Dienstag, 8. November 2022

Ötschergräben

Wieder sind wir mit dem Klimaticket unterwegs! Mit Zug und Bus nach Wienerbruck - von dort von der "Ötscherbasis" über den Lassingfall und Erlaufboden in die Ötschergräben, vom Ötscherhias über das Hagengut den Erlauf-Stausee entlang bis Mitterbach. (11,7 km / 590 hm). Im Ötscherland werden wir mit Sonnenschein und herrlichem Herbstwetter verwöhnt. 

Mittwoch, 2. November 2022

Wachauberge im goldenen Herbst


Auf der Gruberwarte (Buschandlwand)
Das spätsommerliche Wetter verwöhnt uns heuer bis in den November hinein! Deshalb nutzen wir die kurze Anreise und unternehmen eine wunderschöne Rundtour mit Tiefblicken in die Wachau: St. Michael - Michaelerberg - Buschandlwand (741 m) - Wösendorfer Kollmütz - zurück nach St. Michael. (10,5 km / 640 hm)




Freitag, 28. Oktober 2022

Schneeberg - dem Nebelgrau entfliehen!


Unten in der Ebene grauer Nebel - oben im Gebirge spätsommerlich schön und warm: So präsentiert sich das Wetter Ende Oktober. Wir nutzen den Tag, um mit dem Klimaticket nach Puchberg und mit dem "Salamander" auf den Schneeberg zu fahren. Dort drehen wir eine Runde (Damböckhaus - Kaiserstein - Klosterwappen) und fahren mit der Bahn wieder zurück nach Hause. (7,4 km / 460 hm)

Blick vom Schneeberg in die Bucklige Welt und ins Wiener Becken

Sonntag, 23. Oktober 2022

Hochstadl (ÖAV--Tour)

Unter der Leitung von Werner Endres steigen wir von Rotmoos auf einsamen Wegen auf den Gipfel des Hochstadl (1919 m), den höchsten Gipfel im Massiv der Kräuterin. Das herbstliche Schönwetter lässt uns bis in die Gesäuseberge, ja sogar zum Dachstein blicken. Auf gleichem Weg geht es wieder zurück ins Tal - insgesamt sind wir 10 Teilnehmer (und die zwei vierbeinigen Begleiter von Werner und Petra). (19 km / 1380 hm)

Auf dem Weg zum Hochstadl



Sonntag, 16. Oktober 2022

Göller-Überschreitung

Bei spätsommerlichem Schönwetter steigen wir auf einen Voralpen-Klassiker: vom Gscheid auf den Göller (1766m) und von dort weiter zum Göllerhaus. Leider ist die Hütte krankheitshalber geschlossen, sodass wir auf das Mittagessen verzichten müssen. Über den Waldhüttsattel steigen wir ab nach Kernhof, wo unser Auto geparkt ist (12,1 km / ↗910 hm ↘1170 hm). 

Blick vom Göller auf Gippel und Schneeberg

Samstag, 1. Oktober 2022

Wandern und Staunen im "Wilden Westen"

Im Zuge unserer einzigartigen Mietwagen-Rundreise durch den Mittleren Westen der USA https://hw-reiseblog.blogspot.com/2022/10/the-great-american-west.html besuchen wir mehrere Nationalparks. Diese sind durchwegs perfekt organisiert und bieten den Besuchern gute Informationen für kurze Erkundungstouren und längere Wanderungen. Jeder dieser Naturschönheiten könnte man sich natürlich wochenlang widmen - unser Reiseplan erlaubt aber nur ein kurzes, aber trotzdem eindrucksvolles Kennenlernen. Wir haben durchwegs Glück mit dem Wetter - meist ist es sommerlich warm und trocken.

