Donnerstag, 31. Dezember 2009
Jahresbilanz 2009
Schließlich habe ich auch mein Postgraduate-Studium auf der Donau-Uni abgeschlossen, das mich oft mehr an den Schreibtisch gefesselt hat, als mir lieb war. Die neue Freiheit nicht wieder am Schreibtisch und hinter den Büchern oder am Computer zu verbringen, das will ich auf jeden Fall nutzen - und nicht zuletzt deswegen steht es auch hier.
Was ich in diesem Jahr gelernt habe: So oft es nur geht, einfach die Laufschuhe anziehen und in der näheren Umgebung eine Runde laufen (oder walken, oder radeln...). Alles andere hat Zeit. Und noch etwas: Wenn man Umwelt- und Klimaschutz wirklich ernst nehmen will, dann ist es manchmal auch besser, auf lange Autofahrten zu verzichten und gleich vor der Haustür nach draußen zu gehen. Die Tour auf den Göller im November soll da eine Ausnahme gewesen sein.
Was aber die Hauptsache ist: Wir sind gesund und haben uns über viele Erlebnisse freuen dürfen. In diesem Sinne freue ich mich schon auf so manche Aktivitäten im neuen Jahr!
Zum Jahresabschluss: ein Charity-Lauf
Sonntag, 27. Dezember 2009
Weihnachtskeks-Kalorien weglaufen!
Das sprichwörtliche Weihnachtstauwetter hat auch heuer pünktlich eingesetzt und beschert uns wieder frühlingshafte Temperaturen: Also nichts wie hinaus in die Natur und eine Laufrunde drehen!
- am Samstag, 26. 12. (Grüner Weg - Flattnitzmündung - Donauufer)
- am Sonntag, 27. 12. (Pflanzgartl - Wurmertal - Rotes Kreuz - Sieben Gräber). Auch Maria ist trotz ihrer starken Verkühlung dabei und genießt die würzige Waldluft.
Dunkelsteiner Wald - zu jeder Jahreszeit ein Paradies zum Laufen und Walken!
Sonntag, 20. Dezember 2009
Frostige Winterwanderung
Samstag, 5. Dezember 2009
Powerwalk zum Seekopf
Über den Meurersteig zum Seekopf
Am nächsten Tag mit Maria auf den Toten Berg - auch als gemütliche Walkingtour, allerdings mit Hindernissen: abschnittsweise Regen, Maria nimmt den halben Wald mit nach Hause (Zweige, Moos, Misteln, Rinden, ...): Es lebe der Dunkelsteiner Wald im Adventgesteck!
Dienstag, 17. November 2009
Goldener Herbst (2)
Nach einer langen Durststrecke mit viel Arbeit und Nebel kommt auch wieder der Outdoor-Sport zum Zug:
- am Sonntag, 15. November bei frühlingshaften Temperaturen ein langer (sehr gemütlicher) Lauf (12 km / 1:15)
- am Dienstag, 17. November in warmer Nachmittagssonne ein 2-Stunden-Walk (Förthöfgraben - Hengelwand - Pfaffenberg - Förthof).
Sonntag, 8. November 2009
Auf der Suche nach der Sonne
So sieht der November dieses Jahr aus. Wo bleibt die Sonne? Wenn es auch schwer fällt, einmal muss es sein: raus aus den Federn, hinein ins Auto und die fast 100 km bis aufs Kernhofer Gschaid. Von dort geht es in 1:35 (allein) auf den Gipfel des Göller (1766 m). Im oberen Drittel gibt es schon knöcheltiefen Schnee und starken Föhnsturm. Aber endlich kann ich wieder einmal die Freiheit der Berge genießen - und Aussicht vom Schneeberg bis ins Gesäuse. Der Aufenthalt am Gipfel währt allerdings nur kurz - zu unwirtlich sind die Bedingungen. Im Gebirge hat ja doch schon der Winter Einzug gehalten. In 1:10 geht es wieder zurück zum Auto, und dann wieder die lange (und leider wenig umweltfreundliche) Tour zurück zum sonntäglichen Mittagessen.
