Samstag, 26. Dezember 2015

Lauf/Walk am Stefanitag

Ist es nun Spätherbst oder Vorfrühling? Auf jeden Fall verlocken die
Temperaturen und die Sonne dazu, hinauszugehen und die weihnachtlichen Kalorien abzubauen: Vom Pflanzgartl zur Ferdinandswarte und zurück (6,5 km / 1 St.).

Sonntag, 20. Dezember 2015

Sonntagmorgen: raus aus der Nebelsuppe!

Das ganze Land ist in dichten Nebel gehüllt, nur über 1000 m ist es sonnig und frühlingshaft warm. Das nutze ich zu einer vormittäglichen Tour: von Ebenwald bei Kleinzell auf die Reisalpe (1399 m): hin und zurück je 1:15.

Oben Sonne, unten Nebel: Blick von der Reisalpe nach Süden (Göller, Veitsch)

Freitag, 4. Dezember 2015

Göller - von der Schule auf den Berg

Schönes Wetter, freier Nachmittag: Endlich Gelegenheit, wieder einmal auf einen Berg zu steigen! Also packe ich mich zusammen und fahre (allein) aufs Kernhofer Gschaid, um von dort auf den Göller (1766 m) zu steigen. Die zweite Hälfte des Weges auf einem ausgetretenen Schnee-Trail. Stürmisch, aber gute Fernsicht. Herrlich, wieder einmal Bergluft zu atmen!
Aufstieg 1:50, Abstieg 1:20. Vom Muskelkater am nächsten Tag schweigen wir lieber...
Blick vom Göller-Gipfel zum Schneeberg

Sonntag, 8. November 2015

Weißenkirchner Höhenweg

Der Spätsommer ist zurück! Bei Temperaturen um 20 Grad und in einer goldenen Szenerie machen wir uns am Sonntag Vormittag auf unsere schon traditionelle herbstliche Runde am Weißenkirchner Höhenweg. Jedesmal ein besonderes Erlebnis! (1:40).

Montag, 2. November 2015

Gesäuse-Nostalgietour

Zum 87. Geburtstag habe ich  meiner Mutter einen Ausflug ins Gesäuse geschenkt. An diesem wunderschönen Herbsttag ist nun die Gelegenheit, das Versprechen einzulösen. Wir fahren nach Johnsbach, statten dem Bergsteigerfriedhof einen kurzen Besuch ab, dann geht es noch in die Kaiserau. Im Mittelpunkt stehen natürlich nicht die Höhenmeter und die zurückgelegte Strecke, sondern die vielen Erinnerungen, die meine Mutter in der Jugendzeit und wir als Familie gemeinsam mit dieser wunderschönen Gegend verbinden. Also bleibt es beim Blick hinauf: zu Hochtor und Planspitze, zum Buchstein, zu den Haller Mauern. Und wir erzählen uns von den vielen Erlebnissen, die wir mit diesem einzigartigen Gebiet verbinden, und versinken in Erinnerung...

Blick in die Haller Mauern

Dienstag, 27. Oktober 2015

Goldener Herbst in Südtirol

Zwei schulautonome Tage machen es möglich, dem Nebel im Osten Österreichs zu entfliehen und einige paradiesische Tage in Südtirol zu verbringen. Wir sind in einem komfortablen Hotel in Völlan (www.kirchsteiger.com) einquartiert - hoch über dem Etschtal. Wir genießen aber nicht nur den Ausblick auf die Berge der Umgebung, sondern unternehmen auch einige Touren:

