"Bahnwandern" im November

 Das ÖBB-Seniorenticket macht's möglich: zum Pauschalpreis einen Monat lang die Bahn benützen und dabei diverse Wanderziele anpeilen:

• Von Gmunden auf den Grünberg, Baumwipfelpfad, weiter über den Laudachsee zum Franzl im Holz (Einkehr) und zurück nach Gmunden: mit Wolfgang / 09. 11. (16,6 km / 760 hm)
• Mit der Bahn zum Semmering, von dort auf dem "Bahnwanderweg" über Breitenstein nach Klamm-Schottwien: mit Maria / 10. 11. (15,3 km / ↗680 hm ↘880 hm)
• Mit der Bahn bis Schwarzach-St. Veit, mit dem Bus nach Bad Hofgastein. Ziel ist der Gasteiner Höhenweg - allerdings mit Hindernissen: Da der Weg im Bereich der Gadaunerer Schlucht gesperrt ist, steige ich in den Talboden ab und dann wieder auf. Auch der Versuch, auf dem Wasserfallweg von Badbruck nach Badgastein aufzusteigen, scheitert. Also auf der Straße ins Zentrum und zum Bahnhof, von dort mit Bus und Bahn wieder nach Hause. Solo / 16. 11.  (13,3 km / ↗970 hm ↘730 hm) 
• An einem der letzten schönen Herbsttage mit der Bahn nach Kitzbühel, von dort - teils auf Waldwegen, teils auf der Piste - auf das Kitzbüheler Horn. Wir gehen allerdings nicht auf den Gipfel, sondern nur auf ein Aussichtsbankerl am Hornköpfl. Von dort haben wir eine grandiose Fernsicht in die Hohen Tauern - bis in die Stubaier und Ötztaler Alpen! Auf der Piste und über Forststraßen kehren wir wieder zum Bahnhof zurück und lassen uns von der Bahn zurück nach Hause bringen. Mit Maria / 24. 11. (14,3 km / 980 hm)

Nebelstimmung: Traunstein drüber, Traunsee drunter

Auf dem Gasteiner Höhenweg

Kitzbüheler Horn

Zweimal Waldviertel

 Waldviertel im November - das hat Unterschiedliches zu bieten:

• Einmal Wandern im Nebel bei Bad Traunstein (mit Maria und Reinhard Kratochvil / 14. 11. / 9,2 km)
• Eine Woche später die "klassische" Ostrong-Runde (Altwaldhäusl - Peilstein - Kaiserstein) bei Sonnenschein, teils recht windig - natürlich mit anschließender Einkehr im Haselbräu (21. 11. / 11,3 km ( 400 hm)

Zweimal Waldviertel: einmal Nebel, einmal Sonne

Goldener Oktober 2: Wachau wie gemalt

Eine nachmittägliche Wanderung führt uns zu neuen Ausblicken auf die Wachau - wie impressionistisch gemalt im späten Sonnenlicht: Pfaffental - Dürnsteiner Waldhütten - Heudürr. 30. 10. (6,9 km /410 hm)

Blick von der Heudürr ins Donautal

Goldener Oktober 1: Weinlese in der Wachau

Der Oktober verwöhnt uns mit strahlend sonnigem Herbstwetter! Bei diesen Bedingungen ist auch die Weinlese das reinste Vergnügen. Wir sind mehrmals dabei und helfen bei der Lese von blauen Trauben, Riesling und Grünem Veltliner. 
https://www.weingut-eigl.at/

Blick auf Weißenkirchen

Glockenreine Trauben!

