Sonntag, 26. September 2021

Spätsommerliche Tourenwoche in der Albularegion

Einmal noch - ein letztes Mal - verbringen wir eine Woche in der Ferienwohnung der Familie Rozzi in Bergün. Anfangs ist es noch regnerisch, doch dann werden wir mit spätsommerlichem Prachtwetter verwöhnt, und wir unternehmen zahlreiche Wanderungen:

  • Von Bergün nach Latsch und Stuls, zurück auf dem Bahnweg (bei trübem Wetter, leichter Regen): So, 19. 09. / 10 km / 600 hm.
  • Nachmittagswanderung in Bergün bei Nieselregen (Crestoto - Zwergerlstein): Mo, 20. 09. / 6,7 km / 360 hm.
  • Von Bergün über Stuls und "Heidis Bergweg" über Hochalmen - schon bei Schönwetter. Dann in 19 Serpentinen hinab zum Bahnhof nach Filisur: Di, 21. 09. / 15,2 km / ↗720 hm ↘990 hm. Zurück mit dem Zug.
  • Igl Compass (3016 m): der erste Höhepunkt (Mi, 22. 09.): Mit dem Zug nach Preda, dann über Alp Zavretta und Fuorcla Zavretta auf den Gipfel des Igl Compass. Wegen der Höhenströmung ist es ziemlich windig, aber am Gipfel fast windstill. Abstieg sehr steil und fast weglos direkt auf den Albulapass. 10,6 km / ↗1330 hm ↘820 hm. Mit dem Rufbus zurück nach Preda, mit dem Zug nach Bergün.
  • Bahnerlebnisweg Albula (Do, 23. 09.): Von Preda nach Bergün - bei strahlendem Spätsommerwetter! 7,0 km / ↗50 hm ↘450 hm.
  • Rund um den Piz Ela (Fr, 24. 09.): Der absolute Höhepunkt dieser Woche! Den ganzen Tag tiefblauer Himmel - aber eine lange und anstrengende Tour: 18 km / ↗1890 hm ↘1520 hm.
    Wir starten um 7:30 Uhr und steigen zunächst durch steilen Wald und über eine Wiesenmulde zur ersten Scharte und hinab zur Chamonas d'Ela (2252 m). Weiter auf den Pass d'Ela (2724 m), wo sich der Blick in das Hochtal mit mehreren Seen öffnet, in das wir absteigen. Direkt unter dem Gipfel des Piz Ela liegt die nächste Scharte (Fuorcla da Tschitta 2831m), die wir ersteigen müssen. Dann geht es nur mehr abwärts: durch das Val Tschitta und das Val Mulix bis zum Weiler Naz, das letzte Stück aufwärts bis zum Bahnhof Preda. Hier erreichen wir nach knapp 10 Stunden den Zug, der uns zurück nach Bergün bringt.
  • Abschließende Wanderung (Sa, 25. 09.): mit dem Sessellift zum Darlux, dann zur Alp da Tisch und durch das Val Tisch hinab nach Sagliaz, schließlich auf den Aussichtspunkt Crap Sol igls Munts, von dort direkt in den Garten des Hauses "igl Spiert" unserer Gastgeber (8,9 km / ↗440 hm ↘1040 hm.
Auf "Heidis Bergweg"

Die roten Züge der Rhätischen Bahn als idealer Zubringer für unsere Wanderungen

Alp Zavretta mit Piz Ela im Hintergrund

Auf dem Gipfel des Igl Compass

Die einsame und weitläufige Runde um den Piz Ela

Letzter Blick auf Bergün und die Albularegion


Sonntag, 12. September 2021

Radeln - stets am Rand der schwarzen Wolken

Spätsommerliches Schönwetter, aber gewitteranfällig: So präsentiert sich die Wetterlage an diesem Wochenende. 

  • Fladnitztal-  und Weinbergradweg (Paudorf - Walpersdorf - Nußdorf - Wagram - Hollenburg): 35,7 km (Sa, 11. 09. / solo)
  • Über Mitterarnsdorf und den steilen Anstieg auf der Naturstraße zum Kastlkreuz und nach Maria Langegg, zurück über Schenkenbrunn und Bergern: 38,2 km (So, 12. 09 / mit Maria).
Kommen wir trocken nach Hause? Rückfahrt von Maria Langegg


Dienstag, 7. September 2021

Hoher Buchstein - Südwand-Klettersteig

Noch einmal wollen wir in diesem Sommer einen Klettersteig "machen": Die Wahl fällt auf den Süwandklettersteig auf den Hohen Buchstein - und zwar als Zwei-Tages-Programm:

  • Anreise mit dem Auto nach Gstatterboden, Aufstieg zum Buchsteinhaus, am Abend genießen wir die herrliche Aussicht auf das Hochtormassiv. (Mo, 06. 09.)
  • Am nächsten Tag geht es über den Klettersteig durch die Südwand über das Süwandband (B) auf den Gipfel des Hohen Buchsteins (2224 m). Dann folgt der mühsame Abstieg durch die Westschlucht  und zurück zur Hütte, anschließend ins Tal. Der Abstieg über insgesamt 1800 hm  bleibt nicht ohne Folgen: ein kräftiger Muskelkater! 
Morgenstimmung in den Gesäusebergen

Auf dem Buchstein-Südwandband

Sonntag, 5. September 2021

Drei-Flüsse-Radtour

Wieder geht es mit dem Zug zu Ausgangspunkt unserer Radtour: von Herzogenburg den Traisentalradweg flussabwärts, dann den Donauradweg bis zur Mündung der Flattnitz, das letzte Stück wieder die Donau entlang. Eine gemütliche Sonntag-Vormittags-Tour bei spätsommerlichem Schönwetter - immerhin 34,8 km.

Auwald im unteren Traisental