Schnee in der Texelgruppe
  • Spronser Seenrunde in der Texelgruppe (So, 25. 10.)
    Mit dem Korblift von Vellau auf die Leiteralm, von dort über die Taufenscharte (2230 m) ins Zentrum des Naturparks Texelgruppe. Über die Oberkaseralm und entlang der Spronser Seen bis zur Hochgangscharte (2441 m) - die ganze Zeit im Schnee gestapft (ein echter Vorgeschmack auf den Winter!). Dann steil und ausgesetzt hinunter zur Hochganghütte und über den Meraner Höhenweg zurück zum Ausgangspunkt. Fazit: eine lange, anstrengende, aber wunderschöne Tour! (7 St. / 16,5 km / 1100  hm). 
  • Gärten von Schloss Trautmannsdorf (Mo, 26. 10.):
    Zur Erholung bummeln wir durch die Gärten und genießen die Vielfalt der inszenierten Natur.
  • Auf dem Waalweg von Lana nach Töll (Di, 27. 10.):
    Eine weitere Panorama-Wanderung durch Wein- und Obstgärten und Wälder mit Tiefblick auf Meran - im Hintergrund die Berge der Texelgruppe - das erste Stück bei strahlendem Sonnenschein, das letzte Stück allerdings den schattigen Nordhang entlang. Faszinierend die Anlage der Bewässerungskanäle. (11 km) Zurück mit dem Linienbus mit Kaffeepause im Zentrum von Meran.
Wie im Paradies: die Gärten von Schloss Trautmannsdorf
Auf dem Waalweg bei Marling


Sonntag, 4. Oktober 2015

Wanderung auf den Ostrong

Blick vom Großen Peilstein in die Weite des Waldviertels
Sonnentage im Oktober: Geschenke, die man unbedingt annehmen muss! So fahren wir nach Münichreith und peilen wieder einmal den Ostrong als Ziel an: von Altwaldhäusl über Forststraßen (die Bundesforste haben hier furchtbar gewütet!) zum Großen Peilstein (1061 m) mit herrlicher Aussicht ins Waldviertel, zurück über den Kaiserstein wieder an den Ausgangspunkt: 3 St. / 10,6 km / 380 hm. Zur Belohnung gibt es einen herrlichen Sonntagsbraten und frisch gezapftes Bier in der Wirtshausbrauerei in Münichreith: http://www.wirtshausbrauerei.at/

Samstag, 3. Oktober 2015

Laufen im Herbst

Einmal läuft es weniger gut, dann wieder besser - so ist es eben. Aber: nie aufhören, immer wieder ein bisschen. So drehe ich meine Runden (entlang der Donau, Geologischer Lehrpfad) - nicht mehr so oft wie früher, nicht mehr so schnell wie früher - aber mindestens einmal pro Woche muss es sein...

Samstag, 12. September 2015

Dunkelsteinerwald-Radrunde

Der Spätsommer ist zurück! Also nütze ich den sonnigen Nachmittag für eine Radrunde mit Geländeeinlage: Steinaweg - Oberbergern - Pflanzgartl - Rotes Kreuz - Rossatzbach - Mautern: 23 km / 540 hm. Die Überraschung: ein fantastischer Blick auf Dürnstein, der sich von einer Forststraße oberhalb von Rossatzbach öffnet! Lebe ich nicht in einem Paradies?
Der schönste Blick auf Dürnstein

Dienstag, 1. September 2015

Ende der Schwimmsaison in der Donau

In diesem Jahrhundertsommer gehen wir heute das letzte Mal in die Donau schwimmen - und das bei über 30° Lufttemperatur und 21° Wassertemperatur. Wir genießen nochmals die Abkühlung und das Zusammensein mit den anderen begeisterten Donauschwimmern aus Joching.

Montag, 31. August 2015

Die Gipfel des Balkans: Wanderwoche in Bulgarien

Unsere Gruppe auf dem Gipfel des Musala
Unsere Sommer-Aktivreise führt uns dieses Jahr in ein bisher unbekanntes Land - nach Bulgarien. Wir haben (wie schon vor drei Jahren) bei Weltweitwandern gebucht (www.weltweitwandern.at) und sind Teil einer netten, aus neun Personen bestehenden Gruppe. Biljana, unsere charmante Führerin, begleitet uns nicht nur durch die Berge des Rila-Gebirges, sondern macht uns auch mit kulturellen Highlights des Landes vertraut.