Ybbstaler Hütte - Dürrenstein

 Eine lange Herbstwanderung mit (fast) allen Bedingungen in zwei Tagesetappen:

• Vom Parkplatz am Lunzer See über den Seekopf und durch den Lechnergraben auf die Ybbstaler Hütte - am Sonntag Nachmittag bei sonnigem Herbstwetter, schöner Sonnenuntergang mit Fernsicht bis zu den Gesäusebergen! So, 17. 10 (11,2 km ↗1190 hm ↘460 hm)
• Am nächsten Tag bei hochnebelartiger Bewölkung auf den Dürrenstein (1878 m). Bald stapfen wir im Schnee, auch mit der Fernsicht ist es nichts, denn die Berge hüllen sich in Neben. Langer, teils mühsamer Abstieg über Herrenalm, Obersee und durch das Seetal, schließlich den Lunzer See entlang. Erst am Nachmittag wird es sonnig. Mo, 18. 10. (19,7 km ↗830 hm ↘1570 hm)
  

Ybbstaler Hütte im Abendlicht

Blick von der Herrenalm auf den Dürrenstein

Dunkelsteinerwald: Geht so Forstwirtschaft?

Beim sonntäglichen Walk durch den Dunkelsteinerwald (Pflanzgartl - Rotes Kreuz) werden wir mit massiven Eingriffen konfrontiert. Da stellt sich die Frage: Ist das nachhaltige Forstwirtschaft? Wie lange wird es dauern, bis diese Wunden im Wald sich wieder verwachsen? 

Wenn solche Geräte auffahren...

sieht es im Wald dann so aus. 

Höhenwanderung Tirolerkogel - Eibl

Bei spätsommerlichem Wetter Autofahrt nach Türnitz, mit dem Linienbus nach Annaberg, dann über den Tirolerkogel zur Bergrettungshütte am Österleinbrunn ("Tag der offenen Tür" mit Buffet), weiter über Karnerhofspitz und Eibl nach Türnitz. Ursprünglich als Wanderung für die Turnerrunde ausgeschrieben, aber übriggeblieben ist nur Wilfrid! Eine schöne, lange, sonnige Wanderung auf einer klassischen Voralpen-Route! (16,9 km / ↗680 hm ↘1190 hm).

Am Gipfel des Tirolerkogels

Spätsommerliche Tourenwoche in der Albularegion

Einmal noch - ein letztes Mal - verbringen wir eine Woche in der Ferienwohnung der Familie Rozzi in Bergün. Anfangs ist es noch regnerisch, doch dann werden wir mit spätsommerlichem Prachtwetter verwöhnt, und wir unternehmen zahlreiche Wanderungen:

• Von Bergün nach Latsch und Stuls, zurück auf dem Bahnweg (bei trübem Wetter, leichter Regen): So, 19. 09. / 10 km / 600 hm.
• Nachmittagswanderung in Bergün bei Nieselregen (Crestoto - Zwergerlstein): Mo, 20. 09. / 6,7 km / 360 hm.
• Von Bergün über Stuls und "Heidis Bergweg" über Hochalmen - schon bei Schönwetter. Dann in 19 Serpentinen hinab zum Bahnhof nach Filisur: Di, 21. 09. / 15,2 km / ↗720 hm ↘990 hm. Zurück mit dem Zug.
• Igl Compass (3016 m): der erste Höhepunkt (Mi, 22. 09.): Mit dem Zug nach Preda, dann über Alp Zavretta und Fuorcla Zavretta auf den Gipfel des Igl Compass. Wegen der Höhenströmung ist es ziemlich windig, aber am Gipfel fast windstill. Abstieg sehr steil und fast weglos direkt auf den Albulapass. 10,6 km / ↗1330 hm ↘820 hm. Mit dem Rufbus zurück nach Preda, mit dem Zug nach Bergün.
• Bahnerlebnisweg Albula (Do, 23. 09.): Von Preda nach Bergün - bei strahlendem Spätsommerwetter! 7,0 km / ↗50 hm ↘450 hm.
• Rund um den Piz Ela (Fr, 24. 09.): Der absolute Höhepunkt dieser Woche! Den ganzen Tag tiefblauer Himmel - aber eine lange und anstrengende Tour: 18 km / ↗1890 hm ↘1520 hm.
  Wir starten um 7:30 Uhr und steigen zunächst durch steilen Wald und über eine Wiesenmulde zur ersten Scharte und hinab zur Chamonas d'Ela (2252 m). Weiter auf den Pass d'Ela (2724 m), wo sich der Blick in das Hochtal mit mehreren Seen öffnet, in das wir absteigen. Direkt unter dem Gipfel des Piz Ela liegt die nächste Scharte (Fuorcla da Tschitta 2831m), die wir ersteigen müssen. Dann geht es nur mehr abwärts: durch das Val Tschitta und das Val Mulix bis zum Weiler Naz, das letzte Stück aufwärts bis zum Bahnhof Preda. Hier erreichen wir nach knapp 10 Stunden den Zug, der uns zurück nach Bergün bringt.
• Abschließende Wanderung (Sa, 25. 09.): mit dem Sessellift zum Darlux, dann zur Alp da Tisch und durch das Val Tisch hinab nach Sagliaz, schließlich auf den Aussichtspunkt Crap Sol igls Munts, von dort direkt in den Garten des Hauses "igl Spiert" unserer Gastgeber (8,9 km / ↗440 hm ↘1040 hm.

