Mittwoch, 8. August: Nach etwa vier Stunden Anreise von Cusco mit dem Minibus starten wir in etwa 3880 m Höhe mitten in der Hochgebirgslandschaft. In langsamem Anstieg geht es bis zum ersten Zeltlager: Soyroccocha in 4460 m Höhe. Vor uns thront der eisgepanzerte Gipfel des Nevado Salkantay (6264 m). Die Nacht ist klar und bitterkalt, außerdem macht uns die Höhe zu schaffen.
Eindrucksvolle Kulisse: Nevado Salkantay (6264 m) |
Immer die vergletscherten Andenriesen vor uns, führt ein kurzer Anstieg zum höchsten Punkt, dem Salkantay-Pass (4650 m). Von hier sind 1700 hm im Abstieg zu bewältigen. Allmählich kommen wir in den tropischen Bergwald. In der kleinen Ortschaft Challway (2950 m) sind schon die Zelte für unser Lager aufgestellt.
Freitag, 10. August:
Das Tal des Santa-Teresa-Flusses entlang führt der Pfad meist durch tropischen Bergwald. Die Vielfalt der Vegetation lässt uns staunen. Etappenziel ist die Ortschaft Sahuayaco (2100 m), wo es gar nicht einsam zugeht: Beschallung mit Popmusik und staunende Einheimische lassen Jahrmarktstimmung aufkommen.
Samstag, 11. August:
Die letzte Etappe des Treks führt meist über einen alten Inkapfad. Der nstieg über mehr als 800 hm und der anschließende Abstieg nach Hidro electrica führt meist durch schattigen Wald, sodass trotz strahlenden Sonnenscheins die Hitze recht erträglich ist.
Gemächliches Wandern durch den tropischen Bergwald |
Überblick über den Salkantay-Trek |
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