Hier der Ablauf der Reise in Kürze:
  • Freitag, 21. August:
    Flug nach Sofia und Transfer mit dem Minibus nach Govedartsi (ein kleines Dorf am Nordhang des Rila-Gebirges), wo wir in einem netten Familienhotel untergebracht sind.
  • Samstag, 22. August:
    Zuerst mit dem Bus nach Sapareva Banja, mit dem Sessellift zur Hütte Pionerska. Hier ist eine Wanderung zu den sieben Rila-Seen geplant. Doch das Wetter verschlechtert sich zusehends, sodass wir die Route abkürzen. Bei strömendem Regen geht es dann zurück zum Ausgangspunkt. (ca. 10 km / 400 hm)
  • Sonntag, 23. August: 
    Transfer nach Borovets, von dort mit der Gondel bis auf ca. 2300 m Höhe. Ziel ist der höchste Berg des Rila-Gebirges: Musala (2925 m). Das letzte Stück auf einem Blockgrat mit Drahtseilversicherung. Das Wetter ist trocken, aber im Gipfelbereich nebelig. Außer uns steuern auch viele Bulgaren dieses Ziel an. (15 km / 680 hm).
Aufstieg zum Musala

  • Montag, 24. August:
    Nach zwei längeren Touren steht Kultur auf dem Programm: Besichtigung des Rila-Klosters (Weltkulturerbe). Dorthin wandern wir auf einem Waldweg - vorbei an der Klause des Klostergründers Ivan Rilski und an der wundertätigen Quelle. (ca. 6 km / 250 hm)
  • Dienstag, 25. August:
    Vom Tourismuszentrum Bansko aus unternehmen wir die nächste Tour; Ziel ist der höchste Berg des Pirin-Gebirges - die Marmorpyramide Vihren (2914 m): Zunächst mit dem Bus auf einer Gebirgsstraße bis zur Vihren-Hütte (1950 m), dann landschaftlich beeindruckender Aufstieg bei schönem Wetter, Abstieg auf der anderen Seite. (8,7 km / 950 hm).
    Auf dem Gipfel des Vihren
  • Mittwoch, 26. August:
    Ausgangspunkt ist der Ort Dobrinishte nahe Bansko. Mit dem Sessellift zur Bezbog-Hütte (ca. 2200 m). Eine abwechslungseiche Wanderung führt uns durch die Seenlandschaft des Rila-Gebirges zum Popovo-See. Zunehmend beständiges Schönwetter. (8 km / 400 hm).
  • Donnerstag, 27. August:
    Wir starten wieder von der Vihren-Hütte und überschreiten das Pirin-Gebirge nach Süden: über den Bunderitza-Pass führt die Route durch die verschiedensten Vegetationszonen und gibt den Blick frei auf die ganze Gebirgslandschaft. Inzwischen hat sich das Wetter stabilisiert. Der Abstieg erfolgt zuerst über alpine Matten, dann durch dichten Nadelwald bis in eine Höhe von ca. 1200 m. Dort werden wir abgeholt und nach Melnik gebracht. (14,7 km / Aufstieg 550 hm / Abstieg 1280 hm)
  • Freitag, 28. August:
    Wanderung vom Rojen-Kloster durch die einzigartige Landschaft der Sandpyramiden von Melnik - Ziel ist ein historisches Haus eines Großhändlers (mit Weinprobe). Weiter mit dem Bus nach Sofia. (4 km / Aufstieg 75 hm / Abstieg 275 hm)
  • Samstag, 29. August:
    Mit dem Bus zunächst über eine gepflasterte Bergstraße ins Vitoscha-Gebirge, wo wir den höchsten Gipfel besteigen: Cherni Vrach (2290 m). Bedingt durch die Nähe zur Hauptstadt sind viele Leute unterwegs. Deshalb wählen wir einen alternativen Abstieg entlang eines Klettergartens. (10 km / Aufstieg 510 hm / Abstieg 910 hm).
  • Sonntag, 30. August:
    Stadtbesichtigung, Transfer zu Flughafen, zurück nach Hause.
    
