Dienstag, 18. Dezember 2018

Dezemberschnee: erste Skitouren!

Schnee in der ersten Dezemberhälfte macht es möglich - die Skitourensaison kann beginnen!
  • Sonntag-Morgen-Tour auf das Türnitzer Eibl (So, 16. 12.: 500 hm / 1:10): Bei herrlichem Winterwetter über das frühere Voralpenskigebiet, Einkehr in der Teichhütte, dann Abfahrt durch den zerfurchten Pulverschnee.
  • Bei Nebel und leichtem Schneefall auf den Göller (Di, 18. 12., Aufstieg vom Lahnsattel) mit Wilfrid und Sebastian Scherzer (750 hm / 2:10). Kurz vor dem Gipfel im Nebel umgekehrt, Abfahrt bei perfektem Pulverschnee!
Erster Schnee am Türnitzer Eibl

Freitag, 16. November 2018

Wandern im November

Der sonnige Herbst geht ins Finale, und außer den wöchentlichen Walking-/Lauftouren im Dunkelsteinerwald gelingen uns noch zwei besonders beeindruckende Wanderungen:
  • vom Ebenwald auf die Reisalpe (Sonntag, 11. November): eine gemütliche Tour, mit spätsommerlichen Temperaturen und herrlicher Fernsicht (9 km / 570 hm)
  • anlässlich eines Aufenthalts in Krumbach (Freitag, 16. November): über die Höhen der Buckligen Welt zu den Steinkreisen, die zum Innehalten einladen (9 km / 370 hm).
Reisalpe 

Steinkreis bei Krumbach

Mittwoch, 31. Oktober 2018

Wandern in Südtirol: minimiert dank Dauerregen

Eine herbstliche Woche in Südtirol! Was man sich vorstellt: ausgiebige Wanderungen durch die wunderschöne herbstliche Berglandschaft. Aber ein hartnäckiges Genua-Tief mit heftigem Sturm und Dauerregen macht unsere Pläne (fast) zunichte. Übrig bleibt eine kurze Wanderung im Ultental (Ultner Höfeweg von St. Gertraud nach St. Nikolaus). Zurück geht's nicht auf der anderen Talseite, da der Sturm großflächig im Wald gewütet, sondern mit dem Linienbus.
Der vermurte Ultner Höfeweg

Freitag, 26. Oktober 2018

Walken / Laufen im Oktober

Der Herbst lockt mit warmem und trockenem Wetter. Das wird natürlich ausgenutzt! Ob allein oder mit Maria, ob in der Nähe (Geologischer Lehrpfad - Giritzer), im Dunkelsteinerwald (Wurmertal - Rotes Kreuz - Pflanzgartl) oder am Weißenkirchner Höhenweg.

Freitag, 5. Oktober 2018

Höllental - AV-Steig - Rax-Plateau

Ein strahlender Herbsttag - die richtige Gelegenheit, noch einmal einen zünftigen Klettersteig in Angriff zu nehmen! Wir starten am Parkplatz in der Nähe des Weichtalhauses, wandern zuerst durch das Große Höllental und steigen dann über den Alpenvereinssteig (B) zur Höllentalaussicht und dann zum Ottohaus (Zustieg 1:15, Klettersteig 2:00). Die alte, aber gut versicherte Steiganlage und dazwischen das sehr ausgesetztes Gehgelände erfordert volle Aufmerksamkeit. Zurück geht es über den Wachthüttelkamm - mit herrlichen Ausblicken zum Schneeberg und ins Höllental, am Schluss über Leitern sehr steil zum Ausgangspunkt (2:20).

Alpenvereinssteig
Nach dem Ausstieg auf der Höllentalaussicht

Freitag, 21. September 2018

Pilgerwanderung - die letzte Etappe

Anfang Juli wollte ich in drei Tagen bis nach Mariazell gehen - die letzten Kilometer blieben allerdings ausgespart. Das holen Maria und ich am letzten heißen Sommertag des Jahres nach: von der Walster gehen wir über den Habertheuersattel zunächst auf die Bürgeralpe und dann entlang der Skipiste nach Mariazell. Ein gemütlicher Spaziergang, herrliche Fernsicht (6,7 km / 470 hm).