  • Rocky Mountains National Park (07. / 08. 09.)
    Der in der Nähe von Denver gelegene Park reicht bis in Höhen von über 4300 m. Auf der Trail Ridge Road kann man den Park bis in 3713m Höhe durchqueren. Neben kürzeren Trails (Hidden Valley, Tundra Communities Trail, Lake Irene) unternehmen wir eine längere Wanderung zu den Ouzel Falls (8,7 km / 440 hm).  
  • Grand Teton Nationalpark (11. 09.)
    Vielleicht der Nationalpark mit der faszinierendsten Gebirgskulisse! Wir verbringen einen Tag im Park, neben einigen Fotostopps steht eine Wanderung vom Jenny Lake zum Inspiration Point und zu den Hidden Falls auf dem Programm. Zurück geht es den See entlang wieder zu Visitor Center. Den ganzen Tag zeigt sich keine Wolke am Himmel!
  • Yellowstone Nationalpark (12. bis 14. 09.)
    Geprägt durch die vielfältigen vulkanischen Erscheinungen ist dieser Park wahrscheinlich der bekannteste, aber auch meistbesuchte im Mittleren Westen der USA. Auf zahlreichen kurzen Trails erwandern wir die faszinierenden Attraktionen: einerseits Geysire ("Old Faithful"), Sinterfelder und -terrassen, andererseits gigantische Wasserfälle (Upper Falls, Lower Falls).
  • Glacier Nationalpark (19. 09.)
    Der einzige Nationalpark, der uns nicht mit Schönwetter verwöhnt, dafür aber mit eindrucksvollen Wolkenstimmungen. Auf dem Logan Pass, der höchsten Stelle der Going-to-the-Sun-Road, bläst uns der kalte Herbstwind um die Ohren, auf der Ostseite (im Lee des Gebirges) gehen sich dann doch einige kurze Trails aus (Sunrift Gorge, Mary Falls, Sun Point).
  • Theodor Roosevelt Nationalpark (23. 09.)
    Dieser nach dem bekannten US-Präsidenten benannte Park ist durch die Erosionsformen geprägt, die im weichen Sandstein eine besondere Landschaft ("Badlands") gebildet haben. Ausgehend vom Loop Drive besichtigen wir den Park auf mehreren Trails (Wind Canyon Trail, Boicourt Trail, Buck Hill, Coal Vein Nature Trail). Abschließend führt uns eine abendliche Wanderung zum Petrified Forest (versteinerte Baumreste, die durch die Erosion freigelegt wurden).
  • Black Hills (26. / 27. 09.)
    Hier bietet der Mount Rushmore nicht nur die bekannten, in Stein gemeißelten Porträts von vier US-Präsidenten, sondern auch jede Menge an Wanderwegen. Nach dem Blackberry Trail (4 km) unternehmen wir als "Königsetappe" eine längere Wanderung ins Gebiet des Black Elk Wilderness. Zuerst geht es auf den Little Devils Tower, danach auf den Black Elk Peak -  mit 2207m der höchste Gipfel zwischen den Rocky Mountains und den Pyrenäen (12,6 km / 770 hm). Ein traumhafter Abschluss dieser einzigartigen Reise zu den Naturschönheiten des Mittleren Westens! 
Grand Teton Nationalpark

Sinterterrassen im Yellowstone NP

Glacier Nationalpark

Auf dem Black Elk Peak (Black Hills)


Montag, 29. August 2022

Innsbrucker Klettersteig

Das Klimaticket macht's möglich: ein Eineinalb-Tagesausflug nach Tirol! Mit dem ÖBB-Railjet fahren wir am Vorabend nach Innsbruck, nach einer Hotelübernachtung geht es am nächsten Morgen bequem mit der Hungerburgbahn bis zur Bergstation Hafelekar, und dann kann es gleich losgehen! Der Innsbrucker Klettersteig (B/C) führt stets auf dem Grat der Nordkette über mehrere Gipfel und garantiert grandiose Tiefblicke. Bei spätsommerlichem Schönwetter klettern wir den ersten Teil bis zum "Langen Sattel" und steigen dann zur Seegrube ab. Am späten Nachmittag fahren mit dem Railjet wieder zurück nach St. Pölten und nur das letzte Stück mit dem Auto nach Hause.  




