingeholt haben, entschließen wir uns gleich am Montag zur Stüdlhütte aufzusteigen und dort eine Nacht zu verbringen. Wir steigen am Nachmittag recht langsam auf, denn es hetzt uns ja nichts. Das Wetter ist strahlend schön. Zwar müssen wir etwa eine Stunde lang auf dem aperen Güterweg taleinwärts gehen, doch dann kommen die ersten Schneeflecken, und nach etwa dreieinhalb Stunden erreichen wir die Stüdlhütte. Dort können wir noch den Nachmittag auf der Terrasse genießen. Es sind erstaunlich wenig Leute hier heroben, und nach einem üppigen Abendessen geht es aufs Lager. In der Zwischenzeit ist auch unser Bergführer Peter Tembler eingetroffen, übrigens der Hüttenwirt der Erzherzog-Johann-Hütte auf der Adlersruhe.
Aufstieg von der Stüdlhütte |
Am nächsten Tag steigen wir zuerst über Felsen und Schrofen zur Schere auf, dann seilen wir uns an und queren über das Teischnitz- und das Fröschnitzkees zum Romariswandkopf (3511 m), wo wir nach 3 1/2 Stunden Gehzeit ankommen. Der Rundblick ist gewaltig: Fast die ganzen Ostalpen sind bei strahlendem Sonnenschein zu sehen. Auch die Abfahrt ist ein Genuss, wir fahren das Fröschnitzkees hinunter, steigen dann ein Stück wieder hinauf und dann geht's direkt zur Stüdlhütte. Auch die weitere Abfahrt ins Tal verläuft problemlos, nur das letzte Stück heißt es wieder zu Fuß gehen. Ski und Rucksack werden von unserem Begführer bis direkt zum Lucknerhaus mit dem Auto gebracht.
Auf der Sonnenterrasse der Alpen: Aufstieg zum Romariswandkopf |
Sonntag, 17. April 2011
Skitouren in Osttirol - wo ist der Schnee?
Wir haben für die Osterferien Quartier am Lucknerhaus in Kals gebucht. Eine Woche vor der Anreise hat mich ein Blick in die Homepage des Hauses und die Webcam einigermaßen desillusioniert: alles grün! Wo sollen wir da unsere Skitouren machen? Nichts desto Trotz machen wir uns auf die Reise und fragen in Kals gleich einmal im Bergführerbüro nach. Kurz vorweggenommen: Es sollte nicht die schlechteste Woche werden. Das Wetter ist strahlend schön, und man kann die Ski auch auf dem Rucksack montieren.
Der Großglockner vom Lucknerhaus aus - wo ist der Schnee? |
Samstag, 5. März 2011
Walken und Laufen im Vorfrühling
Freitag, 11. Februar 2011
6960 Höhenmeter an einem Tag?
Gibt es das? Ja schon, aber nur mit entsprechenden Aufstiegshilfen: 5mal Gondelbahn, 10mal Sessellift, dazu noch 1mal Schlepplift; und wenn man'as ganz genau nimmt: Rolltreppe, Förderband, Babylift...
Das war die "Königsetappe" in unserer Familienschiwoche in Kirchberg: Das sind 4mal Denk, 2mal Eigl, Maria und ich. Damit sind wir schon zum zehnten Mal im gemütlichen Appartment vom Rösslwirt. Herrliches, etwas zu warmes Winterwetter, perfekt präparierte Pisten und viele, viele Abfahrtskilometer.
Pistenspaß bei Traumwetter im Skigebiet Kitzbühel/Kirchberg |
Samstag, 29. Januar 2011
Nebel, Kälte, Wind...
Ein Wetter, bei dem man nicht gern hinausgeht und lieber hinter dem Ofen sitzt - vor allem wenn genug Arbeit rundherum zu tun ist. Trotzdem: den inneren Schweinehund überwinden und in die kalte Winterluft hinaus, das muss sein - z. B. heute: eine Walking-Tour mit Maria (Pflanzgartl - Rotes Kreuz - Wurmertal / 1:20).
Montag, 10. Januar 2011
Skitourenwochenende auf der Grössinger Alm
Das Neue Jahr beginnt mit einem ersten Höhepunkt: Wieder einmal ergibt sich die Gelegenheit, für einige Tage in meine "Skitourenheimat" zu fahren - nach Johnsbach und auf die Grössinger Alm. Begleitet werden wir dabei von unserem Neffen Karl(i) Denk.
- Am Donnerstag, 6. Jänner holen wir von Helmut Hofreiter aus Waidhofen den Schlüssel, fahren nach Johnsbach und steigen auf die Alm auf. Schnee ist zwar vorhanden, aber relativ wenig.
- Die erste Tour am Freitag, 7. Jänner führt uns auf den Leobner (2036 m). Die Abfahrt durch die Mulde bringt relativ guten Schnee, die "Saugasse" ist ausgefahren wie eine Buckelpiste.
- Am nächsten Tag marschieren wir bei schönem Wetter auf das Blaseneck (1969 m).
- Der letzte Tag bietet uns wieder sonniges Wetter, wir steigen über die Moseralm zum Leobner-Nordhang - aber wegen Schneemangels nicht bis zum Gipfel. Der Schnee bei der Abfahrt ist etwas harschig.
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