Sonntag, 16. September 2007

Wachau-Halbmarathon - Top-Erlebnis vor der Haustür



Der Wachau-Marathon feiert 10-jähriges Jubiläum, und ich bin zum achten Mal (Maria zum siebenten Mal) dabei. Dem Anlass entprechend, präsentiert sich die Wachau im schönsten Spätsommerwetter. Das alljährliche Ritual beginnen wir mit der Zugfahrt nach Spitz, dann geht's zum "Servicestopp" zu den Denks, schließlich zum Start. Maria ist nicht viel zum Trainieren gekommen, sie will den Lauf ganz gemütlich angehen. Ich fühle mich eigentlich recht gut, möchte aber trotzdem nicht mein Leztes geben.
Nach dem Start trennen wir uns, ich stelle mein Tempo zwischen 5:00 und 5:30 pro km ein (zwischen 150 und 160 Puls), und es läuft wirklich problemlos. Es wird zwar ziemlich warm, aber die Luft ist angenehm trocken und es weht ein leichter, kühler Wind.
Es ist ganz einfach schön, die so vertraute Wachau entlang zu laufen, in der Kremser Landstraße sich vom jubelnden Publikum tragen zu lassen und schließlich in der Ringsraße noch einmal Gas zu geben. Nach 1:53:24 komme ich ins Ziel - ich bin zufrieden, und "Runner's High" stellt sich wie bestellt ein.
Maria hat sich einer Damengruppe angeschlosen und kommt nach 2:38:30 ins Ziel. Auch sie ist glücklich, nach vielen Zweifeln und einem schwierigen Schulbeginn sich den Kopf so richtig frei gelaufen zu haben.

Überflüssig zu sagen, dass wir dann im Nachhinein den Radler und die Jause im Kremser Stadtpark in vollen Zügen genießen. Auf dem Stand der Donau-Uni gönne ich mir noch eine Massage, und dann lassen wir den strahlenden Spätsommertag auf der Terrasse zu Hause ausklingen ...

1 Kommentar:

Gerhard hat gesagt…

Herlichen Glückwunsch zu diesen super Leistungen! Wenn ich doch nur die Konsequenz hätte, ein ebensolches Ziel zu verfolgen.

Nur weiter so!