    Traumhaft schöne Gebirgslandschaft im Rila-Gebirge
    Die Sandpyramiden von Melnik
    
    Vor den Toren Sofias: der 2290 m hohe Cherni Vrach

Sonntag, 16. August 2015

Sportlicher Besuch aus Kärnten

Sonja und Harald haben wir vor drei Jahren auf unserer Urlaubsreise (Kultur  & Trekking) in Peru kennengelernt und vor zwei Jahren in Kärnten besucht (siehe Weblogeintrag). Nun kommen sie auf Gegenbesuch in die Wachau, und am Ende der Hitzeperiode unternehmen wir zwei Ausflüge:
  • Radtour in die Wachau (Arnsdorf - Rollfähre Spitz - Weißenkirchen mit Rieslingfest - Mautern) am Sa, 15. August
  • Über den Meurersteig auf den Seekopf (So, 16. August).
Es ist schön, wenn eine Reisebekanntschaft zu einer nachhaltigen Freundschaft wird, und alle genießen die gemeinsamen Tage - sportlich (siehe oben), kulinarisch und kulturell (Konzert im Wolkenturm in Grafenegg).


Sonja und Harald genießen die Radtour durch die Wachau
Aufstieg auf den Seekopf

Montag, 10. August 2015

Und zur Abkühlung: das tägliche Schwimmen in der Donau!

In diesem absolut heißen Sommer mit rekordverdächtigen Temperaturen bleibt nur eines: abkühlen in der Donau! Also geht es (fast) jeden Tag am Nachmittag an den Donaustrand nach Joching, wo nicht nur das Schwimmen in der kühlen Donau lockt, sondern sich auch immer wieder Leute aller Altersstufen treffen...
Der "Donaustrand" bei Joching
In der Zwischenzeit ist das Wasser schon 23° warm!

Freitag, 7. August 2015

Nochmals Hintergebirge: diesmal als Radtour

Auf dem Hintergebirgsradweg
Die Wanderung in der Vorwoche hat mich auf die Idee gebracht, auch einmal auf dem Rad durchs Hintergebirge zu fahren! Deshalb mache ich mich (ohne Begleitung) auf die Anreise mit der Bahn (von Furth-Palt über St. Pölten, St. Valentin nach Reichraming) und starte um 9:50 bei herrlichem, aber sehr heißem Sommerwetter. Die ersten Kilometer verlaufen entlang des Reichramingbaches noch sehr entspannend, schließlich führt die Route auf der ehemaligen Waldbahnstrecke. Bald komme ich beim Triftsteig und Schleierfall vorbei. Doch dann geht es zur Sache: Auf einer steilen Forststraße bei voller Sonneneinstrahlung geht es zum Hirschkogelsattel. Dort entscheide ich mich, weiter zur Anlaufalm zu fahren. Ein schönes Gefühl, nach einer Woche wieder da zu sein! Ich genieße die Pause, dann geht es auf der Forststraße bergab nach Brunnbach. Endlich wieder Asphalt! Gott sei Dank hat der doch recht kantige Kalkschotter meinen Reifen nichts anhaben können. Es folgt noch eine kurze, aber heftige Gegensteigung, dann folgt die letzte Abfahrt nach Großraming. Zurück wieder mit der Bahn (über Amstetten, St. Pölten).
Insgesamt: eine schöne, aber sehr schweißtreibende Tour - mit der An- und Rückfahrt zum Bahnhof Furth-Palt 59 km, 1170 hm.

Rast auf der Anlaufalm

Sonntag, 2. August 2015

Seekopf: abendliche Regen- und Nebeltour

Aufstieg über den Meurersteig bei Nebel und leichtem Regen - das ergibt eine ganz besondere Stimmung, wie im tropischen Nebelwald. Die Tour hat noch einen anderen Effekt: Da mein leichter Wanderschuh drückt, probiere ich den anderen, etwas festeren. Und siehe da: Meine deformierten Füße vertragen ihn besser...

