Wir verbringen eine einzigartige Skiwoche am Arlberg: Als "Basislager" haben wir ein Appartement in Warth gewählt (www.bergspitz.at) - und sechs Tage lang erkunden wir das ausgedehnte Skigebiet - mit besonderen Eindrücken!
- Den ersten Tag (Mo, 14. 03.) verbringen wir im Skigebiet Warth-Schröcken. Blauer Himmel und tolle Fernsicht!
- Am nächsten Tag (Di, 15. 03.) fahren wir mit dem "Auenfeldjet" nach Lech. Eine südliche Luftströmung bringt am Nachmittag große Mengen an Saharastaub nach Europa, überzieht auch den Arlberg mit einer braunen Sandschicht und zaubert eine besondere Stimmung in die Luft.
- Die Sicht bessert sich, die Schneeoberfläche ist mit einer braunen Schicht überzogen, von der sich die präparierten Pisten weiß abheben. Unser Ziel: von Lech auf den Rüfikopf, hinunter nach Zürs und über den Muggengrat und das Zürser Täli wieder ins Tal. Zurück mit dem Skibus nach Lech, mit der Liftverbindung nach Warth (Mi, 16. 03.).
- Nachdem wir uns schon gut in dem ausgedehnten Gebiet orientiert haben, nehmen wir die lange Runde in Angriff: mit der Trittkopfbahn und der Flexenbahn nach Alpe Rauz, auf den Schindlergrat und durch das Schindlerkar und das Steißbachtal nach St. Anton. Dort herrscht äußerst reger Betrieb, sodass wir zurück nach Stuben und auf den Albonagrat fahren. Die Sicht ist meist gut, aber stellenweise nebelig und noch immer diesig aufgrund des Saharastaubs (Do, 17. 03.).
- Noch einmal ist Lech unser Ziel, und zwar die berühmte Abfahrt durch das Madloch. Allerdings trübt dichter Nebel das Abfahrtsvergnügen. (Fr, 18. 03.)
- Endlich hat sich der Saharastaub verzogen, und der letzte Tag verwöhnt uns mit Kaiserwetter. Deshalb noch einmal nach Lech, und die Madloch-Abfahrt können wir bei strahlendem Sonnenschein genießen. Allerdings sind die Pisten auch viel mehr frequentiert als an den vorherigen Tagen. Deshalb kehren wir bald nach der Mittagspause wieder nach Warth zurück - der Einkehrschwung wartet! (Sa, 19. 03.)
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Arlberg bei Bilderbuchwetter |
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Kein vergilbtes Bild, sondern Saharastaub! |
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So präsentiert sich der Arlberg für mehrere Tage |
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Einkehrschwung |
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