Auf "Heidis Bergweg"

Die roten Züge der Rhätischen Bahn als idealer Zubringer für unsere Wanderungen

Alp Zavretta mit Piz Ela im Hintergrund

Auf dem Gipfel des Igl Compass

Die einsame und weitläufige Runde um den Piz Ela

Letzter Blick auf Bergün und die Albularegion

Radeln - stets am Rand der schwarzen Wolken

Spätsommerliches Schönwetter, aber gewitteranfällig: So präsentiert sich die Wetterlage an diesem Wochenende. 

• Fladnitztal-  und Weinbergradweg (Paudorf - Walpersdorf - Nußdorf - Wagram - Hollenburg): 35,7 km (Sa, 11. 09. / solo)
• Über Mitterarnsdorf und den steilen Anstieg auf der Naturstraße zum Kastlkreuz und nach Maria Langegg, zurück über Schenkenbrunn und Bergern: 38,2 km (So, 12. 09 / mit Maria).

Kommen wir trocken nach Hause? Rückfahrt von Maria Langegg

Hoher Buchstein - Südwand-Klettersteig

Noch einmal wollen wir in diesem Sommer einen Klettersteig "machen": Die Wahl fällt auf den Süwandklettersteig auf den Hohen Buchstein - und zwar als Zwei-Tages-Programm:

• Anreise mit dem Auto nach Gstatterboden, Aufstieg zum Buchsteinhaus, am Abend genießen wir die herrliche Aussicht auf das Hochtormassiv. (Mo, 06. 09.)
• Am nächsten Tag geht es über den Klettersteig durch die Südwand über das Süwandband (B) auf den Gipfel des Hohen Buchsteins (2224 m). Dann folgt der mühsame Abstieg durch die Westschlucht  und zurück zur Hütte, anschließend ins Tal. Der Abstieg über insgesamt 1800 hm  bleibt nicht ohne Folgen: ein kräftiger Muskelkater! 

Morgenstimmung in den Gesäusebergen

Auf dem Buchstein-Südwandband

Drei-Flüsse-Radtour

Wieder geht es mit dem Zug zu Ausgangspunkt unserer Radtour: von Herzogenburg den Traisentalradweg flussabwärts, dann den Donauradweg bis zur Mündung der Flattnitz, das letzte Stück wieder die Donau entlang. Eine gemütliche Sonntag-Vormittags-Tour bei spätsommerlichem Schönwetter - immerhin 34,8 km.

Auwald im unteren Traisental

Steyrtalradweg

Gute Laune trotz Regenwetter!

Wieder machen wir uns mit der Bahn auf den Weg zu einer besonderen Radtour: vom Bahnhof Hinterstoder über Klaus - Leonstein - Grünburg nach Steyr. Diesmal begleitet uns Eva (Denk) mit ihrem E-Bike. Nachdem wir die Regenfront durchquert haben, rollen wir zunächst immer leicht bergab über die Trasse der aufgelassenen Schmalspurbahn bis Grünburg, dann warten einige steilere Aufstiege. Endpunkt der Tour ist die Stadt Steyr, wo wir uns am Hauptplatz mit einem Imbiss stärken können, bevor wir mit dem Zug über St. Valentin und St. Pölten wieder die Rückreise antreten. (55 km / ↗ 690 hm ↘ 890 hm).