Blick vom Seekopf in die Wachau

Freitag, 31. Juli 2015

Reichraminger Hintergebirge: Wanderung & Klettersteig

Ein grüner Juwel im Verborgenen: So präsentiert sich das Reichraminger Hintergebirge im Nationalpark Kalkalpen (www.kalkalpen.at). Bei sommerlichem Schönwetter mit gedämpften Temperaturen machen wir uns auf die lange Anreise nach Unterlaussa und parken das Auto in Weißwasser. Von dort wandern wir zuerst die ehemalige Trasse der Waldbahn bis zum Schleierwasserfall. Dort beginnt der Einstieg in den Triftsteig: Dieser Klettersteig (A/B) führt entlang des Reichramiger Baches - mit einigen ausgesetzten Stellen, die mit Eisenklammern und Seilen gesichert sind. Zurück geht es auf der ehemaligen Waldbahntrasse durch mehrere Tunnels. Der zweite Teil unserer Wanderung führt entlang des Hochschlachtbaches hinauf zur Anlaufalm, wo wir bei einer deftigen Jause einkehren. Der Weg zurück zum Parkplatz ist etwas verwirrend - bei der Frage um die richtige Route bekommen wir von 4 Leuten 5 verschiedene Auskünfte! Aber nach einem kleinen "Verhauer" und dem Blick auf die Karte (als Kopie auf dem Handy) finden wir dann doch den Abstieg durch den richtigen Graben. Nach insgesamt etwa 6 Stunden Gehzeit erreichen wir den Ausgangspunkt und fahren die lange Strecke wieder zurück nach Hause. (31. Juli, mit Maria)
Auf der ehemaligen Waldbahntrasse

Maria am Triftsteig

Anlaufalm

Samstag, 25. Juli 2015

Wandern und Radeln in Deutschland und Luxemburg

Unsere diesjährige Urlaubsreise führt uns nach Deutschland und Luxemburg. Hauptziel: Freunde besuchen (Lena in Karlsruhe, Thomas und Natascha in Kassel), vor allem aber Roberts Hochzeit in Bocholt (NRW). In den zwei Wochen, in denen wir unterwegs sind, gehen sich auch ein paar Outdoor-Aktivitäten aus:
  • Wanderung durch die "luxemburgische Schweiz": (Mi, 15. Juli)
    Von Echternach aus führt der Weg entlang interessanter geologischer Strukturen (Wolfsschlucht, Labyrinth, Hohllay, Amphitheater) nach Bendorf (18 km).
  • Radtouren durch die Dingdener Heide: (Sa/So, 18./19. Juli)
    Von unserem Campingplatz in der Nähe von Bocholt aus unternehmen wir zwei Rundtouren durch die Wald- und Heidelandschaft Norddeutschlands (19 und 22 km). Wir benutzen dabei unsere neuen Falträder.

In der "luxemburgischen Schweiz"

Radeln durch die Dingdener Heide


Montag, 6. Juli 2015

Die Donau-Schwimmsaison hat begonnen!

Die erste Hitzewelle dieses Sommers ist angekommen, und die Donau hat schon angenehme Temperaturen - bis fast 22 Grad! Also zieht es uns wieder an den Donaustrand nach Joching, wo wir ja schon fast jeden Stein kennen und auch andere begeisterte Donauschwimmer treffen. In der Hitze sich in der Donau abzukühlen, gegen die Strömung anzuschwimmen und etwa die herrlichen Wellen der "MS Austria" anzuschwimmen, ist ein billiges, aber einzigartiges Vergnügen!