Sonntag, 4. Oktober 2009
Goldener Herbst
Sonntag, 23. August 2009
Ennstaler Hütte - Tamischbachturm
Blick vom Gipfel des Tamischbachturms in Richtung Süden
Der Abstieg ist dann halb so schlimm. Nach einem kalten Bad im Gebirgsbach (wahrscheinlich heißt er nicht umsonst "Tamischbach") sind wir ordentlich abgekühlt und treten wieder die Heimreise an.
Samstag, 22. August 2009
Erzberglauf: Sonnenfenster und Regenguss
Mit Karl vor dem Start zum Erzberglauf
Um 10:30 geht es los. Die Strecke über die Terrassen des Erzbergs wechselt zwischen steileren und flachen, ja sogar ebenen Strecken. Für mich geht es sich aus, ich komme trocken am Gipfel mit einer Zeit von 1:28:03 an.
Kurz vor dem Ziel
Maria, die als Walkerin unterwegs ist, kommt allerdings in den "Genuss" einer kräftigen Dusche bei km 11. Mit einer Zeit von 1:57:40 hat auch sie es mit einer tollen Zeit geschafft - und das mit einem rekonvaleszenten Sprunggelenk.
Zurück zum Start geht es dann mit Shuttle-Bussen, und beim Warten werde auch ich kräftig nass. Wir bleiben noch in der Region Eisenerz, machen einen kurzen Besuch in der Ramsau und verbringen noch eine Nacht am Campingplatz in Mooslandl, wo es nach einem Gewitter immer wieder regnet, teils auch kräftig.
Montag, 17. August 2009
Wandern in England und Wales bei Sonne und Nebel
- Samstag, 1. August:
In Lynton,einem kleinen Ort am Bristol Channel mit zugehörigen Fischerdorf, legen wir eine kleine Strecke des Coast Path zurück. Wir starten in Lynton, gehen den "North Walk" entlang, besteigen den "Castle Rock". Unser Ziel ist die Lee Bay. Den Rückweg nehmen wir über das Valley of Rocks, ein in der Eiszeit angelegtes Trogtal. Insgesamt 11 km.
Der Coast Path in Somerset bei Lynton - Mittwoch, 5. August:
Im Süden von Wales befindet sich der Brecon Beacon Nationalpark. Nachdem das Wetter endlich einmal so richtig schön ist, wandern wir die 450 Höhenmeter auf den höchsten "Berg" der Region, den 886 m hohen Pen y Fan. Es bietet sich eine einzigartige Fernsicht - bis zu den jenseits des Bristol Channel gelegenen Hügeln von Somerset. Den Aufstieg machen wir in schnellem Tempo (Berglauftraining?), bergab geht es etwas gemütlicher. Auch Maria hat mit ihrem lädierten Sprunggelenk keine Probleme.
Am Pen y Fan im Brecon Beacons Nationalpark - Samstag, 8. August:
Wir sind inzwischen in Snowdonia im Norden von Wales angelangt. Der ruhigere der beiden bekannten Berge ist der Cadair Idris (893 m). Ihn besteigen wir von Dolgellau aus. Ein schönes Stück des Weges legen wir bei Nebel und starkem Wind zurück. In einem gemauerten Unterstand am Gipfel können wir uns ein bisschen vor den unwirtlichen Bedingungen schützen. Beim Abstieg reißt es dann auf - die alpine Regel "so früh wie möglich aufbrechen" gilt hier in Wales nicht! Aufstiegszeit etwa eineinhalb Stunden.
Am Cadair Idris - bei Nebel und starkem Wind - Sonntag, 9. August:
Auch der höchste und bekannteste Berg von Wales - Snowdon (1085 m) wartet noch auf uns. Heute ist das Wetter bedeckt und nebelig, aber Niederschlag wird nicht erwartet. Von den vielen verschiedenen Anstiegen wählen wir jenen von Rhyd-Ddu. Er führt zuerst auf einem Fahrweg, dann auf gepflasterten Stufen und schließlich über einen Felskamm auf den Gipfel. Der Berg ist ziemlich weit herunter in dichte Wolken gehüllt, zeitweise nieselt es leicht.
Der Gipfel des Snowdon ist fast immer in Nebel gehüllt - auch als wir unterwegs sind.
