Jahresausklang und Rückblick

 In den letzten Dezembertagen gibt es noch einige Aktivitäten in der Nähe:

• Vom Windstallgraben auf den Toten Berg (solo / So, 27. 12.)
• Von Unterloiben über den Unteren und Oberen Loibenbergweg (6 km / 300 hm) (mit Maria / Di, 29. 12.)
• Bei strahlendem Sonnenschein - eine Seltenheit in diesen meist nebelgrauen Tagen - die klassische Runde über den Weißenkirchner Höhenweg (10,9 km / 440 hm) (mit Maria / Do, 31. 12.)

Im Rückblick auf das abgelaufene Jahr 2020 lässt sich sagen: So schlecht war es outdoormäßig keineswegs! Nach einer einzigartigen Reise zum Wandern in die Karibik (http://hw-reiseblog.blogspot.com/2020/03/guadeloupe-dominica-martinique.html) waren wir viel in der Nähe und in den österreichischen Bergen unterwegs. Die Corona-Einschränkungen lassen sich auch am besten in der Natur ertragen - beim Wandern und Radfahren werden schließlich Glückshormone ausgeschüttet! Trotzdem hoffen wir, dass das Neue Jahr 2021 bald wieder neue Möglichkeiten bieten wird! 

Auf dem Weißenkirchner Höhenweg 

Aus dem Nebel in die Sonne: Reisalpe - Hochstaff

Tagelang liegt eine dichte Nebeldecke über dem Flachland. Also hinauf in die Berge! Vom Ebenwald über die Kleinzeller Hinteralm auf die Reisalpe (1399m). Der Steilanstieg zum Gipfel ist ziemlich vereist, oben belohnt uns dann eine traumhafte Fernsicht - bis in die Gesäuseberge und ins Tote Gebirge. Nach einer gemütlichen Jause geht es wieder zurück - mit einem kleinen, aber steilen Umweg über den Hochstaff (1305 m). (mit Maria / 9,5 km / 730 hm).

Über dem Nebelmeer...

Vor dem harten Lockdown: Tirolerkogel

 Nebel im Tal, Sonne am Berg - wir haben mit Judith und Wolfgang eine gemütliche Wanderung auf den Tirolerkogel vereinbart. Einmal noch der herrliche Ausblick auf Ötscher, Dürrenstein, Hochschwab, Schneeberg, Sonne genießen... (8 km / 440 hm).

Bahn und Berg: Wandern mit der Eisenbahn

Ein Monatsticket der ÖBB (Seniorenticket), Nebel im Tal und Sonne in der Höhe, zunächst ein "weicher" , dann ein "harter" Lockdown - das sind die Zutaten für mehrere Touren, die ich im November unternehme:

• Semmering-Bahnwanderweg:
  Mit der Bahn zum Semmering, von dort die Bahnstrecke entlang über Breitenstein bis Klamm-Schottwien, dann mit dem Zug wieder zurück. (Fr, 06. 11. / 14,5 km ↗570m ↘770m)
• Rittersteig:
  mit der Bahn über Linz - Selzthal nach Kammern im Liesingtal, von dort über den Rittersteig nach Mautern: ein verwunschener Waldweg, anfangs und im Abstieg im Nebel, aber im Mittelteil sonnig - eine wunderschöne Herbststimmung. (Fr, 13.11. / 9,9 km / ↗700m ↘660m)
• Waidhofen/Ybbs - Buchenberg:
  mit der Bahn bis Waidhofen, zuerst Stadtspaziergang, dann über den "Bußweg" auf den Buchenberg, Rat beim (geschlossenen) Gasthof Untergrasberg, über den Höhenrundweg wieder zurück in die Stadt und zum Bahnhof. Mit Wolfgang (Di, 24. 11. / 9,9 km / 480 hm).