Die letzten Meter vor dem Ziel

Sonntag, 16. September 2018

Eisenerzer Klettersteig

Geplant für drei Tage, schrumpfte das Klettersteigwochenende der ÖAV-Sektion St. Pölten wetterbedingt schließlich auf einen Tag - der aber brachte eine traumhafte Bergtour! Unter der Führung von Gerhard Haiderer steigen wir (Edith, Isabella, Alexandra und ich) von Eisenerz auf den Pfaffenstein (1865 m). Eineinhalb Stunden Zustieg, ca. 2 Stunden Klettersteig bis zum Gipfel. Eine sehr luftige, ausgesetzte Tour (meist C, einige Stellen D), herrliche Aussicht auf den Erzberg, Eisenerz, den Leopoldsteiner See und die Gesäuseberge. Nach der Gipfelrast zurück über den Südwandsteig zum Ausgangspunkt.

Mit Isabella, Alex, Gerhard und Edith auf dem Pfaffenstein



Sonntag, 9. September 2018

Überschreitung Türnitzer Höger

Als ÖAV-Führungstour waren zwei Tage Hohschwab geplant, wegen unsicherer Wetterprognose wurde eine Tagestour daraus: Von Lehenrotte auf den Türnitzer Höger (1372 m). Von dort über den Kammweg und den Geierstein nach Türnitz. Herrliches Spätsommerwetter, nette Gruppe (Führung: Erich Leitner). 12,5 km / 970 hm (2 St. Aufstieg, 2 St. Abstieg)

Unsere Gruppe am Gipfel des Türnitzer Högers

Donnerstag, 16. August 2018

Sommerliche Radtour: Mariazell - Salzatal - Eisenstraße

Das beständige Sommerwetter soll es möglich machen: eine ausgiebige Radtour durch eine der schönsten Landschaften Österreichs! Mit der Bahn nach Mariazell, dann mit dem Rad über Gußwerk, Wildalpen, Palfau und Altenmarkt bis Kleinreifling, von dort mit der Bahn wieder zurück.
  • Die Highlights: das prächtige Sommerwetter, die wunderschöne Landschaft.
  • Die Minuspunkte: Unmengen an Bikern (von Gußwerk bis Palfau gezählte 200!), der starke Verkehr auf der Eisenstraße.
  • Die Daten: 99 km geradelt (inklusive der An- und Rückfahrt zum Bahnhof Furth-Palt), unglaubliche 2300 hm aufwärts / 2750 hm abwärts. Do, 16. 08.
Lärmende Biker im Salzatal

Rast an der Prescenyklause

Dienstag, 7. August 2018

Wandern und Radeln in den Allgäuer und Ammergauer Alpen

Anlässlich eines Besuch bei meinem Bruder Gerhard in Landsberg am Lech unternehmen wir zwei Outdoor-Aktivitäten:
  • Allgäuer Alpen: gemeinsam mit Gerhard und Marion mit dem E-Mountainbike von Bad Hindelang zur Plättele-Alpe: Wir leihen uns E-Bikes und radeln zuerst relativ flach das Tal der Ostrach hinein bis zum Giebelhaus, dann steil hinauf zur Plättele-Alpe (1340 m). Die 39,7 km und 1040 hm sind mit dem E-Bike natürlich ein Kinderspiel! Mo, 06. 08.
Die vier fröhlichen E-Biker
  • Ammergauer Alpen: von Ettal auf das Ettaler Manndl (1633 m). Zuerst steil über einen Waldweg, das letzte Stück Klettersteig (A/B) auf den aussichtsreichen Felskopf: Blick im Süden bis zur Zugspitze, im Norden ins Bayerische Alpenvorland (Ammersee, Starnberger See). Nach dem Abstieg vom Klettersteig zur Bergstation des Laber und mit der kleinen Gondel nach Oberammergau. Di, 07. 08.
Die letzten Schritte zum Gipfel des Ettaler Manndls