Samstag, 13. August 2022

Ennsradweg: Bahnfahren und Radfahren eng getaktet

Manchmal muss es etwas Spezielles sein! Eine besondere Bahnradel-Tour (solo!) mit eng abgestimmten Modulen:

Erster Tag / Freitag, 12. 08.

  • Mit dem Rad nach Furth-Palt (2,5 km)
  • Mit dem Zug nach Herzogenburg (weil zwischen Herzogenburg und St. Pölten Schienersatzverkehr ist - Räder werden nicht mitgenommen!)
  • Mit dem Rad auf dem Traisenradweg nach St. Pölten
  • Mit dem Gesäuse-Intercity nach Radstadt
  • mit dem Rad von Radstadt nach Mandling (10 km / Übernachten im Hotel Taferne)
Zweiter Tag / Samstag, 13. 08.
  • Mit dem Rad nach Schladming (Ein Gewebebruch im Hinterreifen macht einen "Service-Stopp" in einem Radshop notwendig): 10 km
  • Weiter auf dem Ennsradweg: eine lange, aber wunderschöne Tour, begleitet von den Gipfeln (Dachstein, Grimming, Haller Mauern, Gesäuseberge). Auch wenn es flussabwärts geht - immer wieder führt die Route in die Dörfer, sodass insgesamt 1000 Höhenmeter zusammenkommen! Das Wetter spielt mit, nach 99 km erreiche ich das Tagesziel Gstatterboden im Gesäuse.
  • Mit dem Zug geht es wieder zurück, natürlich nur bis St. Pölten.
  • Es folgt noch ein Radsprint zum Bahnhof in Herzogenburg, denn bis zur Abfahrt des Zuges nach Furth-Palt bleiben nur 40 Minuten!
  • Die letzten 2,5 km von Furth-Palt nach Hause geht es gemütlich in der Abenddämmerung.
Alles ist gut gegangen, das Wetter hat gehalten, und nach insgesamt 148 km mit dem Rad und fünf Zugstrecken komme ich wie geplant nach Hause. 

Die hohen Berge im Hintergrund (Dachstein)

Im Talboden über Schotterwege

Vor der Kulisse der Gesäuseberge




Donnerstag, 11. August 2022

Sommersport in und an der Donau

 Die Sommertemperaturen erreichen ein Rekordniveau, und die Wassertemperaturen der Donau klettern auf angenehme 23 Grad. Also nichts wie hinein in die strömende Flut! Vor allem Maria zieht es an "ihren" Donaustrand in Joching, sooft es geht.

Dazu unternehmen wir auch gemütliche bis sportliche Radtouren die Donau entlang:

  • nach Spitz (mit zweimal Rollfähre): So, 07. 08. (32 km)
  • Krustetten - Hollenburg (mit Durstlöschen am Portovelo): Di, 09. 08. (25 km)
  • Baumgarten - Furth - Flattnitz-Mündung: Mi, 10. 08. (15 km)
Aber eigentlich sind das nur Trainingstouren für das absolute Rad-Highlight (siehe nächster Post)

Dienstag, 2. August 2022

Kreuzeck-Höhenweg - durch ein verstecktes Paradies

Reinhard Wilthaner von der ÖAV-Sektion St. Pölten hat wieder eine spezielle Tourenidee! Diesmal soll es in fünf Tagen über den Kreuzeck-Höhenweg in Kärnten gehen. Reinhard, Brigitte, Maria, Ernst, Anna, Karl und wir beide machen uns auf die anstrengende, aber wunderschöne Tour durch eine Gebirgsgruppe, die mit einzigartigen Ausblicken, ausgesetzten Wegen und kleinen, aber gastlichen Hütten vieles zu bieten hat. Aus den fünf Tagen werden wetterbedingt sechs - hier die Details:

  • Die Anreise erfolgt umweltfreundlich mit Zug und Bus, und nach der Auffahrt mit dem Schrägaufzug in Kolbnitz machen wir uns auf den Weg zur Salzkofelhütte (Do, 28. 07.). In der Nacht gibt es ein heftiges Gewitter.
  • Wir fassen den Entschluss, wetterbedingt den Weitermarsch um einen Tag zu verschieben und besteigen in einer Regenpause den "Hausberg", den Salzkofel (2498 m). (Fr, 29. 07.)
  • Um einen Tag verspätet nehmen wir die erste richtig lange Etappe in Angriff: über die Goldgrubenscharte und die Annaruhe auf dem Heinrich-Hecht-Weg zur Feldnerhütte. Das Wetter hat sich inzwischen stabilisiert, und wir kommen trocken zu unserem Tagesziel. (Sa, 30. 07.)
  • Der nächste Tag führt uns auf die "Königsetappe": über das Hochkreuz (2709 m) und fast durchwegs über den Hauptkamm der Kreuzeckgruppe - über weite Strecken sehr ausgesetzt. Da wir an unserem Tagesziel, der kleinen Hugo-Gerbers-Hütte, keinen Platz bekommen, steigen wir über einen Panoramaweg (und den Aussichtsgipfel des Dachskogels) hinab zur Unteralm (1838 m). Dort werden wir - ordentlich müde nach achteinhalb Stunden Gehzeit - herzlich aufgenommen und mit Speis und Trank versorgt. (So, 31. 07.)
  • Bei sonnigem Wetter steigen wir wieder hoch zur Hugo-Gerbers-Hütte - und dann geht es über die nächste lange Etappe stets den Hauptkamm der Kreuzeckgruppe entlang - bis zum Anna-Schutzhaus. (Mo, 01. 08.)
  • Am letzten Tag wartet ein langer Abstieg nach Winklern - überwiegend auf Güterwegen, eine viel zu lange Etappe auf Asphalt. Wir beschließen die Tour mit einem Mittagessen in Winklern und fahren mit Bus und Zug wieder zurück nach Hause. (Di, 02. 08.)
Eine lange Wanderung - 68 km Wegstrecke, 5600 hm aufwärts und 5900 hm abwärts - in einer homogenen und harmonischen Gruppe! Hier der Link zum Bericht von Reinhard auf der ÖAV-Webseite: Alpine Tour Kreuzeck-Höhenweg, Kärnten Alpenverein

Salzkofelhütte

Auf dem Heinrich-Hecht-Weg

Einsamer Bergsee

Unsere Gruppe



Montag, 4. Juli 2022

Radeln und Wandern im Ausseerland

Für das erste Juli-Wochenende haben wir unser "Brüder-Treffen" im Ausseerland vereinbart - und bei traumhaftem Sommerwetter sind wir auch gemeinsam mit unseren Frauen unterwegs:

  • Radtour rund um den Grundlsee - alle mit E-Bike, Maria und ich mit dem "Muskelbike": von Bad Aussee (Obertressen) auf Nebenstraßen und Bike-Trails bis zum Grundlsee, von Gößl zum Toplitzsee, zurück über Gruben und Straßen nach Bad Aussee und Altaussee zum Campingplatz, wo unser Wohnmobil steht. (Sa, 02. 07.)
  • Gemütliche Wanderung rund um den Altausseer See - mit Abkühlung im See (So, 03. 07.)
  • Zum Abschluss wandern Maria und ich noch vom Campingplatz auf den Tressenkogel (Mo, 04. 07. / 6,8 km / 490 hm)