Sonntag, 21. Juni 2015

Mit Rad und Bahn durchs Wein- und Waldviertel

Endlich einmal ein Sonntag, der zu einem Ausflug einlädt! Wir entschließen uns, die Bahn und das NÖ-Ticket auszunutzen und unternehmen einen kombinierten Bahn- und Radausflug:
  • mit der Bahn nach Sigmundsherberg
  • mit dem Rad nach Retz
  • mit dem nostalgischen "Reblaus-Express" nach Drosendorf
  • mit dem Rad auf der "Kloster-Route" (Geras, Pernegg) durchs Waldviertel
  • von Horn mit dem Zug wieder nach Krems
Bei durchwachsenem und kühlem Wetter (die Regenschauer ziehen Gott sei Dank an uns vorbei) radeln wir insgesamt 64 km und erleben schöne landschaftliche und kulturelle Einblicke in eine so nahe, aber im Detail trotzdem vielfach unbekannte Landschaft.

Pernegg - eine der Stationen auf unserer Waldviertel-Radtour

Samstag, 30. Mai 2015

Autorenbesprechung auf dem Rad

Georg in Maria Langegg
Als sich mein langjähriger Autorenkollege Georg Tafner auf einen Besuch ankündigt, habe ich die Idee, ihn zu einer Radtour einzuladen, und er sagt begeistert zu! Also machen wir uns bei herrlichem Frühlingswetter auf die klassische Runde (Halterbachgraben - Oberbergern - Maria Langegg - Aggsbach Markt - rechtes Donauufer / 50 km). Eine schöne Gelegenheit, die durch langjährige Zusammenarbeit entstandene Freundschaft so sportlich-gemütlich zu genießen!

Donnerstag, 14. Mai 2015

Flucht aus dem Alltag nach Bergün

Der Schock: ein psychosomatischer Zusammenbruch...
Die nächtliche Idee: einfach ausbrechen - für eine Woche vom Alltagstrott flüchten und wieder zu mir kommen...
Das Ziel: die Ferienwohnung "Igl spiert" in Bergün. So ein Glück, die Wohnung ist frei!!!

Nach der ärztlichen Abklärung und dem Okay aus der Schule mache ich mich am Sonntag, 10. Mai mit dem Zug auf die Reise und werde bei herrlichem Frühlingswetter von meinem Quartiergeber vom Bahnhof abgeholt. Ich mache es mir in meinem Erholungsasyl gemütlich und werde beim Wandern meinen Kopf wieder klar bekommen:
  • Montag, 11. Mai: von Davos über die Schatzalp auf den Spuren von Thomas Mann ("Der Zauberberg") über Lochalp und Stafelalp nach Frauenkirch (12,6 km / 500 hm): "Davoser Alpentour".
  • Dienstag, 12. Mai: mit dem Zug nach Preda, von dort entlang der noch gesperrten Albula-Passstraße rund um den Lai da Palpuogna, dann auf die Alp Zavretta (2271 m). Abstieg nach Preda, mit dem Zug wieder zurück nach Bergün (7,6 km / 600 hm) .
  • Mittwoch, 13. Mai: am Vormittag ins Val Tisch, über den Aussichtspunkt Crap Sol igls Munts (herrlicher Tiefblick auf den Talkessel von Bergün) zurück ins Dorf, das letzte Stück über blühende Wiesen (7,9 km / 500 hm).
  • Donnerstag, 14. Mai: Inzwischen ist Maria nachgekommen. Gemeinsam mit dem Zug nach Preda, nochmals rund um den Lai da Palpuogna, dann über Naz und den Bahn-Erlebnisweg wieder zurück nach Bergün (10,3 km).
Den Kopf wieder klar bekommen - in den Bergen der Albula

Sonntag, 3. Mai 2015

Laufen, walken, laufen...

Wunderbare Frühlingstage, und manchmal gelingt es auszubrechen aus dem Alltagstrott. Dann geht es meist gleich von zu Hause in die Natur. Kurz einmal die Batterien aufladen und die schöne Umgebung genießen. Wenn auch die Laufeinsätze nicht mehr so intensiv sind wie noch vor einigen Jahren, ein- bis zweimal in der Woche muss es sein...

