Samstag, 28. August 2010

Mit Zug und Rad nach Mariazell

Kurze Rast in der "Walster"
Umweltfreundlich die Bahn zu benützen, um dann eine Radtour dranzuhängen: das kann recht erholsam, aber auch langwierig sein. Immerhin schaukelten wir zweieinhalb Stunden von Furth-Palt nach St. Aegyd, und dann mit der Mariazeller Bahn wieder zweieinhalb Stunden nach St. Pölten (20 Minuten Verspätung nicht eingerechnet). Trotzdem: Schön war's! Die Radstrecke war bei strahlendem Sommerwetter von St. Aegyd über das Gschaid zuerst ganz schön heftig (Steilanstieg!), anschließend durch die Walster bis nach Mariazell aber meist recht gemütlich. Insgesamt 43 km (mit An- und Rückfahrt vom Bahnhof Furth-Palt).

Der "Ötscherbär" bei der Einfahrt in den Bahnhof Mariazell

Sonntag, 22. August 2010

Wachau im Sommer

Da ist es zwar zeitweise ganz schön heiß, aber es gilt, die Kondition nicht zu verlieren und immer wieder was zu tun: Radfahren (mit Maria entlang der Donau, dann über Krustetten und Paudorf), Laufen (im Dunkelsteinerwald), Walken (mit Maria auf den Seekopf). Zu tun gibt es ja genug...

Donnerstag, 5. August 2010

Flüela-Schwarzhorn

Zm Abschluss unseres Aufenthaltes in der Schweiz nutzen wir ein Schönwetterfenster zu einer kleinen, aber feinen Bergtour auf einen Aussichtsberg im Unterengadin: Flüela-Schwarzhorn (3146 m). Die Route führt von der Passhöhe des Flüelapasses auf den Gipfel. Der Weg ist zwar wenig abwechslungsreich, aber dafür belohnt uns ein faszinierender Rundblick: von der Silvretta über die Ötztaler Alpen bis zur Berninagruppe, und natürlic sieht man auch die Laufstrecke des Swiss-Alpine-Marathon vom Scalettapass über Dürrboden bis Davos. Aufstiegs-und Abstiegszeit je 2:00 Stunden. Panoramablick vom Flüela-Schwarzhorn

Montag, 2. August 2010

Swiss Alpine: 21 km Walk macht Lust aufs Laufen

Auch Maria war beim Swiss Alpine nicht untätig: Sie nahm die 21km-Distanz als Walk in Angriff: Es ging von der Sunnibergbrücke in Klosters über Wolfgang und den Davoser See entlang ins Ziel. Einige Steilstufen ergaben die richtige Würze. Die Strecke hätte natürlich auch zum Laufen gereizt, aber wenn man fair bleiben will, bremst man sich ein und hält sich an die Regeln. So sind es flotte 3:07:56 - und wenn die Bandverletzung vom Vorjahr sich nicht mehr meldet, kann ja ein neuer Lauffrühling ins Land ziehen...

Maria im Ziel

Sonntag, 1. August 2010

Swiss Alpine Marathon: Wahrscheinlich der schönste Lauf meines Lebens

Jetzt ist er Geschichte, der Swiss Alpine Marathon 2010. Mit einer Rekordbeteiligung von 5910 Teilnehmern ging dieser Event zum 25. Mal bei besten Wetterverhältnissen - strahlender Sonnenschein und angenehme Temperaturen - über die Bühne. Ich nahm den K42 in Angriff, und es ging mir eigentlich recht gut. Zwar hatte ich nach etwa 5 Stunden wegen Magen- und Darmkrämpfen einen kleinen Einbruch, aber nach 6:26:05 konnte ich glücklich die Ziellinie im Davoser Sportstadion passieren. Das große Ziel ist erreicht, die einzigartige Szenerie und die traumhaften Bedingungen haben mich für die Anstrengungen mehr als belohnt. Läuferherz, was willst du mehr? Laufen auf 2600 m Höhe: am Ende der ersten Steilpassage, im Hintergrund der Piz Kesch

Wer mit mir virtuell nochmals auf Tour gehen möchte, kann im Internet unter http://www.swissalpine.ch/ folgende Links besuchen:

Zum Abschluss noch einmal die Fakten: 42,195 km (wahrscheinlich ein bisschen mehr), 1890 hm im Aufstieg, 1710 hm im Abstieg - mit Karte und Höhenprofil gut beschrieben unter www.swissalpine.ch/cms/laufbeschrieb-k42-11.phtml