Die drei Wagner-Paare

Altausseer See mit Dachstein

Montag, 20. Juni 2022

Bahnradeln: Mühltal- und Donauradweg

Wieder einmal zieht es mich mit der Bahn zu einer Radtour - diesmal mit Maria: mit dem Zug über Linz ins Mühlviertel nach Aigen-Schlägl. Schon auf der Anreise geht ein starker Gewitterschauer nieder. So warten wir zunächst einmal ab, bevor wir über den Mühltalradweg bis nach Obermühl fahren. Von dort mit der Fähre ans Südufer der Donau und eine der schönsten Etappen am Donauradweg bis nach Aschach. Inzwischen ist es wieder sonnig und heiß geworden. Die letzten Kilometer geht es über eine vielbefahrene Straße bis zu unserem Tagesziel nach Eferding. Mit der "LILO" (Linzer Lokalbahn), Westbahn und ÖBB fahren wir wieder zurück nach Furth-Palt und die letzten drei Kilometer mit dem Rad zurück nach Hause. (63,5 km)

Auf der Motorfähre in Obermühl


Dienstag, 7. Juni 2022

Mariazellerbahn - Bahnwanderweg... und mehr

Wieder zurück aus Spanien, stehen für einige Zeit wieder Touren in der näheren Umgebung auf dem Programm - zum Beispiel der Bahnwanderweg entlang der Mariazellerbahn von Gösing über Puchenstuben nach Laubenbahmühle; und nach einer kurzen Mittagsrast über Geißreith zur Haltestelle Boding. Im Laufschritt erreiche ich dann doch noch den Zug... (11,8 km / ↗630 hm ↘1010 hm): Mi, 01. 06. (solo)

Die Bahntrasse der Mariazellerbahn bei Winterbach

Weitere Touren in der Umgebung: 
  • Weißenkirchner Höhenweg (mit Maria): 11,1 km / 05. 06.
  • Seekopf über den Meurersteig - Rührsdorfer Rotes Kreuz - St. Lorenz (mit Maria): 6,7 km / 16. 06.







Freitag, 27. Mai 2022

Wandern und Radeln in Spanien

Im Zuge unserer Wohnmobil-Reise durch Spanien (hw-reiseblog.blogspot.com/2022/06/mit-dem-womo-nach-spanien.html) unternehmen wir auch einige Wanderungen und eine Radtour:

Wandern in den Picos de Europa
Die "Picos de Europa" sind ein bis in 2600 m Höhe aufragender Gebirgsstock im Norden Spaniens, nahe der Atlantikküste. In diesem hierzulande ziemlich unbekannten, aber wunderschönen Gebiet (großteils Nationalpark) unternehmen wir mehrere Wanderungen. Dabei werden wir die ganze Zeit mit Schönwetter - meist bei wolkenlosem Himmel - verwöhnt.

  • Küstenwanderung von Llanes nach Celerio und zurück: mit herrlichen Ausblicken auf die Steilküste und den Atlantik (8,0 km / 110 hm): Sa, 07. 05.
  • Bergwanderung auf den Sendero del Pienzu (1161 m): vom Pass Mirador del Fito zuerst über Almen und Blumenwiesen, das letzte Stück weglos über Gras und Felsen auf den Gipfel. Schöne Fernsicht - im Norden bis zum Atlantik, im Süden auf die schneebedeckten Gipfel der Picos (11,3 km / 690 hm): So, 08. 05.
  • Lagos da Cavadonga: Rundwanderung vom Parkplatz am Lago Enol über den Lago de Ercina durchs Karstgebiet am Pico Bricial, über Blumenwiesen und vorbei an grasenden Kühen wieder zurück zum Ausgangspunkt (6,5 km / 230 hm): Mo, 09. 05.
  • Ruta de Cares: ein in die grandiose Bergwelt eingebetteter Canyon, wo in einem Kraftakt um 1920 weit oberhalb des Flussbettes ein Wasserkanal in den Fels geschlagen wurde. Die Route führt von Poncebos bis Cain den Wartungsweg für den Kanal entlang und ist eine der bekanntesten Wanderungen in Spanien. Eine lange, aber sehr abwechslungsreiche Tour - vor allem durch die Hitze und die Sonneneinstrahlung am Nachmittag eine Herausforderung (24 km / 660 hm): Di, 10. 05.
Atlantikküste bei Llanes

