- Dienstag, 1. Juli: Wanderung in Gjogv (Färöer) entlang einer steilen Klippe mit atemberaubenden Tiefblicken zur Atlantikküste. Es nieselt leicht, trotzdem tolle Ausblicke!
- Freitag, 4. Juli: schon einen Tag nach unserer Ankunft in Island unternehmen wir eine kleine Wanderung in den Ostfjorden (Eyjolfsstadir) entlang einiger kaskadenartiger Wasserfälle. Nichts Spektakuläres, aber erster Eindruck von "typisch Island".
- Sonntag/Montag, 6./7. Juli: Aufenthalt in Landmannalaugar bei traumhaft schönem Wetter: Noch am Abend führt uns eine erste Wanderung zu den Fumarolen und auf einen Aussichtsberg (Brennsteinsalda 855 m) - herrliche Ausblicke bei Abendlicht. Am nächsten Tag eine "fast richtige" Bergtour auf den Blahnukur (940 m). Wieder traumhafte Aussicht in alle Richtungen: weit ins Hochland hinein und zu den verschieden gefärbten Lavabergen in Landmannalaugar.
- Vom 10. bis 14. Juli sind wir im "Red House" in Kulusuk an der Ostküste Grönlands. Noch am ersten Abend steigen wir auf den "Hausberg" Qoqartivakajik – auf dänisch Soemondsfjeldet: Wir brechen nach dem Abendessen auf (gegen 21 Uhr), stehen etwa eineinhalb Stunden später auf dem Gipfel. Leider ist die Sonne schon untergegangen, trotzdem ist der Ausblick faszinierend - auf die schneebedeckten Gipfel Grönlands. Der Abstieg ist dann etwas prickelnd, weil Nebel einfällt und wir weglos wieder nach Kulusuk finden müssen. Um Mitternacht sind wir wieder im Red House.
Am nächsten Tag unternehmen wir eine Wanderung durch das Blumental, diesmal ganz konventionell untertags...
Weitere Touren fallen leider dem Schlechtwetter zu Opfer. - Wieder zurück in Island immer wieder kurze Touren zu den schönsten Wasserfällen, so zum Glymur im Hvalfjördur, zum Dynjandi in den Westfjorden und am letzten Tag zum Hengifoss (in der Nähe von Egilsstadir).
- In den Westfjorden (19. Juli) sind wir zweimal unterwegs: in Reykholar auf einem speziellen Wanderweg zur Vogelbeobachtung, ganz im Westen (in Breidavik) wandern wir zuerst eine weite Sandbucht entlang - angegriffen von Seeschwalben - und dann auf einem alten Steig auf die Hochfläche, bis wir in den nächsten Fjord sehen. Der Rückweg wird uns verkürzt, weil eine Reisebekanntschaft uns bis zum Campingplatz mitnimmt.
Insgesamt haben uns alle drei Inseln fasziniert und viele einmalige Naturerlebnisse beschert - mehr darüber unter http://www.nordtour2008.blogspot.com/.
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