Am Gipfel angekommen (2:10 Aufstiegszeit), erwartet uns dann der Ansturm des Massentourismus. Denn von Llanberis aus führt eine Zahnradbahn bis direkt zum Gipfel. Wir wärmen uns im neuen Gipfelrestaurant mit heißem Tee auf und machen uns dann auf den Abstieg. Etwa auf der halben Strecke lichten sich die Nebel und geben die Sicht frei auf die Berge Snowdonias und die Küste. Wir hatten jedenfalls Glück mit dem Wetter, denn in der Nacht überrascht uns eine Kaltfront mit starkem Wind und Regen - Gott sei dank nur im Campingbus.
Dienstag, 21. Juli 2009
Alpinweg Dürrenstein - Hochkar: eine Herausforderung der Extraklasse
Am nächsten Tag nehme ich dann den langen Alpinweg in Angriff - hier das Wichtigste in Stichworten: Aufbruch um dreiviertel sechs, in zwei Stunden am Gipfel des Dürrensteins. Bei der Legsteinquelle fülle ich noch einmal meine Wasserreserven auf, denn auf der Strecke bleibt es trocken! Der Gipfel des Dürrensteins bietet ein herrliches Panorama - vom Ötscher über den Hochschwab bis in die Gesäuseberge und das Alpenvorland. Der Blick fällt auf den langen Kamm, der den Weg bis zum Hochkar markiert. Schon der Abstieg vom Gipfel des Dürrensteins ist mühsam. Von Weg ist eigentlich ist keine Rede, eher von Steigspuren über Schrofen, Gras, Schutt. Aber der Steig ist gut und eindeutig markiert. Es ist schon ein ganz eigenartiges Gefühl, so eine lange Tour allein zu gehen. Und tatsächlich begegne ich den ganzen Tag lang keiner Menschenseele. Es geht ständig bergauf und bergab - ich kann nicht sagen, wie viele Höhenmeter ich den ganzen Tag bewältige. Aber insgesamt werden es schon über 1200 im Aufstieg und mindestens genauso viele im Abstieg gewesen sein. Das Wetter bleibt den ganzen Tag schön - einige Wolken sind harmlos und spenden angenehmen Schatten. Gegen 16 Uhr treffe ich am Hochkar ein und gönne mir einen kühlen Radler. Jetzt gilt es nur noch ein Taxi für die Rückfahrt zu finden. Nachdem es zunächst gar nicht gut aussieht, nimmt mich eine Frau aus Göstling mit und chauffiert mich bis zum Auto nach Kasten. Damit geht eine ganz tolle, wenn auch ziemlich unbekannte Bergtour zu Ende.
Hier in Kürze meine Gehzeiten für die einzelnen Etappen:
Ybbstaler Hütte - Dürrenstein (2:00)
Dürrenstein - Jagdhaus Edelwieß (1:15)
Jagdhaus Edelwieß - Hochkirch (0:40)
Hochkirch - Tremlsattel (1:00)
Tremlsattel - Ringkogel (1:40)
Ringkogel - Geißhöhe (1:00)
Geißhöhe - Hochkar (1:15)
Donnerstag, 9. Juli 2009
Mit dem Rad kreuz und quer durchs Tullnerfeld
Alles in allem eine steife Tour mit insgesamt 69 km.
Das soll ein Radweg sein? Kampquerung bei Altenwörth
Freitag, 26. Juni 2009
Aus der geplanten großen Tour wird eine kleine
Noch etwas für die Statistik:
von Mautern nach Maria Langegg 18,4 km in 3:25 (plus ca. 4 km nach Schenkenbrunn).
Sonntag, 7. Juni 2009
Frauenlauf mit Handicap
Powerwalk durchs südliche Waldviertel
Nun aber zu den Fakten: mit der Bahn nach Weißenkirchen, dann über Seiberer, Weinzierl, Sandlwarte, Reisperbachtal, Hengelwand nach Stein-Förthof. Was sagt mein GPS darüber? Gesamt 24,2 km in 4:26 (plus 50 Minuten Stehzeiten) - macht ein "Fahrtmittel" von 5,5 km/h und einen "Gesamtfortschritt" von 4,6 km/h.
Wettermäßig recht schön - föhnig, aber nicht zu heiß, insgesamt also ein recht schöner "Wandertag".