"Bahnradeln" - Donauradweg

Mit dem Zug nach St. Valentin, dann den Donauradweg entlang (Wallsee - Strudengau - Ybbs) bis Krumnußbaum, mit dem Zug wieder zurück - eine schöne Strecke,  allerdings spielt das Wetter nicht ganz mit, streckenweise leichter Regen. (75 km / 630 hm)

Aktiv im Lechtal

 Im Anschluss an unsere Radtour rund um den Bodensee verbringen wir noch einige Tage im Naturpark Lechtal und erkunden diese wunderschöne Region zu Fuß und mit dem Rad:

• Von Vorderhornbach über den Tannenwald auf die Grubachspitze (2100 m) - mit schönem Ausblick auf die Allgäuer und Lechtaler Alpen sowie das Lechtal (Mo, 09. 08. / 13,1 km / 1150 hm).
• Vom Lechtal auf den Baichlstein (1164 m) - eigentlich ein Spaziergang, aber mit traumhaften Ausblicken auf das wilde Flussbett des Lechtals (Di, 10. 08.)
• Mit dem Rad von Reutte zum Plansee, auf dem MTB-Trail bis zur Seespitze, weiter am Heiterwanger See und über die Via Claudia Augusta zurück nach Reutte. Über weite Strecken ein MTB-Trail - mit dem "Muskelbike" ganz schön anstrengend! (Mi, 11. 08. / 32 km / 900 hm).

Blick ins Lechtal von der Grubachspitze

Plansee - Fjord im Tiroler Außerfern 

Mit dem Rad rund um den Bodensee

Ein lang gehegter Wunsch geht in Erfüllung: von Bregenz rund um den Bodensee - und zwar in der Komfortvariante. Mit dem eigenen Rad, von Hotel zu Hotel, Gepäcktransport inklusive. Insgesamt legen wir 250 km und 1500 hm zurück. Mit dem Wetter haben wir Glück: Es ist nicht zu heiß, und trotz wechselhaftem Wetter werden wir kein einziges Mal nass! Hier unsere Route im Detail:

• Von Bregenz nach Bad Horn (Mo, 02. 08. / 39 km): von Bregenz durch die Rheinauen über Rorschach bis zum feinen Hotel in Bad Horn bei Arbon, wo wir am Nachmittag bei Schönwetter im Spa des Hotels relaxen und im See schwimmen gehen. 
• Von Bad Horn nach Stein am Rhein (Di, 03. 08. / 63 km): am Südufer des Bodensees meist entlang der Bahnlinie. Kurz vor dem Ziel warten wir ein durchziehendes Gewitter unter einem Dachvorsprung ab, sodass wir dann wieder trocken an unserem Ziel, einem Traditionshotel in Stein am Rhein, ankommen.
• Von Stein am Rhein über Radolfzell und die Insel Reichenau (Mi, 04. 08. / 59 km)Wir umrunden die "Gemüseinsel" und besichtigen die Abteien Mittelzell und Niederzell. Weil am Nachmittag Regen einsetzt, fahren wir das letzte Stück bis Konstanz mit dem Zug. Stadtbesichtigung bei Regen.
• Von Konstanz nach Wallhausen, von dort mit der Fähre nach Überlingen, am Nordufer über Meersburg nach Friedrichshafen (Do, 05. 08. / 32 km). Auf dieser Strecke werden wir vom Massentourismus eingeholt, nach dem Einchecken im Hotel Gewitterregen.
• Am Vormittag besichtigen wir das Zeppelin-Museum, dann geht es auf der letzten Etappe über Lindau zurück nach Bregenz (06. 08. / 39 km). Zum Abschluss fahren wir noch mit der Seilbahn auf den Pfänder und genießen den Ausblick auf den Bodensee. Dann geht es in flotter Fahrt  hinab nach Lochau und Bregenz.