Semmeringbahn und Schneeberg

Blick vom Rittersteig ins Nebelmeer des Liesingtals

Grabnerstein

 Wenn sich tagelang der Nebel über das Land legt und sich die Sonne nicht blicken lässt, hilft nur: auf ins Gebirge! Also zwei Stunden Anreise mit dem Auto bis zum Buchauer Sattel, von dort über die Grabneralm (leider coronabedingt geschlossen) zur Admonter Hütte. Von hier über den Jungfernsteig (Klettersteig A/B) auf den Grabnerstein (1848m). Wunderbare Fernsicht, Tiefblick ins nebelige Ennstal. Nach einer ausgiebigen Gipfeljause steigen wir auf der direkten Route wieder ins Tal hinab. ↗3:30 ↘2:00. 12,2 km / 1100 hm.

Blick vom Grabnerstein in die Gesäuseberge

Oktober-Ausklang zwischen Nebel und Sonne

Bleibt der Nebel? Oder kommt doch die Sonne? Diese Frage stellt sich im Herbst an vielen Tagen. Was soll man da unternehmen?

• Manchmal bleibt es beim Nebel: Walkingtour Pflanzgartl - Rotes Kreuz (So, 25. 10.).
• Etwas durchwachsen und windig: mit dem Sessellift auf den Muckenkogel, dann über die Hinteralm (Traisener Hütte) und den Schwarzwald zur Klosteralm (Mo, 26. 10.)
• Ein echtes Highlight: sonnige Nachmittagstour über den "Stoasteig" auf den Seekopf zur neu errichteten Warte,  zurück über den Meurersteig (Mi, 28. 10.).

Im dichten Nebel unterwegs (Rotes Kreuz)

Traumblick vom Stoasteig ins Donautal

Göller: erste Winter-Impressionen

 Die klassische Herbstwetterlage: bei uns Nebel, im Gebirge Sonne und Föhn. Also auf ins Voralpengebiet! Vom Gschaid steigen wir die klassische Route auf den Göller (1766m). Durch den Wald  noch herbstlich, aber über den Nordrücken richtig winterlich! Die Kaltfront der Vorwoche hat über einen halben Meter Schnee gebracht, und vor allem dort, wo der Weg zwischen den Latschen zugeschneit ist, erweist sich der Aufstieg sehr mühsam. ↗2:20 ↘2:00.

Den kulinarischen Abschluss gibt es dann bei Kaffee und Torte bei der Süßmeisterei "Mahonie" in St. Aegyd.

Der Winter lässt grüßen! Aufstieg auf den Göller

Ostrong-Runde als Geburtstagsgeschenk

Manche Geburtstagsgeschenke werden erst später eingelöst...

So etwa die Ostrong-Runde mit Judith und Wolfgang: von Münichreith auf den Großen Peilstein, über den Kaiserstein wieder zurück zum Ausgangspunkt (10,4 km). Im Anschluss das eigentliche Geburtstagsgeschenk: Einkehr im Gasthof Haselböck!

"Gipfelrast" am Peilstein

"Marivino" - von Mühldorf nach Spitz

 Eine Sonntagswanderung bei strahlendem Herbstwetter! Von Mühldorf wandern wir den Welterbesteig entlang bis nach Spitz, danach Einkehr zum Mittagessen (mit Traudi und Familie): 8,7 km ↗405 hm ↘560 hm.

Wandern im Spitzer Graben

Radtour im Voralpenland

Von Hainfeld über die Klammhöhe, dann Laabental- und Gr. Tulln-Radweg: insgesamt 65 km. Leider kommt der Wind überwiegend von vorne!

Radweg entlang der Großen Tulln

Rhein, Ahr und Mosel - Wandern und Radeln in Deutschland

 Im Zuge unserer WOMO-Tour durch Deutschland (siehe http://hw-reiseblog.blogspot.com/2020/10/deutschland-entdecken-mit-dem-womo-zu.html) unternehmen wir auch einige Touren, alle bei traumhaft schönem, meist wolkenlosem Spätsommerwetter:

• Radeln im Ahrtal: Mit dem Klapprad fahren wir den Ahrtalradweg von Altenahr nach Ahrweiler - nur 14 km, dafür mit jeder Menge Ausblicken und der Belohnung Federweißer und Zwiebelkuchen. Do, 17. 09.
• Moselweinbahn-Wanderweg: Was im einschlägigen Prospekt so interessant angekündigt ist, entpuppt sich als endloser Straßenhatscher bei Sommerhitze und überwiegend auf Asphalt - wenn auch das Panorama einzigartig ist: Von Traben-Trabach nach Cochem (17 km / 300 hm). Sa, 19. 09.
• Radeln im Moseltal: Viel angenehmer ist unsere nächste Aktivität: mit dem Rad von Cochem die Mosel entlang bis Mesenich, auf der anderen Moselseite wieder zurück (41 km). So, 20. 09. 
• Rheinsteig: der outdoormäßige Höhepunkt unserer Reise! Wir fahren mit der Regionalbahn von St. Goarshausen nach Kestert, von dort wandern wir durch Eichen- und Buchenwälder auf die Hochfläche. Mehrmals geht es auf und ab, bis wir schließlich vor St. Goarshausen zu einer besonderen Einlage kommen: ein Klettersteig auf einen Aussichtspunkt oberhalb der Stadt ("Rabenacksteig"). 14 km / 730 hm. Mi, 23. 09.

Auf dem Moselweinbahn-Wanderweg vor Bullay

Auf dem Rheinsteig: Blick auf Burg Katz

Rabenacksteig mit Blick auf das Rheintal mit St. Goar

Wandern und Klettern hoch überm Achensee

 Anschließend an die 3-Tages-Tour in den Stubaier Alpen und nach dem Durchzug der Störungsfront verbringen wir noch einige Tage am Achensee und unternehmen zwei Touren (25./26. 08.):

• Wanderung von der Bergstation der Karwendelbahn über die Bärenbadalm auf den Bärenkopf (1991m), zurück über die Weißenbachalm (Einkehr). Eine gemütliche Tour mit traumhaften Ausblicken ins Karwendel, das Rofangebirge und den tief unten liegenden Achensee (740 hm).
• Von der Bergstation der Rofanseilbahn lockt der 5-Gipfel-Klettersteig. Wir peilen gleich den Klettersteig zum Rosskopf an (2246m). Da sich Maria nicht sicher genug fühlt, steige ich allein in die Route, meist in Schwierigkeitsgrad C/D. Auch den zweiten Steig auf die Seekarlspitze (2261m) gehe ich allein. Besonders prickelnd ist der letzte Teil, eine senkrechte Platte (D). Am Gipfel erwartet mich Maria, und nach dem Mittagsimbiss geht es weiter zum dritten Steig (Spieljoch), diesen im Abstieg (B/C). Statt auf den letzten Gipfel (Hochiss) steigen wir ab, zurück zur Erfurter Hütte und zur Bergstation der Rofanseilbahn. Auf der gesamten Tor begleitet uns eine herrliche Aussicht auf die Tiroler Berge - bis hin zu den Hohen Tauern und zum Hochkönig.

Blick von der Bärenbadalm auf den Achensee

Schlüsselstelle am Klettersteig auf den Rosskopf

Abstieg zum Spieljoch

Stubaier Alpen - Adlerweg und Hab(icht)

 Mit dem Wohnmobil machen wir uns am Mittwoch, 19. August auf den Weg nach Tirol und verbringen eine Woche mit Bergtouren in den Stubaier Alpen und rund um den Achensee (siehe auch http://hw-reiseblog.blogspot.com/2020/06/womo-touren-im-corona-sommer.html). Bei traumhaftem Wetter treffen wir im Gschnitztal die Gruppe des ÖAV St. Pölten unter der Leitung von Reinhard Wilthaner (mit Brigitte, Maria, Annemarie und Poldi). Die erste Etappe führt sehr schweißtreibend vom Talboden zur Bremer Hütte (2413 m / Gehzeit 4 St.). 

Der nächste Tag - laut Wetterbericht einer der heißesten des Sommers - verwöhnt uns mit ganztägig sonnigem Wetter. Das macht den langen Weg von der Bremer Hütte über den Adlerweg zu einem besonderen Erlebnis. Insgesamt sind wir - Pausen eingerechnet - acht Stunden unterwegs (↗870hm ↘940hm).Über weite Strecken ist die Route ziemlich ausgesetzt, einige Passagen sind auch mit Drahtseilen gesichert. Am späten Nachmittag treffen wir auf der Innsbrucker Hütte (2369m).