Zwischen Seiberer und Weinzierl: etwas gezeichnet vom soeben überstandenen Migräneanfall
Dienstag, 2. Juni 2009
Pfingsten läuft...
- ein unfreiwilliger Tempolauf am Freitag, 29. Mai (los ging es über den Grünen Weg noch bei Schönwetter, entlang der Donau kam dann heftiger Wind und ein kräftiger Regenschauer - also so schnell wie möglich nach Hause unter die Dusche)
- ein schöner Abendlauf am Sonntag, 31. Mai (Baumgarten - Halterbachgraben - Giritzer), während Maria sich mit Aircast-Schiene und Krücken abmüht.
- und leider war's das auch schon, ein weiterer Lauf geht sich leider nicht aus!
Sonntag, 17. Mai 2009
Regelmäßiges Lauftraining - einfach zum Spaß
Sa, 9. Mai: 75 Minuten durch den Dunkelsteinerwald (Halterbachgraben südwärts)
So, 10. Mai: Walkingtour mit Maria (Loibenberg)
Fr, 15. Mai: Grüner Weg - Donauufer (50 Min.)
So, 17. Mai: Weißenkirchner Höhenweg (73 Min.)
Dazu passt der Spruch, den Maria vor einigen Tagen gefunden hat:
"Laufen ist keine Zeitverschwendung, sondern ein Zeitgewinn: Je mehr ich laufe, desto mehr finde ich zu mir selbst"
(George Sheehan, Arzt und Laufphilosoph)
Leider ist Maria momentan gehandicapt (Bänderriss im rechten Sprunggelenk), und so muss ich meine Runden alleine drehen...
Samstag, 16. Mai 2009
Ein Ende - und ein Anfang
Dienstag, 5. Mai 2009
Mit dem Rad über den Manhartsberg
Samstag, 2. Mai 2009
Wieder einmal ein langer Lauf...
Wo ging es hin? Natürlich in den Dunkelsteinerwald (Halterbachgraben - auf den Statzberg und über den Kremser Steig wieder zurück).
Mittwoch, 15. April 2009
Wüstenwanderung im fernen Oman
Des Rätels Lösung: In den Osterferien unternehmen wir nach meinem Studienabschluss auf der Donau-Uni eine "Belohnungsreise" nach Dubai und Oman. Und da ist auch eine Wanderung in der Gebirgsregion des Jebel Sham im Programm. Konkret heißt das, dass wir die Nacht vom 8. zum 9. April in einem Ressort auf über 2000 m Höhe verbringen. Bei sonnigem Wetter brechen wir schon früh (ca. halb acht) zu unserer Wanderung auf. Diese führt uns an der Seitenflanke eines grandiosen Canyons bis zum Talschluss, wo noch bis vor wenigen Jarzehnten in einem jetzt verlassenen Dorf Menschen gewohnt haben. Hin und zurück sind wir etwa 3 Stunden unterwegs, und es ist natürlich auf dem Rückweg schon ziemlich heiß. Aber es ist angenehm, nicht wie sonst auf der Reise von einer Sehenswürdigkeit zur anderen im klimatisierten Auto gefahren zu werden, sondern sich wieder einmal so richtig ausschwitzen zu können. Und die Szenerie hier in der Gebirgswüste ist natürlich grandios. Alles in allem einer toller Höhepunkt einer an Eindrücken sehr reichen Reise...
Wüstenwanderung im Massiv des Jebel Sham
Sonntag, 8. März 2009
Sonntagmorgen auf der Langlaufloipe
Sonntag, 1. März 2009
Durchstarten 2 - zwischen Sonne und Nebel
Zaghaft kommt die Sonne durch - auf der Loipe in Gutenbrunn
Samstag, 28. Februar 2009
Durchstarten 1
Samstag, 21. Februar 2009
Walkingrunde statt Skitour
Donnerstag, 22. Januar 2009
Die wahren Abenteuer sind...
Aber manchmal - da scheint die Sonne, und da zieht es mich hinaus - wenn auch nur für eine Stunde: für einen Spaziergang, eine Walking-Runde mit einer kurzen Laufphase.
Jetzt geht es mit der Masterarbeit in die Zielgerade, und nach dem Zieleinlauf winken wieder viele Outdooraktivitäten. Angeblich ist ja die Vorfreude die schönste Form der Freude...