Sendero del Pienzu

Lago de Ercina vor der Kulisse der Picos

Ruta de Cares

Radeln auf der Bahntrasse
In Spanien gibt es ein ausgedehntes Netz an Radwegen, die auf stillgelegten Bahnstrecken angelegt wurden und gut dokumentiert sind (https://www.viasverdes.com/pdf/folletovvbroschure2015.pdf). Wir nutzen (weil wir nur die Klappräder dabei haben) eine kurze Route in Aragonien. Mit dem Zug (dem einzigen, der in Jerica hält) fahren wir nach Barracas und radeln dann - den Großteil der Strecke leicht bergab - wieder zum Ausgangspunkt zurück (31,6 km / 140 hm↗ 620 hm↘): Do, 19. 05.

Bahntrassen-Radeln


Mittwoch, 13. April 2022

Voralpen-Wanderung



Der Frühling lockt mit fast sommerlichen Temperaturen! Und außerdem gilt es, das Klimaticket auszunutzen. Also: mit Zug und Bus nach Euratsfeld, dann über Feldwege und Nebenstraßen auf den Hochkogel, teils querfeldein wieder zurück bis Untergafring. Dort gelingt zeitlich eine Punktlandung - im Laufschritt zur Haltestelle! Eine fast perfekte Wanderung - bis auf streckenweise starken Ostwind und die durch Saharastaub getrübte Fernsicht.
17,2 km / 520 hm

Blick vom Hochkogel ins Alpenvorland

Sonntag, 27. März 2022

Skitourentage im Großarltal

Mit einer Gruppe der ÖAV-Sektion St. Pölten (Leitung: Philipp Kadlec, Herbert Dazinger) genieße ich vom 24. bis 27. März traumhafte Tourentage im Großarltal! https://www.alpenverein.at/sankt-poelten/touren/20220324-Skitour-Skitourenwochenende-Grossarltal-Salzburg.php Vier Tage lang werden wir von Sonnenschein und wolkenlosem Himmel verwöhnt. Stützpunkt ist der Gasthof Almrösl in Hüttschlag. 

  • Gleich nach der Anreise steigen wir auf den Penkkopf (2011 m). Als "Eingehtour" - ca. 800 hm, mehrmals müssen wir abschnallen und apere Stellen überqueren. (Do, 24. 03.)
  • Erstes Highlight ist die Tour auf das Kreuzeck (2204 m). Wie am Vortag zuerst über Forststraßen und durch die Waldzone, im Gipfelbereich dann herrliche Ausblicke - vom Dachstein über Hochkönig bis in die Hohen Tauern. (Fr, 25. 03.)
  • Auch am nächsten Tag bei Kaiserwetter auf das Filzmooshörndl (2189 m), Abfahrt zur Filzmoosalm, dann schweißtreibender Aufstieg zum Loosbühel (2043 m). Bei der abschließenden Einkehr auf der Loosbühelalm kann der Flüssigkeitsmangel mit einem kühlen Bier wieder aufgefüllt werden! (Sa, 26. 03.)
  • Das Ziel des letzten Tages (Throneck) erreichen wir nicht, denn wir kehren nach etwa 800 hm Aufstieg oberhalb der Tofernalm um: Zu sehr ist der Schnee schon durch die starke Sonneneinstrahlung durchfeuchtet. Die Abfahrt entlang der Forststraße ist alles andere als genussreich - aber am Ende können wir sagen: Alles gut gegangen, nichts passiert! es waren wunderbare Tourentage! (So, 27. 03.)
Ausblick auf die Hohen Tauern

Unsere Gruppe auf dem Kreuzeck

Auf dem Gipfel: Filzmooshörndl

Sonntag, 20. März 2022

Ski Arlberg: Saharafeeling inklusive

Wir verbringen eine einzigartige Skiwoche am Arlberg: Als "Basislager" haben wir ein Appartement in Warth gewählt (www.bergspitz.at) - und sechs Tage lang erkunden wir das ausgedehnte Skigebiet - mit besonderen Eindrücken!