Der Aufstieg zum Habicht (3277m) sollte der Höhepunkt der dreitägigen Tour sein. Am Morgen scheint das Wetter auch noch vielversprechend, doch bald ziehen die ersten Wolken auf, und nach eineinhalb Stunden Aufstieg entscheiden wir uns auf ca. 3000m zur Umkehr. Schließlich steht uns noch der Abstieg bis ins Tal (ca.1800 hm) bevor. In zahllosen Kehren führt der Weg bis ins Gschnitztal hinab, und den Talboden erreichen wir, als die ersten Regentropfen fallen. Bei strömendem Regen erreichen wir den Parkplatz und verabschieden uns von der Gruppe, der anschließende Wolkenbruch kann uns bei der Weiterfahrt nach Innsbruck im Inneren unseres WOMOs nicht mehr anhaben.

https://www.alpenverein.at/sankt-poelten/touren/Stubaier-Alpen-20082020.php (Tourenbericht auf der Webseite der ÖAV-Sektion St. Pölten)

Aufstieg zur Bremer Hütte - Blick ins Gschnitztal

Auf dem Adlerweg

Aufstieg zum Habicht - noch bei Schönwetter

Abstieg ins Tal - die Gewitterfront ist schon nahe!

Outdoor im Hochsommer - Radeln und Schwimmen

Auch in diesem Jahr steigen die Temperaturen auf über 30°. In der sommerlichen Hitze bleibt nur: Radeln am Vormittag, Schwimmen in der Donau am Nachmittag! 

Marias Lieblingsplatz: die Donau bei Joching

Ötschergräben - Gemeindealpe

Strahlendes Sommerwetter, aber (noch) nicht zu heiß: Also auf zu einem Klassiker der Voralpen: Von der "Ötscherbasis" in Wienerbruck wandern wir durch die Ötschergräben zum Gasthaus Vorderötscher (3:00), dann über den Eisernen Herrgott auf die Gemeindealpe (2:10). Herrliche Aussicht bis in die Gesäuseberge. Bergab geht's knieschonend mit dem Sessellift, zurück zum Ausgangspunkt mit der Mariazellerbahn. (14 km ↑1600 hm ↓550 hm)

Ötschergräben

Blick von der Gemeindealpe ins Mariazeller Land

Kärnten - "hoch oben"

Die zweite WOMO-Tour dieses Jahres führt uns nach Kärnten und wir unternehmen einigen zünftigen Outdoor-Aktivitäten:

• Erste Wanderung auf der Fahrt über die Nockalmstraße (Do, 09. 07.): von Karlbad auf den Königstuhl (2336m) am Dreiländereck Steiermark-Kärnten-Salzburg: schöne Aussicht auf die Nockberge und die angrenzenden Hohen Tauern (↑1:40 / ↓1:20).
• Strahlend schönes Wetter begleitet uns auf unserer ausgedehnten Bergtour am nächsten Tag (Fr, 10. 07.): Von der Kölnbreinsperre über die Kattowitzer Hütte auf den Großen Hafner (3076m). Der Aufstieg (1360 hm/8,2 km) entschädigt mit einem einzigartigen Rundblick: vom Hochkönig über Tennengebirge, Gosaukamm, Dachstein, Murtal bis zu Karawanken, Julischen Alpen und Dolomiten - und natürlich in der Nähe das beeindruckende Massiv der Hochalmspitze. Auf dem Abstieg entscheiden wir uns, statt der mühsamen Querung zur Kölnbreinsperre den Weg ins Tal zur Nockalmstraße zu nehmen. Allerdings haben wir als Autostopper zu Zeiten der Corona-Pandemie keine Chance mitgenommen zu werden. So wanden wir die Straße entlang, weiter auf einem markierten Weg. Dieser führt aber über unwegsames, teilweise gefährliches Gelände, und mehrmals müssen wir wasserreiche Bäche überqueren. Nach insgesamt 23 km und 1820 hm erreichen wir nach fast 12 Stunden Gehzeit wieder den Ausgangspunkt und damit unser Wohnmobil.
• Letzte Outdoor-Aktivität - ausgehend vom Campingplatz "Hochoben" in Mallnitz - ist eine Radtour über die stillgelegte Bahntrasse der Tauernbahn bis Kaponig und weiter über den Mölltalradweg und das Lurnfeld bis Spittal an der Drau (44 km). Zurück geht es mit dem Radsprinter der ÖBB wieder nach Mallnitz.