Freitag, 3. April 2015

Indoor statt Outdoor: ein Nicht-Eintrag

Manchmal sind die Bedingungen so, dass man das Wetter lieber durch die Glasscheibe betrachtet. Nach einer Wintersportwoche in Kirchberg, die so ziemlich alles geboten hat - von frühlingshaftem Sonnenschein bis zu dichtem Nebel, Schnee und Regen - haben wir uns für drei Tage Wellness im Mühlviertel entschieden. In diesen Tagen ist es zu einem heftigen Wintereinbruch gekommen. Da erweist sich die Entscheidung als goldrichtig, einmal keine Outdoor-Aktivitäten geplant zu haben. Schließlich will man sich auch einmal so richtig verwöhnen lassen...
Schneesturm im April - vor dem Falkensteiner Hotel in Bad Leonfelden

Sonntag, 15. März 2015

Sonntags-Walk: Loibenberg

Auf dem Loibenberg
Zuerst das Donautal entlang, dann auf den Loibenberg und durch den Förthofgraben zurück: So verläuft unser Sonntags-Vormittags-Walk (natürlich mit Laufetappen): meist sonnig, aber bei kräftigem Südostwind. Laut Runtastic-App: 1:26 / 8,4 km / 325 hm.

Sonntag, 8. März 2015

Langlauf statt Skitour

Ursprünglich war für Samstag, 7. März eine Skitour geplant (mit Werner Endres und anderen Kollegen von der St. Pöltner AV-Sektion sollte es auf die Kräuterin gehen), aber eine heftige Migräneattacke machte meine Pläne zunichte. Als Ersatz fahre ich mit Maria am Sonntag aufs Gschaid, wo wir einige flotte Runden auf der Langlaufloipe ziehen (insgesamt etwa 18 km). Herrlicher Sonnenschein, warm und sonnig!
Maria auf der Göllerloipe bei Sonnenschein

Sonntag, 1. März 2015

Die Laufsaison hat begonnen!

  • Fast frühlingshafte Temperaturen - da muss man einfach hinaus. Zunächst wird es zwar nur eine "schaumgebremste" (also mit Walkingstöcken unterstützte) Runde (Giritzer-Runde), aber das Jahr bietet ja noch viele Möglichkeiten für Steigerungen! (21. 02.)
  • Eine Woche später starte ich mit Maria wieder zur typischen Sonntags-Walkingtour: Wurmertal - Rotes Kreuz - Pflanzgartl. (01. 03.)

Montag, 16. Februar 2015

Skitourenkurs in Frein

Manchmal ist auch Lernen angesagt - und so habe ich mich bei meiner "alten" AV-Sektion St. Pölten zu einem Skitourenkurs angemeldet. Freitag Nachmittag (13. 02.) geht es nach Frein, wo am Abend zunächst ein Vortrag über Tourenplanung und Lawinenkunde (Stop or go) auf dem Programm steht. Aufgeteilt auf vier Gruppen geht es am Samstag und Sonntag auf Tour:
  • am Samstag (14. 02.) auf die Steirische Hinteralm
  • am Sonntag  (15. 02.) auf die Wildalpe
Im Mittelpunkt stehen aber nicht die Tour selbst, sondern das Lernen und Auffrischen wichtiger "Kompetenzen": Suchen mit dem LVS-Gerät, systematisches Ausgraben, Sondieren; Spuranlage, Orientierung, Messung der Hangneigung, Gruppenführung usw. In unserer Gruppe "C" mit Werner Gugarel und Erich Leitner als "guides" haben wir viel Spaß, und auch das Wetter zeigt sich von seiner sonnigen, wenn auch windigen Seite.
Alles in allem: ein lehrreiches und dennoch entspanntes Outdoor-Wochenende!
Wenig Schnee, viel Spaß: unsere Gruppe C auf der Hinteralm

