So mittendrunter zwischen Läufen in den Weinbergen und Langlauftouren im Waldviertel eine Wüstenwanderung?
Des Rätels Lösung: In den Osterferien unternehmen wir nach meinem Studienabschluss auf der Donau-Uni eine "Belohnungsreise" nach Dubai und Oman. Und da ist auch eine Wanderung in der Gebirgsregion des Jebel Sham im Programm. Konkret heißt das, dass wir die Nacht vom 8. zum 9. April in einem Ressort auf über 2000 m Höhe verbringen. Bei sonnigem Wetter brechen wir schon früh (ca. halb acht) zu unserer Wanderung auf. Diese führt uns an der Seitenflanke eines grandiosen Canyons bis zum Talschluss, wo noch bis vor wenigen Jarzehnten in einem jetzt verlassenen Dorf Menschen gewohnt haben. Hin und zurück sind wir etwa 3 Stunden unterwegs, und es ist natürlich auf dem Rückweg schon ziemlich heiß. Aber es ist angenehm, nicht wie sonst auf der Reise von einer Sehenswürdigkeit zur anderen im klimatisierten Auto gefahren zu werden, sondern sich wieder einmal so richtig ausschwitzen zu können. Und die Szenerie hier in der Gebirgswüste ist natürlich grandios. Alles in allem einer toller Höhepunkt einer an Eindrücken sehr reichen Reise...
Wüstenwanderung im Massiv des Jebel Sham