  • Den ersten Tag (Mo, 14. 03.) verbringen wir im Skigebiet Warth-Schröcken. Blauer Himmel und tolle Fernsicht!
  • Am nächsten Tag (Di, 15. 03.) fahren wir mit dem "Auenfeldjet" nach Lech. Eine südliche Luftströmung bringt am Nachmittag große Mengen an Saharastaub nach Europa, überzieht auch den Arlberg mit einer braunen Sandschicht und zaubert eine besondere Stimmung in die Luft.
  • Die Sicht bessert sich, die Schneeoberfläche ist mit einer braunen Schicht überzogen, von der sich die präparierten Pisten weiß abheben. Unser Ziel: von Lech auf den Rüfikopf, hinunter nach Zürs und über den Muggengrat und das Zürser Täli wieder ins Tal. Zurück mit dem Skibus nach Lech, mit der Liftverbindung nach Warth (Mi, 16. 03.).
  • Nachdem wir uns schon gut in dem ausgedehnten Gebiet orientiert haben, nehmen wir die lange Runde in Angriff: mit der Trittkopfbahn und der Flexenbahn nach Alpe Rauz, auf den Schindlergrat und durch das Schindlerkar und das Steißbachtal nach St. Anton. Dort herrscht äußerst reger Betrieb, sodass wir zurück nach Stuben und auf den Albonagrat fahren. Die Sicht ist meist gut, aber stellenweise nebelig und noch immer diesig aufgrund des Saharastaubs (Do, 17. 03.).
  • Noch einmal ist Lech unser Ziel, und zwar die berühmte Abfahrt durch das Madloch. Allerdings trübt dichter Nebel das Abfahrtsvergnügen. (Fr, 18. 03.)
  • Endlich hat sich der Saharastaub verzogen, und der letzte Tag verwöhnt uns mit Kaiserwetter. Deshalb noch einmal nach Lech, und die Madloch-Abfahrt können wir bei strahlendem Sonnenschein genießen. Allerdings sind die Pisten auch viel mehr frequentiert als an den vorherigen Tagen. Deshalb kehren wir bald nach der Mittagspause wieder nach Warth zurück - der Einkehrschwung wartet! (Sa, 19. 03.)
Arlberg bei Bilderbuchwetter

Kein vergilbtes Bild, sondern Saharastaub!

So präsentiert sich der Arlberg für mehrere Tage

Einkehrschwung


Dienstag, 22. Februar 2022

Skitourenwochenende in der "Krakau"

Auf der Südseite der Schladminger Tauern erstreckt sich eine Hochebene - die Krakauebene - die wahrlich als Sonnenseite der Tauern bezeichnet werden kann! Bei einer Wetterlage mit stürmischem Westwetter können wir (Reinhard als ÖAV-Tourenführer, Brigitte, Irene, Veronika, Maria und ich) von recht guten Verhältnissen und vier abwechslungsreichen Tourentagen profitieren. Allerdings wird Maria von hartnäckigen Blasen in ihren Schuhen geplagt, wodurch der Drang auf die Gipfel entscheidend gebremst wird.

  • Hochanger - als Eingehtour auf der Anreise steigen wir vom Seeberg etwa 320 hm auf - bei stürmischen Bedingungen! (Do, 17. 02.)
  • Preber - das klassische Ziel der Region! Vom Prebersee steigen wir über die Prodingeralm und den Südhang bis zur Rossscharte auf etwa 2550 m. Genussvolle Abfahrt bis zur Preber-Halterhütte, wo wir auf die anderen Mitglieder unserer Gruppe warten und die herrliche Fernsicht genießen. (Fr, 18. 02.)
  • Tockneralm - endlich auch ein Gipfel (2304 m)! Auch an diesem Tag haben wir durchaus gutes Wetter, die Schneeverhältnisse bei der Abfahrt sind aber durchwachsen. (Sa, 19. 02.)
  • Zirbitzkogel - auf der Heimreise fahren wir über das Murtal in die Seetaler Alpen, wo wir von der Sabathyhütte über Linderhütte und Lindersee in Richtung Gipfel gehen. Auch an diesem Tag kehren Maria und ich etwa 200 hm unter dem Gipfel um. (So, 20. 02.)