Samstag, 28. Juli 2018

Wandern auf einer der nördlichsten Inselgruppen der Welt: Spitzbergen / Svalbard

Unsere diesjährige Ferienreise ist eine ganz spezielle Schiffstour mit Expeditionscharakter: die Umrundung der Inselgruppe von Spitzbergen mit einer Reisegruppe von Polar News / Ikarus-Reisen: https://www.ikarus.com/expeditions-kreuzfahrten-ms-plancius-exklusiv-spitzbergen-umrundung.html
Mit der MS Plancius (Eisklasse 1D) sind wir vom 15. bis 24. Juli unterwegs und unternehmen ein- bis zweimal am Tag Wanderungen in der Tundra und in der Kältewüste:
  • Krossfjorden: zu den Überresten einer deutschen Wetterstation aus dem 2. Weltkrieg (bei strahlend schönem Wetter). Mo, 16. 07.
  • Liefdefjord: aussichtsreicher Aufstieg mit Blick auf die Abbruchkante des Monacogletschers. Di, 17. 07.
  • Phippsoeya: Wir haben die nördlichste Inselgruppe Spitzbergens erreicht - dementsprechend hat sich der Boden verändert: Statt Tundra grobes Blockwerk. In der Landebucht sehen wir die Geoglyphen (Bodenzeichnungen früherer Expeditionen). Mi, 18. 07.
  • Torellneset: Wir wandern zum Lagerplatz von Walrossen. Fr, 20. 07.
  • Dunerbukta: über sumpfig-matschiges Gelände auf eine Anhöhe, wo wir auf dem plattigen Gestein (Ton aus der Trias) schöne Ammoniten finden. Sa, 21. 07.
  • Hornsund: Wir sind wieder auf der gebirgigen Westseite Spitzbergens angelangt - die ersten Eindrücke der Entdecker haben der Inselgruppe den bezeichnenden Namen gegeben. Bei nebelig-regnerischem Wetter ist die Szenerie geprägt von den Moränen der zurückgehenden Gletscher, vielfältigen Blumen und einzelnen Rentieren. So, 22. 07.
  •  Recherchefjord: letzte Wanderungen - Rentiere, Walknochen, verfallende Trapperhütten, eine Krabbentaucherkolonie... Mo, 23. 07.
Neben den Wanderungen sind es vor allem die Zodiac-Cruises zu den Gletscherabbrüchen und den Vogelfelsen (Dickschnabellummen), die Fahrt durch das Treibeis und die interessanten wissenschaftlichen Vorträge, die zu den Highlights dieser Tour gehören. Auch Eisbären haben wir gesichtet - alles in allem: ein einzigartiges Erlebnis!

Die MS Plancius

Monacobreen

faszinierende Impressionen!



Mittwoch, 4. Juli 2018

Pilgerwanderung (fast) nach Mariazell

Eine Idee, die mich schon lange umtreibt, soll nun verwirklicht werden: von zu Hause zu Fuß auf dem Niederösterreichischen Pilgerweg (06) bis nach Mariazell! Drei Tagesetappen sind zwar ambitioniert, aber es müsste sich ausgehen. Die äußeren Bedingungen sind perfekt: trockenes, nicht zu heißes Sommerwetter. Nun zu den Details:
  • Sonntag, 1.Juli:
    Ich starte zeitig in der Früh (6:20) und beginne die Tour von zu Hause: Zuerst geht es durch den Dunkelsteiner Wald: Oberbergern - Tote Frau - Ammering - Silberne Birn - Weyersdorf - St. Pölten. Nach einer Kaffeepause bei meinem Bruder Norbert geht es weiter durch die Stadt und über den Traisenradweg bis Wilhelmsburg.
    49,1 km / 887 hm.
    Herausforderung: die Entfernung! Die letzten Kilometer entlang der Traisen sind nur mehr mit allergrößter Kraftanstrengung zu meistern. Schwächeanfall am Abend.
  • Montag, 2. Juli:
    Ich bin wieder bei Kräften und nehme die nächste Etappe wie geplant in Angriff: Wilhelmsburg - Meiselhöhe - Kaiserkogel (716 m / Einkehr) - Geiseben - Breinmühl - Hohenstein (1195 m) - Dickenau - Türnitz. Eine wunderschöne Strecke durch das grüne Voralpengebiet, den ganzen Tag strahlender Sonnenschein!
    32,5 km / 1779 hm. Herausforderung: die Höhenmeter! Am Abend zunehmende Probleme mit dem rechten Sprunggelenk (starkgeschwollen).
  • Dienstag, 3. Juli:
    Ein weiterer strahlender Sommertag! Bedingt durch die Fußprobleme geht es heute etwas langsamer auf die dritte Etappe: Türnitz - Falkenschlucht - Ulreichsberg - Walster. Es wird zunehmend mühsam und auch heiß, das Tempo der beiden ersten Tage kann ich bei weitem nicht erreich. Am Hubertussee beende ich meine Wanderung und lasse mich von Maria abholen.
    20,9 km / 922 hm.
    Herausforderung: die Hitze und meine Fußprobleme.
    Das letzte Stück bis Mariazell geht es also mit dem Auto - die Strecke soll zu Fuß ein anderes Mal, am besten mit Maria, nachgeholt werden. Natürlich beende ich meine Tour mit einem Gebet in der Wallfahrtsbasilika.
    Weitwanderweg 06 im Voralpengebiet
    Zahlreiche Marterl laden zum Innehalten ein