Die Altstadt von Stein am Rhein

Abendstimmung am Bodensee

Neusiedlersee-Radweg

Mit der Bahn bis St. Andrä am Zicksee, dann über den "Lackenradweg" nach Apetlon und Illmitz, mit der Radfähre nach Mörbisch, über den Neusiedlersee-Radweg über Rust bis Donnerskirchen. Ein sehr heißer, fast wolkenloser Sommertag - die pannonische Hitze kann es wirklich! Gott sei Dank weht der Wind aus der richtigen Richtung (meist Rückenwind!). Trotz der großen Hitze eine sehr schöne Tour - "Bahnradeln" vom Feinsten! (40 km). Schlussendlich mit dem Zug wieder bis Furth-Palt, mit dem Rad nach Hause. 

Schilfgürtel am Neusiedlersee bei Illmitz

Auf einsamen Wegen durchs Tote Gebirge

Werner Endres vom ÖAV St. Pölten hat immer besondere Wanderziele im Programm: mit einer Gruppe von insgesamt 11 Outdoorfreaks legen wir an zwei wunderschönen Sommertagen insgesamt 35 km und 2350 hm zurück: 

• Am ersten Tag (Sa, 26. 06.) starten wir vom Ende der Straße in Hinterstoder (Gh. Baumschlagerreith). Die Route führt über die Poppenalm und den Salzsteig zur Leistalm und vorbei am Schwarzsee und Steirersee zur Tauplitzalm (dort Nächtigung).
• Am zweiten Tag (So, 27. 06.) zunächst auf gleichem Weg bis zur Leistalm, dann über die Interhüttenalm in den Grimmingboden - ein besonderes Naturjuwel, das auch die Bezeichnung "Klein Kanada" trägt. Man fühlt sich hier wirklich wie in den Rocky Mountains! Die lange Tagesetappe führt schließlich über die Türkenkarscharte wieder zurück ins Stodertal. Auf dem langen und mühsamen Abstieg haben wir immer die grandiose Kulisse der Gipfel des Toten Gebirges (Priel, Spitzmauer) vor uns. 

Alle Teilnehmer sind sich einig: eine ganz besondere Tour in einem versteckten Winkel unserer Alpen!

Aufstieg zur Leistalm

"Klein Kanada" im Grimmingboden

Spitzmauer und Großer Priel: grandiose Kulisse

Salzkammergut zu Sommerbeginn: Wandern und Klettersteige

Das beständige Sommerwetter nutzen wir zu einer Aktivwoche im Salzkammergut - natürlich mit dem Wohnmobil! Stationiert sind wir auf dem komfortablen Campingplatz "Lindenstrand" in Schwand am Wolfgangsee.

• Nach der Anreise über ein "Platzerl" beim Bio-Bauernhof Bruckbauer in Weyregg am Attersee (https://www.schauaufsland.com) steigen wir auf den Schoberstein (1037m) - mit herrlichem Ausblick auf Attersee und Mondsee (630 hm) / Mo, 14. 06.
• Von Bad Ischl mit der Kleinkabinenseilbahn auf die Katrin, Ziel ist der Katrin-Klettersteig (B/C): 0:40 Zustieg, 1:00  Kletterei. Danach über den Elferkogel und den Drei-Länder-Blick zurück zur Bergstation (330 hm) / Di, 15. 06.
• Höhepunkt der Aktivwoche ist der Klettersteig auf die Drachenwand! Wir parken das Womo beim Gasthof Drachenwand, nach einer Stunde Zustieg beginnt der Klettersteig (C). Da die Route ostseitig verläuft, ist es fast durchgehend sonnig und heiß. Sehr ausgesetzt und fordernd, aber wir fühlen uns beide wohl. Nach 2 St. Kletterzeit genießen wir auf dem Gipfel die traumhafte Rundsicht. Auf dem Abstieg auf dem "Normalweg" heißt es nochmals aufpassen (sehr ausgesetzt an der Flanke eines steilen Canyons). (780 hm) / Mi, 16. 06.
• Auch der die gesamte Region beherrschende Schafberg ist das Ziel einer Tageswanderung: Mit dem Rad bis zur Überfuhr nach St. Wolfgang, dann mit dem ersten Zug der Zahnradbahn bis zur Schafbergspitze. Unsere Route führt im Abstieg durch die "Himmelspforte" über den anfangs versicherten Steig an der felsigen Nordflanke des Schafbergs und vorbei an drei kleinen Seen (Suissensee, Mittersee, Münichsee). Über die Vormaueralm schließlich abwärts über eine endlose Forststraße bis St. Wolfgang. (4 St. / 380 hm ↗ 1560 hm ↘) / Do, 17. 06.
• Es wird mit jedem Tag heißer - unsere Touren dafür kürzer: mit dem Linienbus nach St. Gilgen, mit dem Schiff nach Ried, über den Pilgerweg über den Falkenstein (mit Abstecher zum Abersee-Blick) nach Fürberg bei St. Gilgen (5,3 km / 300 hm) / Fr, 18. 06.
• Letzte Wanderung in die Zinkenbachklamm über eine Forststraße auf der Trasse einer alten Waldbahn: meist durch den Wald und daher gut beschattet - gerade richtig an diesem extrem schwülen Frühsommertag! (12 km / 430 hm) / So, 19. 06.

