Sonntag, 26. Mai 2013

Frauenlauf mit Alternativprogramm

Wie jedes Jahr ist Maria wieder mit einer Mädchengruppe zum Frauenlauf im Wiener Prater unterwegs. Diesmal sind es 18 Schülerinnen und 5 Lehrerinnen, die sich auf die 5-km-Distanz machen. Mit ihrer Zeit von 31:55 ist sie zwar nicht ganz zufrieden. Aber das 14. Mal in Folge den Frauenlauf für eine Schülergruppe organisiert zu haben, ist schon rekordverdächtig genug.

Mit Doris, Mirjam, Maria und Iris im Ziel des Frauenlaufs
Für mich gibt es ein sportliches Alternativprogramm bei Sonne, Wind und Regen: ein einsamer Berglauf im Dunkelsteiner Wald: vom Halterbachgraben auf den Satzberg (11 km, 300 hm).

Montag, 20. Mai 2013

Ottensteiner Seelauf

Manchmal muss man einfach in paar Klicks machen, um sich zu entscheiden. Zum Beispiel sich beim Ottensteiner Seelauf anmelden. Vor allem wenn er an einem Pflingstmontag stattfindet, am Tag nach einer opulenten Geburtstagseinladung. Ich habe also Maria und mich zum Hauptlauf angemeldet, und bei fast perfektem Laufwetter (ein bisschen windig) starten wir vom Hauptplatz in Rastenfeld, um die 9-km-Runde entlang des Ottensteiner Stausees zu laufen. Kaum zu glauben, aber auf diesen 9000 Metern geht es eigentlich nur bergauf und bergab. Nach 50:10 bin ich im Ziel (ohne Klo-Stopp wäre es noch fast eine Minute schneller gewesen), Maria kommt nach 1:02,12 ins Ziel. Aber die Zeit ist ja eigentlich egal. Wichtig ist: Das Laufen macht weiterhin Spaß, und schließlich ist ja wichtig, nicht aufzugeben. In diesem Sinn - ein tolles Lauferlebnis in der Nähe!
Müde, aber glücklich - nach dem Ottensteiner Seelauf.

Montag, 13. Mai 2013

Sportliches Wochenende in Dresden

Das verlängerte Woche um Christi Himmelfahrt nutzen wir um Andrea in Dresden zu besuchen. Wenn sportliche Menschen zusammenkommen, dann gibt es natürlich jede Menge Bewegungsprogramm.    
  • Gleich am Feiertag (Do, 9. Mai) fahren wir gemeinsam mit Andrea und Christian mit der S-Bahn in die Sächsische Schweiz. In Schmilka, der letzten Station vor der tschechischen Grenze, steigen wir aus, überqueren mit einer kleinen Fähre die Elbe und machen uns auf eine spannende Wanderung durch das Elbsandsteingebirge. Die Route führt uns nicht nur über lauschige Waldwege, sondern hat auch einige klettertechnische Herausforderungen: Rübezahlstiege, Idagrotte, oberer Affensteinweg, Häntschelstiege und Heilige Stiege heißen die einzelnen Highlights. Das Wetter ist anfangs recht schwül, dann zieht sich ein Gewitter zusammen. Aber da machen wir gerade Pause unter einem mächtigen Felsüberhang (Idagrotte). Bald lockert es wieder auf, und wir kommen trocken wieder zurück zum Ausgangspunkt. Beim nächsten Gewitter sitzen wir schon im Zug und schaukeln mit viel Verspätung (der Zug ist gerammelt voll mit lauter grölenden Gruppen, die den "Männertag" ausgiebig feiern) zurück nach Dresden. 
Mit Christian und Andrea in der Sächsischen Schweiz

Wer hätte das erwartet? Klettersteig (Häntschelstiege) im Elbsandsteingebirge
  • Nach einem Regentag folgt am Samstag, 11. Mai die nächste Tour: Auf dem Elberadweg nach Meißen und wieder zurück. Dazu leihen wir uns zwei Citybikes und fahren gemütlich die Elbe entlang: durch kleine Dörfer, den Fluss entlang, im Blick Wiesen, Felder und Weinberge. In Meißen machen wir Mittagspause und besichtigen den Dom sowie die Sehenswürdigkeiten der Altstadt. Am Nachmittag geht es wieder zurück. Insgesamt sind es dann doch 60 km, auf denen wir ein schönes Stück Deutschland radelnd kennenlernen durften. Danke auf diesem Weg noch einmal an unsere beiden Guides Christian und Andrea!
    Auf dem Elberadweg nach Meißen

Samstag, 4. Mai 2013

Indoor ist out - outdoor ist in!

Nach dreieinhalb Monaten Schwitzen im Fitness-Studio habe ich die Injoy-Mitgliedskarte ins Depot gelegt und die Laufschuhe wieder bereitgestellt. Nicht dass ich in der Zwischenzeit eine Frischluftallergie gehabt hätte, aber meine Autorentätigkeit hat mich doch allzu sehr an den Schreibtisch gefesselt. Jetzt geht es wieder hinaus in die Natur - überall blüht es, die Pollen fliegen, und die Mücken stechen zu. Also ist angesagt: Walken/Laufen mit Maria, Radfahren (ein neues Crossbike steht im Keller!) und Laufen. Der Körper versucht sich zwar noch mit verschiedenen Wehwehchen zu wehren, aber der Geist ist willig. Aktionsradius ist die nähere Umgebung, und es gilt schön langsam aufbauen. Schließlich sollen die Wehwehchen ja nicht allzu sehr ausarten!
Im Klartext:
28. April: Sonntag-Nachmittag-Walk mt Maria (Pflanzgartl - Wurmertal - Rotes Kreuz)
1. Mai: erste Ausfahrt mit dem neuen Rad ("Gewöhnung ans Gerät")
3. Mai: Vormittagslauf (Giritzer-Runde).