    Falkenschlucht bei Türnitz
    Das Ende der Tour am Hubertussee

Sonntag, 17. Juni 2018

Sommer-Walks

Die sommerliche Hitzeperiode dauert an - also geht's zum Walken in den Wald:
  • Halterbachgraben - Statzberg am Freitag, 8. Juni (10,6 km / 350 hm / 2:02)
  • Windstallgraben - Rotes Kreuz - Pemexel - Toter Berg am Freitag, 15. Juni (7,2 km / 290 hm / 1:23)
  • Ostrong-Runde mit Maria am Sonntag, 17. Juni (11 km / 410 hm / 2:40). Anschließend Einkehr in Münichreith (Haselbräu).

Donnerstag, 31. Mai 2018

Radtour mit Lena und Alex

Lena, die vor dreieinhalb Jahren einige Monate als Praktikantin in Krems verbracht hat, besucht uns mit ihrem Freund Alex. Deshalb beschließen wir einen gemütlichen Ausflug in die Wachau zu unternehmen: mit dem Rad nach Arnsdorf, mit der Rollfähre nach Spitz, mit dem Zug zurück nach Stein. Eine gemütliche Runde - gerade das Richtige in der noch immer anhaltenden Sommerhitze.

Sonntag, 27. Mai 2018

Frauenlauf und Walkingtour

Während Maria mit 22 Mädchen der HAK Krems wie jedes Jahr nach Wien zum Frauenlauf fährt, unternehme ich eine Lauf-/Walkingrunde in der Nähe.
  • Frauenlauf: Bei extremer Hitze passiert Maria auf der 5-km-Runde im Wiener Prater ein Missgeschick - sie stolpert über eine achtlos weggeworfene Wasserflasche und verletzt sich am rechten Fuß. Trotzdem schafft sie es, die 5 km zu Ende zu laufen. Die Zeit ist natürlich nicht optimal (35,58,7).
  • Mein Waldlauf führt mich vom Seiber über das Mieslingtal nach Spitz und zurück über die Buschandlwand zum Ausgangspunkt: Die meiste Zeit ist es noch angenehm schattig (8,8 km / 1:47), was die Sommerhitze einigermaßen erträglich macht.
Maria mit ihren Schülerinnen nach dem Frauenlauf

Buschandlwand

Dienstag, 22. Mai 2018

Outdoor zu Pfingsten

Das Pfingstwochenende verlief einigermaßen durchwachsen:
  • Lauf (Oberbergern - Giritzer) bei heranziehendem Gewitter (Sa, 19. 05.) - sollte ein Trainingslauf werden für das Highlight am Pfingstmontag
  • Ottensteiner Seelauf: Angemeldet bin ich zwar für den Hauptlauf, aber durch ein Missverständnis habe ich mich nicht für den "Elitelauf" eingereiht, sondern für den "Hobbylauf"! Der führte aber nur dreimal auf einer 1-km-Runde durch Rastenfeld. Pech gehabt! (18:02). 
  • Radtour (Halterbachgraben - Oberbergern - Ammering - Oberwölbling): 33,6 km / 1:48 - eine wunderschöne Ausfahrt bei frühsommerlichem Idealwetter. Das versöhnt wieder für den Fauxpas vom Vortag!
3 km in Rastenfeld - kein Seelauf! 

