Überblick - die Fakten:
Die einzelnen Tagesetappen - aufgezeichnet mit dem GPS und übertragen in eine Google-Earth-Karte:
Do, 21. Juli: 16 km (Pkt 006_2007A/2395m bis Pkt 008_2107A/2046m)
Fr, 22. Juli: 18 km (Pkt 008_2107A - Pkt 011_2207/2238m)
Sa, 23. Juli: 21 km (Pkt 011_2207 - Pkt 013_2307A/2341m)
So, 24. Juli: 7 km (Pkt 13_2307A - Pkt 014_2407C Kurort/2479m)
Mo, 25. Juli: 9 km (Pkt 014_2407C - Pkt 015_2507MA/2609m)
Di, 26. Juli: 11 km (Pkt 015_2507MA - Pkt 018_2607A/2775m)
Mi, 27. Juli: Rasttag
Do, 28. Juli: 15 km (Pkt 018_2607A - Pkt 019_2807A/2598m)
Fr, 29. Juli: 14 km (Pkt 019_2807A - Pkt 021_2907A/2514m)
Sa, 30. Juli: 15 km (Pkt 022_2907 - Pkt 022_3007A/2270m)
So, 31. Juli: 15 km (Pkt 022_3007A - Pkt 023_3107A/2217m)
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Unsere Route im Otgon-Tenger-Gebiet: rot die Wanderstrecke, gelb die Strecken mit dem Auto |
Als Begleitung stand uns bis zum Kurort (Pkt 014) und ab dem See Tuum Nuur (Pkt 019) das Team mit den beiden Autos zur Verfügung, dazwischen übernahm Njama mit seinen zwei Yaks und den Karren den Gepäcktransport. So mussten nur mit dem leichten Tagesrucksack tragen.
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Njama und die beiden braven Yaks, die auf vorsintflutlich anmutenden Karren unser Gepäck über Stock und Stein transportierten |
Die Höhepunkte:
Die unendliche Weite der Landschaft:
Die besondere Harmonie von Bergen und weiten Tälern, mäandrierenden Flüssen und eingebetteten Seen, ausgedehnten Wiesen, dazwischen einige Lärchenwälder. Alles scheint zwar weniger spektakulär als in einem Hochgebirge, aber nicht weniger beeindruckend.
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Zeltlager am Ufer des Tuum Nuur |
Die Vielfalt der Natur:
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Wiesen voller Edelweiß - keine Seltenheit |
Vor allem in den Regionen, die nicht mehr regelmäßig beweidet werden, wurden wir durch eine Blumenpracht überrascht, die ihresgleichen sucht. Enzian in verschiedenen Formen und Farben, Bergastern, Grasnelken und vieles mehr - vor allem aber Edelweiß in einer Fülle, die man sich bei uns überhaupt nicht vorstellen kann. Und darüber zieht der Adler seine Kreise...
Die Gastfreundschaft der Einheimischen:
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Besuch in einer Jurte |
Wann immer wir bei einer Jurte vorbeikamen, wurden wir zu einem Besuch eingeladen. In einem Land, das so dünn besiedelt ist, sind die Menschen darauf angewiesen, mit jedem Menschen, der vorbeikommt, ein Pläuschchen zu halten. Stets wird Milchtee serviert, gibt es Gebäck und Butter, und wir verteilten unsererseits kleine Geschenke als Aufmerksamkeit.
Die liebevolle Betreuung durch unser Team
Ob beim Übersetzen eines Flusses, beim Auf- und Abbauen der Zelte, vor allem aber was das Essen betrifft: Die Betreuung hätte besser nicht sein können. So wurden wir unter einfachsten Bedingungen stets bestens versorgt und lernten die Spezialitäten der mongolischen Küche kennen.
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Schmankerlküche in 2775 m Höhe |
Otgon Tenger, der "Heilige Berg"
Der 4021 m hohe Otgon Tenger Uul mit seinem vergletscherten Gipfel ist nicht nur der höchste Berg der Region. Von den Einheimischen wird er als Heiliger Berg verehrt, die schönsten Aussichtspunkte sind heilige Stätten, wo die Mongolen ihre Rituale verrichten.
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Oovo vor dem Gipfel des Otgon Tenger |