Auf dem Weg zum Preber

Tockneralm

Dienstag, 15. Februar 2022

Die Skitourensaison hat begonnen!

Nach den zwei Wochen auf dem Schiff in Norwegen locken in diesem Winter, der eher an Spätherbst und Vorfrühling erinnert, die Skitouren!

  • Tirolerkogel (mit Maria) - als "Gewöhnung ans Gerät" - sonnig und warm, herrliche Fernsicht: Mi, 09. 02.
  • Sulzberg (mit ÖAV-Tourenführer Herbert, Michael und Fridolin): ein Geheimtipp nahe Annaberg! Aufstieg auf den Großen Sulzberg, dann drei Abfahrten nach Süden und Norden - bei (fast) allen Schneebedingungen (Pulver, Firn, Harsch). Anfangs bewölkt, dann sonnig. Sa, 12. 02. / 960 hm. 
Auf dem Gipfel des Sulzbergs - mit Fernsicht bis in die Gesäuseberge!


Mittwoch, 26. Januar 2022

Winterliche Ausflüge an Norwegens Küste

Im Zuge unserer Schiffsreise mit der Hurtigruten nach Norwegen (http://hw-reiseblog.blogspot.com/2022/01/winterliche-schiffsreise-die-kuste.html) unternehmen wir auch einige Outdoor-Aktivitäten und Wanderungen:

  • in Ålesund auf den Hausberg Aksla - bei Graupelschauer und stürmischem Wind (Fr, 14. 01.)
  • in Alta bei Dunkelheit und Schneefall auf den Hausberg Komsa (Mo, 17. 01.)
  • in Honninngsvåg eine schneewissenschaftliche Wanderung - mit Schneeprofil (Di, 18. 01.)
  • in Tromsø mit der Seilbahn auf den Hausberg Fjellheisen - eine kurze Strecke im knietiefen Schnee zum Aussichtspunkt mit Blick über die Stadt (Mi, 19. 01.)
  • in Bergen nimmt Maria an der Aktion "Beach-clean-up" teil - Müllsammeln an der Küste (So, 23. 01.)
Bei all diesen Outdoor-Aktivitäten kommen keine großen Entfernungen zusammen, dafür sind die äußeren Bedingungen (Regen, Schneefall, starker Wind) die eigentlichen Herausforderungen. Dazu kommen die typischen Lichtverhältnisse im Jänner - zwischen Dämmerung und Polarnacht.

Nachmittagswanderung bei Dunkelheit in Alta

Beach-clean up bei Bergen

Dienstag, 4. Januar 2022

Outdoor zum Jahreswechsel

Temperaturen wie im Oktober! Wenn der Winter Pause macht, gilt es diese Bedingungen zu nutzen, und das tun wir ausgiebig:

  • Weißenkirchener Höhenweg (mit Elisabeth und Michael Hintermayer): Der Regen der letzten Tage macht es ziemlich schlammig, aber es bleibt niederschlagsfrei. Do, 30. 12. (11,3 km / 530 hm)
  • Loibenbergweg: Neujahrsspaziergang in lauer Frühlingsluft. Sa, 01. 01. (4,7 km / 230 hm)
  • Seekopf: Über den Meurersteig auf die Seekopfwarte, weiter über die Hirschwand und St. Lorenz, das letzte Stück auf der Straße. So, 02. 01. (8,3 km / 680 hm).
  • Wetterkreuz: Nachmittagsspaziergang von Krustetten. Di, 04. 01. (4,7 km /110 hm)  
Blick von der Seekopfwarte ins nebelige Donautal