Nockberge

Auf dem Gipfel des Gr. Hafner

Radtour auf der stillgelegten Bahntrasse der Tauernbahn

Ötscherland- und Ybbstalradweg

Eine lange Radtour bei schönen sommerlichen Bedingungen: mit dem Zug von Furth-Palt über St. Pölten und Pöchlarn nach Scheibbs, von dort auf dem Ötscherland-Radweg über Gaming nach Lunz. Dort fädeln wir in den Ybbstalradweg ein, der überwiegend auf der stillgelegten Trasse der Ybbstalbahn verläuft. Ziel ist Waidhofen an der Ybbs. Von dort geht es umweltfreundlich mit dem Zug über Amstetten wieder zurück nach Furth-Palt.
Beeindruckend vor allem das Ybbstal, das nach jeder Biegung andere Ausblicke bietet - vom Flussbett der Ybbs über die Wiesen der Bergbauernhöfe bis zu den Gipfeln der Voralpen. Eine schöne Tour, mit 88 km und 1600 hm durchaus fordernd!

Anreise mit dem Zug - mit Corona-Maske

Ybbstal bei Opponitz

Tormäuer und Erlaufschlucht

Nach den heftigen Regenfällen der letzten Tage öffnet sich ein Schönwetterfenster. Unsere Wanderung führt vom Parkplatz Eibenboden (Vordere Tormäuer) über den Trefflingfall zum Hochbärneck. Nach der gemütlichen Einkehr geht es zurück zum Ausgangspunkt. Beeindruckend die Wassermengen in der Erlauf und am Trefflingfall! (10,8 km / 840 hm)

Auf der Heimreise machen wir Halt in Purgstall, um ein unbekanntes Juwel zu besuchen: die Erlaufschlucht - Rundweg mit Aussichtspunkten.

Trefflingfall

Erlaufschlucht

Frühsommerliche Radtouren

Wenn es sommerlich warm ist, locken die Radtouren in der Umgebung:

• Entlang der Donau bis Hollenburg, zurück über Angern und Thallern (11.06. / mit Maria / 24,6 km)
• am Abend entlang der Donau nach Mitterarnsdorf zum Heurigen (12. 06. / mit Maria / 29 km)
• heiße Nachmittagstour: Mitterarnsdorf - Steilstrecke zum Kastlkreuz - Schenkenbrunn (13. 06. / solo / 34,6 km / 670 hm)

Salzkammergut: Berge und Seen

Eine frühsommerliche Tour mit dem Wohnmobil hat das Salzkammergut zum Ziel. Das Wetter zeigt sich ganz unterschiedlich. Das Ausseerland verwöhnt uns mit Schönwetter.

• Vom Tressensattel auf die Trisselwand (1754 m): Schönwetter, herrliche Aussicht auf Altausseer und Grundlsee sowie den Dachstein. ➚ 2:00 ➘ 1:45 (Sa, 06. 06.)
• Von der Loseralm auf den Loser (1837 m), über Hochanger, Loserfenster und Augstsee wieder zurück zum Ausgangspunkt. (So, 07. 06.)
• Kurze Wanderung von Gößl zum Toplitzsee, zurück über den Geotrail.

Leider ist es dann mit dem Schönwetter wieder vorbei, sodass wir unseren Aufenthalt mit dem Besuch der Koppenbrüllerhöhle beenden und nach einer Nacht mit Dauerregen unter der Drachenwand (bei Mondsee) die Heimreise antreten.