Insgesamt haben wir in dieser Aktivwoche fast 42 km zurückgelegt - 2700 hm im Aufstieg, 3880 hm im Abstieg. Gerade rechtzeitig vor den heftigen Unwettern kehren wir wieder nach Hause zurück.

Auf dem Gipfel der Drachenwand

Wolfgangsee vom Aberseeblick

Der Sommer ist da! Outdoor im Juni

• Radtour: Bergern - Maria Langegg - Aggsbach Dorf - Mautern (Di, 01. 06.): 45 km
  Sonnig und warm! (Solo)
• Treffen unserer Studienkollegen-Gruppe bei uns in Mautern: Nach einem leckeren Menü wandern wir von Stein-Förthof über den Pfaffenberg zum Heurigen Graf in Unterloiben und wieder zurück! (Maria & Heini, Eva & Franz, Karl-Heinz & Barbara, Maria & ich) (Sa, 05. 06.)
• Windstallgraben - Rotes Kreuz - Pemexel - Toter Berg (So 06. 06.) - mit Maria
• Über den Meurersteig auf den Seekopf - zum Austesten der neuen Trekkingschuhe und Einlagen (Mo, 07. 06.) - mit Maria

Bunt gemischte Wandertruppe

Hohenstein - Sonne, Föhnsturm und Steinböcke

An diesem verregneten Pfingstwochenende tut sich für wenige Stunden ein Sonnenfenster auf - das nützen wir für eine Wanderung auf einen bekannten Gipfel auf einer unbekannten Route: von der Sois bei Kirchberg an der Pielach über die Schöngabenspitze und den Tradigister Steig auf den Hohenstein (1195 m). Zuerst ist es noch sonnig und warm, dann trübt es sich ein. Die hohe Bewölkung kündigt das nahende Schlechtwetter an. Auf dem felsigen Bereich kurz unter dem Gipfel können wir in unmittelbarer Nähe mehrere  Steinböcke beobachten! Die Rast auf der Terrasse der Hütte verläuft wegen des starken Windes wenig gemütlich, und auch auf dem ersten Stück im Abstieg bläst uns der Föhnsturm entgegen. Ruhiger wird es dann durch den Löbelgraben, wo wir über Waldwege und  Forststraßen den Ausgangspunkt erreichen, bevor kräftiger Regen einsetzt. (12,1 km / 880 hm)

Eine überraschende Begegnung: Steinböcke!

Föhnsturm am Hohenstein-Gipfel

Versteckte Aussichtspunkte in der Wachau

Unter der Leitung von Reinhard Wilthaner (ÖAV -St. Pölten) und mit sechs anderen Wanderbegeisterten unternehmen wir eine Wanderung auf der Südseite der Donau: von Aggstein über den Eselsteig zur Ruine Aggstein, weiter auf unmarkiertem Steig über den Gerichtsberg zur Tischwand. Über Forststraßen führt unsere Route weiter zum letzten Aussichtspunkt, der Roten Wand. Durch das Buchental erreichen wir schließlich die Bushaltestelle in Oberarnsdorf, wo wir uns trennen und mit dem Linienbus nach Hause fahren. Eine schöne Wanderung, ganz in der Nähe, eine richtige Entdeckung! (13,3 km / 830 hm).