Sonntag, 13. Mai 2018

Opatija: Wandern unten und oben

Wir verbringen ein verlängertes Wochenende im kroatischen Opatija und genießen das frühsommerliche Wetter. Zwei Wanderungen stehen auf dem Programm:
  • Lungomare: entlang der Küstenpromenade von Opatija nach Lovran (7,4 km), zurück mit dem Schiff (Do, 10. Mai)
  • Ucka-Naturpark: von Poklon auf den Vojak (höchster Gipfel des Ucka-Massivs, 1401 m): 500 hm / 1:20. Am Nachmittag wandern wir in die Schlucht Vela Draga.
Lungomare - Küstenpromenade

Waldweg im Ucka-Naturpark

Dienstag, 1. Mai 2018

Frühsommer im April (2)

Der April geht sommerlich zu Ende. Daher verzichte ich schweren Herzens auf eine Frühjahrsskitour. Dafür zieht es uns immer wieder in die Natur, hier die Highlights:
  • Weißenkirchner Höhenweg (Kurzvariante 6,3 km, weil es so heiß ist): Sonntag, 29. 04.
  • Wanderung von Lilienfeld auf den Lorenzipechkogel (883 m): schöne Höhenwanderung durch Buchenwälder und über blühende Wiesen (9,1 km / 675 hm).
Gipfelbankerl auf dem Lorenzipechkogel

Freitag, 13. April 2018

Frühsommer im April (1)

Fast übergangslos hat sich der Winter verabschiedet und jetzt genießen wir frühsommerliche Temperaturen. Maria ist auf Wintersportwoche in Obertauern und ich versuche neben dem üppigen Arbeitspensum für die Schule möglichst viele Outdoor-Aktivitäten einzubauen:

  • Seekopf (Meurersteig - Hirschwand - St. Lorenzen): 2:40 am Sonntag, 8. April - frühsommerlich, strahlend schön!
  • Erste Radausfahrt (Halterbachgraben - Pflanzgartl - Windstallgraben): 19,5 km (Di, 10. April)
  • Hohe Wand - Gebirgsvereinssteig (C/D): nach langer Anreise und Suche des Einstiegs eine herausfordernde, kraftraubende Tour (Mi,11. April)
  • Lauf-/Walkingrunde (Geologischer Lehrpfad / Fr, 13. April)
Aufstieg zum Seekopf (Meurersteig)
    Hängebrücke am Gebirgsvereinssteig (Hohe Wand)



Freitag, 30. März 2018

Skitouren in der Karwoche: Sellraintal

Wieder einmal eine zünftige Skitourenwoche - das ist der Plan. So fahren wir (Maria & ich) am Palmsonntag nach Tirol und nehmen im gemütlichen Gasthof Praxmar Quartier (www.praxmar.at).
  • Montag, 24. 03.: Zischgeles - Bei wechselhaften Wetterbedingungen steigen wir bis knapp vor dem Skidepot auf (ca. 2850 m). Dichter Nebel und Schneefall zwingen uns zum Umkehren. Die Abfahrt bietet alles außer Sonnenschein: eine Idee von Pulverschnee, eine Waschküche voll Nebel... Die vielen Spuren helfen uns, bei miserabler Sicht unser Ziel nicht zu verfehlen. (4 St. Aufstieg).
  • Dienstag, 25. 03.:
    Nebel, Schneefall, die Sonne zeigt sich nur kurz. Wir steigen über den Tourenlehrpfad auf in Richtung Lampsenspitze. Auf Höhe 2450 drehen wir um, weil der Nebel immer dichter wird. Abfahrt teilweise im "whiteout".
  • Mittwoch, 26. 03.:
    Am Morgen Schneefall, dann lockert es auf. Wir nutzen das Sonnenfenster und steigen auf in Richtung Grieskogel. Zuerst gut gespurt, dann sind wir alleine unterwegs. Wegen starkem Wind im Gipfelbereich drehen wir auf Höhe 2540 um. Abfahrt zuerst im Bruchharsch, dann Pulver, das letzte Stück sogar leicht aufgefirnt.
Alles in allem: drei Touren ohne Gipfel, aber wunderschönes Gelände - mit dem Gasthof Praxmar eine komfortable und freundliche Unterkunft.

Aufstieg zum Zischgeles bei aufziehendem Schlechtwetter

Samstag, 17. März 2018

Skitourenwochenende ohne Skitouren

Einen schulfreien Tag freigetauscht, nach Zederhaus gefahren, einen gemütlichen Abend mit netten Menschen verbracht, am nächsten Tag wieder nach Hause gefahren - manchmal macht einem eben das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Hier dazu die Eintragung von Tourenführer Leo:
Die Tour, die die anderen aus der Gruppe durchgeführt hatten (Aignerhöhe), war mir leider nicht vergönnt!