Gipfel der Trisselwand - mit traumhaftem Fernblick

Loserfenster

Toplitzsee

Geheimnisvolles im Dunkelsteinerwald: Silberne Birn und Salzburgstein

Mitten im Dunkelsteinerwald verbergen sich besondere Wanderziele: Silberne Birn und Salzburgstein. Mitten im Wald zwischen Gansbach, Weyersdorf und Oberwölbling befinden sich - inzwischen gut markiert (das war nicht immer so!) diese versteckten Plätze. Warum "Salzburgstein"? Weil hier ein mehr als 300 Jahre alter Grenzstein markiert, wo die Besitztümer des Erzbistums Salzburg an jene von Göttweig grenzen. Um das Ziel zu erreichen, brauchen wir allerdings zwei Anläufe: Beim ersten Mal überrascht uns ein Frühlingsgewitter auf halber Strecke (Mo, 11. 05.), beim zweiten Anlauf (So, 17. 05.) machen wir die Tour komplett. (10,4 km / 250 hm)

Voralpen-Höhenwanderung

Bei strahlend schönem Frühlingswetter unternehmen wir eine klassische Voralpen-Wanderung: von St. Aegyd über Bürgeralpe (Zdarskyhütte) und Paulmauer (1248m) zur Gschwendthütte und durch das Steinparztal nach Hohenberg. Auf der Hochfläche sehr windig - bemerkenswert auch die starken Sturmschäden. 12,4 km / 770 hm➚ 860  hm➘.

Frühlingsenzian auf der Bürgeralpe

Sturmschäden am Linsberg

Vogelbergsteig

Als Sonntag-Nachmittags-Wanderung gerade richtig: von Dürnstein über den Vogelbergsteig und die Fesslhütte zur Ruine und zurück zum Ausgangspunkt. 5,7 km / 400 hm. Nah, aber wunderschön!

Immer wieder schön - der Blick auf Dürnstein und die Donau

"Abstands-Wanderung" im Gföhler Wald

Warum nicht eine gemeinschaftliche Wanderung mit Abstand unternehmen? Wir treffen uns mit Michael und Elisabeth und wandern gemütlich durch den Gföhler Wald: vom Föhrenteich bei Droß über Poberkreuz - Schanzriedel und den Loidlgraben. (10,5 km / 320 hm)

Gemütlich durch den Gföhlerwald

Dunkelsteinerwald-Variationen

Frühsommerliches Wetter, Corona-Beschränkungen: Also geht es mehrmals in der Woche in den nahen Dunkelsteiner Wald:

• Walking/Lauftour: Kohlgraben - Statzberg (solo / 21. 04.): 10,5 km / 355 hm
• Walking: Windstallgraben - Rotes Kreuz - Pemexel - Toter Berg (mit Maria / 26. 04.): 6,9 km / 250 hm
• Radtour: Halterbachgraben - Oberbergern - Ammering - Oberwölbling - Flattnitztal (solo / 28. 04.): 32,2 km / 570 hm

Pemexel - ein verstecktes Juwel am Welterbesteig

Geburtstagswanderung

Freifahrt mit der ÖBB-Vorteilscard und frühsommerliches Schönwetter - das sind die besten Voraussetzungen, um auch in Corona-Zeiten einen besonderen Ausflug zu unternehmen: mit dem Zug nach Traunkirchen, von dort auf den Kleinen Sonnstein (923 m) - mit herrlicher Aussicht auf den Traunsee und den Traunstein. Weiter zum Großen Sonnstein (ohne Gipfel) und steil wieder ins Tal nach Ebensee. (6,2 km / 720 hm). Gerade noch rechtzeitig erreichen wir den Zug für die Rückfahrt!

Gipfelrast am Kleinen Sonnstein

Umweltfreundlich und Corona-geschützt mit dem Zug nach Hause

Wachau von oben

Blick vom Michaelerberg nach Spitz

Bei fast sommerlichen Temperaturen unternehmen wir eine spektakuläre Walkingtour - mit Blick auf die Wachau von oben:
von St. Michael über den Michaelerberg auf die Buschandlwand, zurück durch das Mieslingtal. "Social distancing" funktioniert bei dieser Tour perfekt - wir sind komplett allein unterwegs! Eine recht ausgiebige Runde in unterschiedlichstem Gelände: Forststraßen, Steige, weglos über steile Waldhänge (12,2 km / 680 hm).