Hier der Link zum Bericht der AV-Sektion: https://www.alpenverein.at/sankt-poelten/touren/20210521_Wanderung-zu-den-Smaragdeidechsen.php

Blick von der Tischwand ins Donautal

Gipfelstein - Brandstetterkogel

Warum immer die gleichen Ziele anpeilen? Manchmal entdeckt man auch etwas Neues - zum Beispiel im Strudengau: Vom östlichen Brückenkopf der Greiner Donaubrücke über den "Matrassteig" auf den Gipfelstein (519 m) - mit schönem Ausblick auf das Donautal, dann weiter auf den Brandstetterkogel (532 m). Über Forststraßen wieder zurück zum Ausgangspunkt. (6 km / 440 hm)

Blick vom Gipfelstein ins Donautal / Strudengau

Kamptalradweg

Ein schöner Frühlingstag - also mit dem Zug von Furth-Palt nach Rosenburg, von dort mit dem Rad den Kamptalradweg entlang - über Langenlois und dann über das Kremsfeld und Rohrendorf bis nach Hause. (48 km)

Preziosen in der Umgebung - dem Lockdown ein Schnippchen schlagen!

Noch immer Lockdown - was tun gegen die schlechte Stimmung? Rein in die Walkingschuhe und raus aus dem Haus! Auch wenn das Wetter nicht immer einladend ist, unsere wunderschöne Umgebung lädt fast täglich zu altbekannten und auch neuen Wanderungen ein:

• Mauterner Kellerweg - Baumgarten (5,2 km / Di, 13. 04.) bei heftigem Wind und Regen
• durch die Weinberge von Joching: entlang dem Rieslingbach, Steinerne Brücke, Zwischengraben, Pichl Point (4,2 km / Mi, 14. 04.) für Maria eine Nostalgietour 
• Grüner Weg - Flattnitzmündung - Donauufer (7,8 km / Sa, 17. 04.) eine Einfach-Raus-Runde gegen die schlechte Stimmung
• Rossatzer Panoramaweg (4,1 km / So, 18. 04.) eine neue Route, vorbei an der Smaragdeidechsen-Skulptur
• Förthof - Pfaffenberg - Unterloiben - Rothenhof (4,9 km / Di, 20. 04.) eine altbekannte Runde mit wunderschöner Aussicht ins Donautal
• Wösendorf - Joching (2,5 km / Sa, 24. 04.) damit man nicht nur vom Parkplatz zum Eigl-Heurigen geht, um die Jause abzuholen
• Maria Langegg - Tischwand (7,8 km / So, 25. 04.) eine neue Tour zu einem schönen Aussichtspunkt, streckenweise weglos, weil keine markierte Strecke
  Einige Wochen später kommen wir drauf, dass es sich bei diesem Punkt nicht um die Tischwand, sondern um den GERICHTSBERG handelt (sogar in der Amtlichen Karte falsch bezeichnet!). 

Smaragdeidechse am Rossatzer Panoramaweg

Tischwand / Gerichtsberg

Ostrong - Walkingtour zum Bier

 Die klassische Walkingrunde auf den Peilstein, dann noch auf den Aussichtsturm in Münichreith - und am Schluss einige Flaschen vom köstlichen Haselbräu mitnehmen. Leider können wir noch immer nicht in Haselböcks Wirtshaus einkehren, aber immerhin: Karpfen mit Bärlauchrisotto to go geht ja auch...
(11,8 km / 450 hm).

Weißenkirchner Höhenweg - einmal andersherum

Ostermontag, Lockdown, Schönwetterfenster: also nichts wie hinaus! Diesmal steht der Weißenkirchner Höhenweg andersherum auf dem Programm: Von den Schildhütten (Pomaßl) in Richtung Weitenberg und Stixendorf, dann weglos durch den Graben (Tiefental) wieder zurück (7,6 km / 400 hm).