Donnerstag, 5. Februar 2015

Wintersportwoche auf gemütliche Art: Bergün

Wieder einmal haben wir die weite Anreise nach Graubünden nicht gescheut, um eine Woche in der traumhaften Ferienwohnung der Familie Rozzi in Bergün zu verbringen. Die Wetter- und Schneebedingungen sind dieses Jahr ziemlich schwierig, und auch unsere gesundheitlichen Voraussetzungen (Marias Carpaltunnel-OP, meine Verkühlung) lassen keine großen Sprünge zu. Also ist vor allem Relaxen angesagt. Dennoch ist es eine Woche mit vielen unterschiedlichen Aktivitäten geworden:
  • Schlitteln zum Auftakt: Bei heiterem, aber kaltem Winterwetter verbringen wir den ersten Tag im Zug, am Sessellift und auf dem Schlitten - schließlich ist das die besondere Attraktivität des Bahn- und Bergdorfs Bergün. Auf der gesperrten Albulastraße ist das ein besonderes Vergnügen. (So, 01. 02.)
  • Skifahren in St. Moritz: Mit dem Zug geht es in einer guten halben Stunde durch den Albulatunnel bis nach Celerina, dann machen wir die Pisten unsicher: Zuerst ist es noch etwas wolkenverhangen und ziemlich kalt, gegen Mittag lockert es auf, und wir genießen die traumhaften Pisten und die wunderschöne Aussicht auf die Berge der Berninagruppe. Für die Statistik: 17 Fahrten mit dem Lift, 7500 Höhenmeter. (Di, 03. 02.)
  • Skiwanderung auf der Passstraße:15 Lawinentote in der Schweiz allein an einem Wochenende und Lawinenwarnstufe 3 lassen uns sehr vorsichtig sein. Wir schnallen zwar die Tourenski an, wandern aber nur auf der Passstraße von Preda zur Crap Alp (2026 m). Von dort schauen wir uns zumindest all jene Touren an, wo wir bei unseren letzten Aufenthalten unterwegs waren. Zurück geht es wieder auf dem Schneeschuhtrail, mehr als ein paar Schwünge im Pulverschnee sind diesmal nicht drin... (Mi, 04. 02.)
  • Winterwanderung durch die Zügenschlucht:Wie jeden Tag nehmen wir den Zug zur Anreise, dann stapfen wir auf der alten Zügenstraße von Monstein nach Wiesen. Es ist ziemlich kalt und wolkenverhangen, aber die geringe Schneelage macht die Wanderung zu einem ziemlich mühelosen Unternehmen. (Do, 05. 02.)
  • Schlitteln zum Abschluss: Am letzten Tag leihen wir noch einmal einen Schlitten - diesmal die sportliche Variante - und dann geht es insgesamt fünfmal mit dem Zug nach Preda und mehr oder weniger rasant ins Tal. (Fr, 06. 02.) 
Natürlich darf auch das Begleitprogramm nicht zu kurz kommen: Shopping in Davos, Wellness im Thermalbad von Alvaneu - und natürlich die vielen erholsamen Stunden in der gemütlichen Ferienwohnung mit Blick auf die Rhätische Bahn und Piz Ela im Hintergrund.
Mit dem Zug nach oben...
... mit dem Schlitten nach unten.
 
Winterwanderung durch die Zügenschlucht
Im Hintergrund der winterliche Albulapass - im Vordergrund: ohne Worte!

Mittwoch, 7. Januar 2015

Winter im Pillerseetal

Für drei Tage sind wir in Pfaffenschwendt bei Fieberbrunn - und für diese Zeit hat sich der echte Winter eingestellt: mit heftigem Schneefall und Lawinenwarnstufe 3! Also gehen wir es gemütlich an, schließlich kennen wir das Gebiet nicht, und auch Marias operierte Hand will nicht allzu sehr belastet werden:
  • Winterwanderung entlang des Pillersees zur Wallfahrtskirche St. Adolaris (4. Jänner)
  • Abgeblasene Skitour (Lawinengefahr!) - statt dessen Test der neuen Schi in Fieberbrunn (5. Jänner)
  • Gemütliche Skiwanderung zur Burgeralm - langsam wird das Wetter ja doch schön! (6. Jänner)
Maria auf dem Weg zur Burgeralm - der Schweinsbraten duftet schon!