Ostrong - Sonntagswalk

Die bekannte Runde am Ostrong bei strahlendem Frühlingswetter: von Altwaldhäusl über das Birkenkreuz zum Großen Peilstein (1061 m), über den Kaiserstein wieder zurück (10,4 km / 385 hm). Da Einkehren wegen der Corona-Krise tabu ist, holen wir unser Mittagessen und einige Flaschen Haselbräu beim Haselböck in Münichreith und genießen es anschließend zu Hause.

Noch immer Corona...

Auf dem Weg zum "Herrenplatzl" 

Ausgangsbeschränkungen sind verordnet, eine kalte Nordströmung bringt winterliche Temperaturen und kräftigen Wind! Gott sei Dank haben wir in unmittelbarer Umgebung ein einzigartiges Naherholungsgebiet, das uns auch unter diesen Umständen schöne Spaziergänge und Wanderungen ermöglicht - und das (fast) jeden Tag zu einem anderen Ziel!

• Donauufer - Flattnitzmündung - Grüner Weg: bei sonnigem, kaltem Wetter und heftigem Nordwind (mit Maria / Mo, 23. 03.): 7,5 km
• Pflanzgartl - Rotes Kreuz - Herrenplatzl - Schoberstein (mit Maria / Di, 24. 03.): 8,7 km / 255 hm
• Manchmal geht nur ein Spaziergang: Mauternbach - Süßenberg (solo / Do, 26. 03.): 4.1 km
• Giritzer - Geologischer Lehrpfad (mit Maria / Fr, 27. 03.) - wieder bei warmem Frühlingswetter
• Pfaffenberg - Unterloiben (mit Maria / So, 29. 03.)
• Mauternbach - Donauleiten - Hundsheim (mit Maria / Di, 31. 03.): 5,9 km
• Weißenkirchner Höhenweg (mit Maria / Mi, 01. 04.): 10,5 km / 430 hm)
• Halterbachgraben - Statzberg (Jagdhütte) - Kohlgraben (mit Maria / Fr, 03. 04.): 9,3 km / 320 hm)
  

  

  Weißenkirchner Höhenweg

Outdoor-aktiv in Zeiten der Corona-Krise

Herrliches Frühlingswetter und Ausgangsbeschränkungen! Ein Skitourenwochenende auf der Grössinger Alm (Johnsbachtal/Steiermark) muss abgesagt werden, und auch die Skitour auf den Kleinen Ötscher über die geschlossene Skipiste bleibt Illusion. Also bleiben die Ziele in der Nähe - denn im Wald und in den Weingärten lauert kein Virus!

• Wurmertal - Rotes Kreuz - Pflanzgartl (mit Maria / Do, 12. 03.)
• Kellergasse - Urlauberkreuz - Baumgarten (solo / Sa, 14. 03.)
• Planzgartl - Ferdinandswarte (mit Maria / So, 15. 03.)
• Giritzer-Runde (mit Maria / Mo, 16. 03.)
• Windstallgraben - Rotes Kreuz - Pemexel - Toter Berg (solo / Mi, 18. 03.): 6,9 km / 230 hm
• Halterbachgraben - Waxenberg (mit Maria / Fr, 20. 03.): 7,8 km / 250 hm

Ferdinandswarte

Pemexel

Wandern in der Karibik (Guadeloupe - Dominica - Martinique)