Sonntag, 25. Februar 2018

Aflenzer Staritzen mit ÖAV

Von Werner Endres (ÖAV St, Pölten) wird eine Führungstour im Hochschwabgebiet angeboten, und ich habe die Gelegenheit, gemeinsam mit zwei Kameraden aus Paudorf mitzufahren. Insgesamt 10 Teilnehmer steigen unter Führung von Werner und Erich auf. Unser Ziel ist der Staritzen-Ostgipfel (1810 m) im Bereich der Aflenzer Staritzen. Es ist extrem kalt, aber sonnig. Abfahrt bei Pulverschnee bis zur Leitenalm, nach kurzem Anstieg folgt eine steile Waldabfahrt, am Schluss über Güterweg wieder zum Ausgangspunkt. Die Tour beenden wir mit einer gemütlichen Einkehr in einem Gasthof nahe Gußwerk.
Winterstimmung in den Aflenzer Staritzen

Samstag, 10. Februar 2018

Schiwoche in Kitzbühel-Kirchberg

Die Semesterferien verbringen wir wieder in unserem schon traditionellen Appartment beim Rösslwirt in Kirchberg. Eine traumhafte Woche mit Sonnenschein und viel Schnee lässt uns die Pistenkilometer und Höhenmeter nur so herunterspulen! Immer wieder gelingt es uns auch, aus dem Trubel auszubrechen und fast alleine unsere Schwünge über die bekannten Abfahrten zu ziehen. Die Highlights: Schwarzkogel, Pengelstein Süd, Giggling, Kampen und Asten - alles bei besten Schneeverhältnissen. So kommen insgesamt mehr als 36 000 Höhenmeter zusammen. Am letzten Tag treffen wir Eva und Herbert Resch, und als Abschluss unternehmen wir noch eine Pulverschneeabfahrt durch den Talsengraben.

Traumhafte Verhältisse auf der "Giggling"

Pulverschnee im Talsengraben

Sonntag, 28. Januar 2018

Voralpenskitour: Schwarzenberg

Der Schnee der letzten Wochen schmilzt bei frühlingshaften Temperaturen! Die ÖAV-Sektion St. Pölten hat eine Führungstour auf den Türnitzer Schwarzenberg (1096 m) ausgeschrieben, und wir sind dabei (mit Tourenführer Erich insgesamt 9 Personen). Aufstieg durch Buchen- und Eschenwald und über schöne Wiesen, nach knapp 2 Stunden stehen wir am Gipfel und genießen den Rundblick (Schneeberg - Ötscher). Abfahrt bei sehr weichem Firn.


Samstag, 6. Januar 2018

Sonne und Schnee in Bergün

Für die Weihnachtsferien haben wir eine Woche im "Spiert" in Bergün gebucht, aber der schlechte Gesundheitszustand meiner Mutter (sie ist seit 25. 12. im Krankenhaus) hat unsere Pläne durcheinandergebracht. So fährt Maria mit unserer Nichte Eva am Freitag, 29. 12. in die Schweiz und verbringt zwei sonnige Tage mit Schlitteln und Pistenskilauf am Darlux. In der Silversternacht mache ich mich mit dem Zug auf den Weg in die Schweiz und komme am Neujahrsmorgen an. Dann stehen folgende Aktivitäten auf dem Programm:
  • Wanderung mit Tourenski ins Val Tours (Mo, 01. 01.)
  • Ein Skitag in Savognin - dort treffen wir Christoph Passecker und Bianca Kraus, zwei Absolventen unserer Schule (Di, 02. 01.)
  • Ein Tag Schlitteln bei zunehmend schlechtem Wetter (Mi, 03. 01.)
  • Ausflug nach St. Moritz mit der Bahn bei intensivem Schneefall
Vor der Heimfahrt gilt es noch einen halben Meter Neuschnee vom Auto zu schaufeln, dann geht es mit einigen Hindernissen (Straßensperren, Felssturz bei Pfunds) wieder zurück nach Hause.
Traumwetter am Darlux: da staunt Eva!

Treffen mit Christoph und Bianca

Mit dem Zug nach Preda, mit dem Schlitten zurück nach Bergün!