Eine besondere Wanderreise unternehmen wir vom 22. Februar bis 8. März: mit www.weltweitwandern.at - durchgeführt von www.schulz-aktiv-reisen.de/ in die Karibik. Auf den Inseln Guadeloupe, Dominica und Martinique unternehmen wir unter der Leitung von Sebastian und gemeinsam mit zehn anderen Wanderbegeisterten aus Deutschland und Südtirol neun Wanderungen. Insgesamt legen wir fast 80 km und etwa 3500 hm zurück - und das unter tropischen Bedingungen - also bei heiß-schwülem Wetter, immer wieder überrascht von kürzeren Regenschauern. Mehr zur Reise auch in meinem Reiseblog: http://hw-reiseblog.blogspot.com/2020/03/guadeloupe-dominica-martinique.html

Die Ziele unserer Reise in der Karibik

Unser Guide Sebastian

Wanderungen auf Guadeloupe:

• Wir starten mit einer Wanderung an der Küste im Osten der Insel. Von Porte d'Enfer geht es entlang der Steilküste zur Anse du Souffleur. Hier steigt die Brandung durch eine Lücke im Felsen wie  bei einem Geysir in die Höhe. (So, 23. 02., 12 km / 100 hm)
• Die nächste Wanderung führt uns im Inneren der Insel auf einem alten Schmugglerpfad durch den Regenwald. (Mo, 24. 02., 8 km / 400 hm)
• Höhepunkt in Guadeloupe ist die Besteigung des Vulkans La Souffrière. Wir wandern zuerst durch den Nebelwald, dann durch hüfthohes Gestrüpp. Im Gipfelbereich wird dann zeitweise der Blick frei in den Krater und über die Vulkanrippen bis zur Küste. Den Abstieg machen wir als Umrundung des Vulkans über den Col d'Echelle. (Mi, 26. 02., 6 km / 400 hm)

Steilküste auf dem Weg zur Anse du Souffleur

Auf dem "Schmugglerpfad" durch den Regenwald

Wanderungen auf Dominica:

• Im Norden der Insel wandern wir entlang der Klippen die Küste entlang; es handelt sich dabei um ein Segment des Fernwanderweges, der rund um die Insel führt. (Fr, 28. 02., 6 km / 250 hm)
• Höhepunkt und anspruchsvollste Tour ist die Wanderung zum Boiling Lake. Der Weg führt zuerst durch den Regenwald, meist über hölzerne Stufen. Auf etwa 980 m Höhe erreichen wir den Gipfel des Morne Nicholls. Leider fängt es zu nieseln und dann zu regnen an, sodass der steile Abstieg ins Valley of Desolation sehr herausfordernd ist. Am Ziel angekommen, wird es dann wieder trocken, sodass wir einen guten Einblick in den kochenden Kratersee haben. Auf dem Rückweg regnet es dann in Strömen. (Sa, 29. 02., 13 km / 900 hm)
• Am nächsten Tag besuchen wir das Siedlungsgebiet der Kalingo-Indianer und das Museumsdorf Barana Aute. Auf dem Rückweg kühlen wir uns im Emerald Pool ab. (So, 01. 03., 6 km / 350 hm)
• Durch den Trois Pitons Nationalpark zu zwei imposanten Wasserfällen: Middleham Falls und Trafalgar Falls. Wieder werden wir vom Regen überrascht. (Mo, 02. 03., 6 km / 350 hm)

Auf dem Weg zum Boiling Lake

Wanderungen auf Martinique:

• Vom Bergdorf Morne Rouge aus steigen wir auf den grünen Kegel des Mont Pelée - anfangs bei gar nicht einladenden Bedingungen (kühl und windig). Doch im Gipfelbereich der Caldera bessert sich das Wetter, und der Blick wird frei auf den Gipfelbereich und den Küstenstreifen der Karibik. (Mi, 04. 03., 5 km / 800 hm)Am letzten Wandertag umrunden wir die Presqu'Ile de la Caravelle. Tolle Ausblicke auf den Atlantik und eine Etappe durch den trockengefallenen Mangrovenwald sind die Höhepunkte. Die zunehmende Hitze und der lange Rückmarsch auf der Straße bis zu unserem Resort sind zum Abschluss der Wanderreise noch eine echte Herausforderung. (Fr, 06. 03., 12 km / 100 hm)

Mont Pelée: im Gipfelbereich der Caldera

Presqu'Ile de la Caravelle: Atlantikküste